Es klingt unmöglich, ist aber passiert: Ein Arbeitnehmer wechselt von Vollzeit in Teilzeit, erhält aber weiterhin sein früheres Gehalt. Als der Arbeitgeber endlich den Irrtum bemerkt, fordert er die zu viel gezahlten Beträge zurück. Das ist doch offensichtlich, werden Sie vermutlich denken und den Arbeitnehmer sowieso für verpflichtet halten, den Arbeitgeber auf die fehlerhaften Überweisungen aufmerksam zu machen. Der behauptete jedoch, die überhöhten Zahlungen gar nicht bemerkt zu haben. Die Angelegenheit landete schließlich vor dem Bundesarbeitsgericht. Die Richter ließen offen, ob der Beklagte erkannt hat, dass er unberechtigt eine zu hohe Vergütung erhielt und darüber seinen Arbeitgeber hätte informieren müssen. Stattdessen habe er aber "mehrere Monate" verstreichen lassen..
Auch in Brauereien setzt sich das Umdenken vom "Abteilungsdenken" hin zum prozessorientierten Handeln, Steuern, Bewerten und Überwachen durch, teilweise hervorgerufen durch Zertifizierungen wie nach DIN EN ISO 9000. Geschäftsprozessanalysen und -optimierungen bedeuten zwangsläufig die Konfrontation mit den dafür im Betrieb zur Verfügung stehenden IT-Systemen. Geschäftsprozessoptimierung als Implementierungsvorstufe betrachtet der Autor hier genauer.
Neben der normalen Sensorik spielt auch die wirkliche Frische (Geschmacksstabilität) der Biere am Point of Sale (POS) für die Gesamtqualitätsanmutung und die daraus folgenden Konsequenzen eine sehr wichtige Rolle. Für sehr viele Bierliebhaber und -kenner wären Informationen über das objektive und subjektive Alter interessant. Hauptziel bleibt, mit guten und frischen Produkten die traditionellen Kunden zu erhalten und neue dazu zu gewinnen. Kenntnisse über die objektive Frische und was dahinter steckt, können dabei helfen. Dieser erste Teil zum Thema "Frische am POS" nimmt die nationale Hauptsorte Pils als Beispiel. Teil 2 folgt in einer der nächsten Brauwelt-Ausgaben.
Seit der Entwicklung der Hefereinzucht durch Hansen im Jahr 1881 hat sich die regelmäßige Herführung (Propagation) von Hefe insbesondere in den letzten Dekaden zum Standard entwickelt. Die Anlagenkonzeptionen sind vielfältig wobei das Eintankverfahren eine Sonderstellung einnimmt. Über Erfahrungen mit einer Eintank-Reinzuchtanlage der Firma GEA Diessel GmbH soll hier berichtet werden.
Die Anlage besteht aus drei Teilen: Heiz- und kühlbarer Tank, Technologieteil mit frequenzgeregelter Pumpe inklusive induktivem Durchflussmesser (zum Befüllen, Umwälzen, Dosieren und zur CIP), Belüftungseinrichtung und Doppelsitzventil sowie der Heiz- und Kühlmittelzuführung (Abb. 1). Das Konzept besticht durch die Einfachheit, es werden lediglich ein Tank, eine Pumpe und ein Doppelsitzventil eingesetzt..
Über die allgemeinen Parameter der Wasser- und Abwasserqualität in Brauereien berichteten die Autoren in Teil 1 der Betrachtungen zum Wassermanagement (Brauwelt 33/2005, S. 972). Jetzt gehen sie auf die verschiedenen Möglichkeiten der Filtration ein. Betrachtet werden neben den Einflussgrößen der Cross-Flow-Filtration u.a. Fouling, Filtrationsausbeute, der Energieverbrauch sowie die entstehenden Kosten.
Die druckgetriebenen Membranverfahren zur Abtrennung von Stoffen aus Flüssigkeiten lassen sich in die vier Filtrationsarten Mikrofiltration, Ultrafiltration, Nanofiltration und Umkehrosmose einteilen. Der Filtrationseffekt beruht immer auf einer Druckdifferenz zwischen der Unfiltrat- (Feed) und der Filtratseite (Permeat). Benötigte Druckdifferenz und abtrennbare Partikel- bzw. ...
