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Die VMB (Vertrieb mittelständischer Brauereiprodukte), eine Vermarktungskooperation von vier regional agierenden Brauereien (Brauerei Alsfeld; Herrnbräu, Ingolstadt; Bärenbräu, Herborn; Härke, Peine) ist mit drei weiteren Brauereien aus Nord-, Ost- und Westdeutschland kurz vor dem Abschluss der Verhandlungen. Es besteht die Absicht, die dann aus sieben Brauereien bestehende Kooperation um weitere drei bis vier regionale Brauereien zu ergänzen. Man geht davon aus, dass für Szenedrinks und trendy Spezialitäten keine "Brauerei-Heimat" notwendig ist. Die ersten Erfolge mit der Pull & Fun-Range wie ZIP (Bier + Cola), LemBi (Lemon + Bier), Fresh it dry (alkoholfreier Durstlöscher auf Pilsbasis) und Panther Lager (bernsteindunkle Lagerbier-Spezialität) bestätigen diese Annahme..

So ist der Beitrag von Reinhard Springer, Inhaber der Hamburger Werbeagentur Springer & Jacobi, beim Deutschen Werbekongress 2002 im März in München überschrieben. Er sagte: "Manager kommen nicht mehr dazu, über die Marke nachzudenken." Und: "Die Zeit für eine Revolution der Markenführung ist reif", und er forderte das Ende der Markenvernichtung. Konventionelle Markenführung erreicht lt. W. Smola die konservativ-elitären und liberal-weltoffen-modernen Käufersegmente kaum noch. Der innovative Kick fehlt.
Ideenreich (quer)denken sieht Smola immer mehr als Aufgabe für die Zukunft: Innovationen, Vorauswissen von Markttrends, gewinnender Unternehmens- und Produktauftritt sowie die international attraktive Marke sind das eigentliche Kapital der Unternehmen.".

Nach Angaben in der Studie ACNielsen Universen 2002 haben sich die Lebensmittel-Discounter im Jahre 2001 mit einem Umsatzplus von 9,5% deutlich von der Branche abgekoppelt. Insgesamt erzielte der Lebensmittelhandel, inklusive Aldi, ein Umsatzplus von 2,4% auf 117,2 Mrd EUR. Das größte Plus von über 10% erreichten die Drogeriemärkte. Die Zahl der kleineren Lebensmittelgeschäfte sank um 5,7% auf 26 537 Outlets. Die Entwicklung nach Key Accounts geht aus der folgenden Tabelle hervor. Die Studie ACNielsen Universen 2002 kann unter 069/7938-510 für eine Schutzgebühr von 4,00 EUR telefonisch bestellt werden. Darüber hinaus kann sie kostenlos abgerufen werden unter www.acnielsen.de im Download-Center im PDF-Format bzw. über das Internet unter www.acnielsen.de-News.

Die Bitburger Brauerei hat für die Beratung ihrer Gastronomiekunden ihr Konzept geändert. Anstelle der 1 :1-Aufbauten von konkreten Gastrotypen wurde eine neue "Bemusterungsbibliothek" eingerichtet. In dieser kann sich der Kunde zum vorliegenden Plan direkt neben einer Fülle von Stoffmustern auch Farbmuster und vieles mehr zeigen lassen, was zur Inneneinrichtung einer Gastronomie gehört. Vorgestellt werden können auch eine Fülle von Konzepten anhand von Bildern. Für die konkrete Planungsphase verfügt die Brauerei über eine große Anzahl von Referenzobjekten unterschiedlichster Gastronomietypen. Dort kann dem Kunden vor Ort ein persönlicher Eindruck einer realen Umsetzung vermittelt werden.

Dieselmotoremissionen sind nach der Gefahrstoffverordnung in Kategorie K 2 als Stoffe eingestuft, die als krebserzeugend für den Menschen angesehen werden sollten. Die effektive Einhaltung der technischen Richt-konzentration stellt für jeden Betreiber eine zentrale Aufgabe dar. Entscheidend ist, dass die Luftgrenzwerte im Arbeitsbereich sicher und mit minimiertem Primärenergieeinsatz eingehalten werden.

Im Rahmen der Modernisierung der Brauerei Bub in Leinburg (s.a. "Brauwelt" Nr. 44, S. 1588, 2002), wurde von der Firma beraplan Härter GmbH ein neues vollautomatisches 55-hl-Sudwerk installiert. Die Automatisierung auf Basis des Systems beraBREW wird hier mit seinen Funktionen, Bedienungselementen, Hard- und Software vorgestellt.

Bisherige Getränkekühler in Nasstechnologie erleiden unter Spitzenlast einen frühzeitigen Einbruch in ihrer Kühlleistung. Das beeinflusst Getränkequalität und Ausschankgeschwindigkeit deutlich negativ. Bisher konnte dieser Leistungsverlust in Spitzenzeiten nur durch den Einsatz deutlich größerer Kühlgeräte vermieden werden. Höhere Spitzenkühlleistung bedeutet aber gleichzeitig höhere Anschaffungs- und Betriebskosten.

Vergangenes Jahr wurde das neue TFS Twin-Flow-System erstmals auf der drinktec-interbrau vorgestellt. Inzwischen liegen wissenschaftlich abgesicherte Praxiserfahrungen vor. Der nachfolgende Fachartikel stellt das TFS-System nochmals kurz vor und berichtet über die in den Brauereien bestimmten Ergebnisse.

Der nachfolgende Artikel beschreibt ein neues Verfahren in welchem Biertrebern vollständig energetisch wie auch stofflich verwertet werden können.

Das Agrar-Gütesiegel "Markenqualität aus deutschen Landen" darf in bisheriger Form nicht weiter vergeben werden. Dieses von der Centralen Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH (CMA) vergebene Siegel ist unvereinbar mit den EU-Regeln für den freien Warenverkehr, erklärte der Europäische Gerichtshof (EuGH) am 5. November 2002 (Az: C-325/00) und gab damit einer Klage der Europäischen Kommission statt. Das Agrar-Gütesiegel werde aus dem Fond zur Absatzförderung der deutschen Land- und Ernährungswirtschaft finanziert, so das Argument der Kommission, und dies sei ein Nachteil für Agrarerzeugnisse aus anderen EU-Staaten. Der Gerichtshof schloss sich dieser Einschätzung an..

Die Gesellschaft für Öffentlichkeitsarbeit der Deutschen Brauwirtschaft hat jetzt eine sehr anschaulich gestaltete kleine Broschüre herausgebracht, die Tipps zur Bierverkostung für "Anfänger" und Fortgeschrittene gibt. Zunächst einmal geht es um die Sinne, die bei einer Bierverkostung angesprochen werden: Auge, Geruch, Geschmack sowie um die Begriffe Antrunk, Rezenz und Nachtrunk im Allgemeinen. Dann wird erklärt, wie man den Bierschaum, die Farbe des Bieres und seine Klarheit sowie seinen Geruch und Geschmack beschreibt und beurteilt. Abschließend wird die Vielfalt der deutschen Biere herausgestellt sowie Pils, Weißbier, Bock und dunkles Export charakterisiert..

Bisherige Sicherheitssysteme, die in den Brauereien installiert sind, z.B. HACCP, beschäftigen sich fast ausschließlich mit dem Hauptprodukt Bier bzw. mit der aus dem Malz gewonnenen Würze, aber nicht mit den Reststoffen z.B. Treber. Da die in den Brauereien und Brennereien anfallenden Treber fast ausnahmslos als Tierfutter verwendet werden, sind die Brauereien in gesetzlichem Sinne nicht nur Hersteller von Bier, sondern auch Hersteller von Tierfutter. Daher werden die britischen Brauereien und Brennereien ab 2004 speziell mit FEMAS (Feed Materials Assurance Scheme) (Sicherheitssystem für Tierfutter) konfrontiert werden. Demnach wird die Reinigung der Trebersilos bei jeder Entleerung zur Pflicht, um der neuen Tierfuttermittelverordnung gerecht zu werden.
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