Bei der diesjährigen Brauwirtschaftlichen Tagung in Freising stellte SKH Luitpold Prinz von Bayern Aspekte zum Wesen einer Marke aus seiner Sicht vor, leitete daraus eine Markenstrategie ab und ging auf den Markenkern ein. Weiterhin zog er Schlüsse hinsichtlich der Ansprache der Zielgruppen, Vermarktungsstrategien sowie Netzwerke für strategische Allianzen.
Die Marke ist gleichsam ein König. Wer könnte eine derartige Analogie besser darstellen als SKH Luitpold Prinz von Bayern aus dem Geschlecht der Wittelsbacher, die bis zum Ende des 1. Weltkrieges in Bayern an der Macht waren.
Ganz unten in der Markenhierarchie stehen die No-Name-Produkte. Besser positioniert sind dann die Produkte mit einem Markennamen als Etikett.
Der Markenkern entspricht dem Territorium des Königreiches.
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Der Beitrag geht auf die Entwicklung des alkoholfreien Bier- und Malzbiermarktes in Deutschland ein und gibt eine Übersicht über die jeweils größten Marken für 2004 im Vergleich zu 2003.
Nach einem Rekordergebnis im ersten Halbjahr 2004 (92,96 Prozent) ist die Recycling-Quote der deutschen Behälterglasindustrie im vergleichbaren Zeitraum dieses Jahres um 5,5 Prozent auf 87,48 Prozent gesunken. Wie die Gesellschaft für Glasrecycling und Abfallvermeidung (GGA), Ravensburg, mitteilte, wurden 1,37 (1. HJ 2004: 1,45) Mio Tonnen Behälterglas verkauft. 1,196 (1,349) Mio Tonnen Altglas wurden zu neuen Glasverpackungen verarbeitet. Die Haushalte sammelten in den ersten sechs Monaten dieses Jahres 1,012 (1,1) Mio Tonnen Altglas, 7,9 Prozent weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Der Rückgang ist laut GGA unter anderem auf das Einwegpfand sowie die Substitution von Glas durch Karton im Saftbereich zurückzuführen.
Ab 1. Mai 2006 gilt die neue Dosenpfand-Regelung, wonach leere Einwegflaschen und Dosen überall dort zurückgegeben werden können, wo Einweg verkauft wird. Die DPG Deutsche Pfandsystem GmbH hat deshalb vor kurzem in Frankfurt/Main den Stand ihrer Arbeiten vorgestellt, räumte aber sofort ein, dass eine flächendeckende Lösung bis zum Stichtag nicht möglich sei, obwohl die Weichen bereits gestellt sind:
-Die Bundesdruckerei soll als Generalunternehmer für das Sicherheitsverfahren zuständig sein. Das EAN-System allein sei unzureichend. Die Entwertung erfolgt per Kompaktierung.
-Außerdem soll das P-System von Lekkerland weiterentwickelt werden.
-Die Teilnehmer der so genannten Feldtests zur Erprobung der neuen Systeme stehen fest. www.ne-na.de.
Die Top 40 Bier erzeugenden Länder weltweit kommen nach einer Aufstellung des Barth-Reports 2004/2005 der Fa. Joh. Barth & Sohn, Nürnberg, und von Germain Hansmaennel, Straßburg, auf einen Anteil von 93 Prozent am Weltbiermarkt von insgesamt 1552 Mrd hl (+4,9 Prozent). "Tabelle"
Die Verbraucher geben weniger für Nahrungsmittel, Kleidung usw. aus, dafür mehr für Dienstleistungen wie Reisen, Unterhaltung oder Freizeit. Der Anteil des Einzelhandels an den gesamten Verbrauchsausgaben schrumpfte daher von 38 Porzent im Jahre 1992 auf nunmehr 28 Prozent. Allerdings ist der private Verbrauch im Jahre 2004 auf 1300 Mrd EUR gestiegen, ein Drittel mehr als zehn Jahre zuvor.
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