Zur Internorga 2014 erwartet die Besucher vom 14. bis 19. März 2014 ein hochkarätiges Kongressprogramm mit erstklassigen Referenten. Besonderes Highlight ist der Motivationsvortrag von Ex-Nationaltorwart Oliver Kahn im Rahmen des Internationalen Foodservice- Forums, zu dem wieder mehr als 1700 Teilnehmer erwartet werden. Aber auch der Deutsche Kongress für Gemeinschaftsverpflegung hält anlässlich seines 40-jährigen Jubiläums ein absolutes Top-Programm parat – darunter Sternekoch Nelson Müller, Orchester-Dirigent Christian Gansch und der Geschäftsführer des Zukunftsinstituts, Andreas Steinle.
Jedes Jahr landen weltweit rund 1,3 Milliarden Tonnen Lebensmittel auf dem Müll, so das Ergebnis des aktuellen Reports „Food Wastage Footprint: Impacts on Natural Resources“ der UNO-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO).
Der zweite Teil des 25. Expertentreffens Getränkeschankanlagen, das am 13. Januar 2014 in Weihenstephan stattfand, widmete sich dem Themenblock der Neuentwicklungen aus der Industrie. Gerd Widule, Entwicklung & Vertrieb von Schanktechnik, demonstrierte den über 110 Teilnehmern eine Neuentwicklung zur CO2-Nachtabsenkung. Widule ging kurz auf die physikalischen Hintergründe ein und erläuterte im Anschluss, wie das Gerät in eine Schankanlage zu integrieren ist und wann es sinnvoll ist, dieses einzusetzen. Nicht jede Leitung bzw. jede Sorte Bier eigne sich für eine Ausstattung mit der Nachtabsenkung. Man müsse demnach genau unterscheiden, ob es sich um eine Hauptsorte mit hohem Durchsatz oder um eine Randsorte mit niedrigen Durchsatzzahlen handle. Durch die neu entwickelte Steuerung besitze der Wirt die Möglichkeit, das Aufkarbonisieren über Nacht automatisch zu unterbinden, ohne dass er sich großartig darum kümmern müsse. Gehe eine Party oder ein Fest in der Nacht einmal länger oder stehe ein Betriebsurlaub an, sei auch eine manuelle Steuerung der Gaszufuhr möglich. Zur Vermeidung von Reinfektionen durch den erhöhten Anteil verbauter Komponenten an der Abgasseite wurde für den Zapfkopf ein Hygienefilter entwickelt.
Sie erinnern sich sicher: In der Ausgabe BRAUWELT 49/2013 hatten wir dazu aufgerufen, dem so bereitwillig und unkritisch in den deutschen Sprachschatz aufgenommenen Begriff der „Flavo(u)r Hops“ etwas entgegenzusetzen.
Eine aktuelle Statistik der Industrie- und Handelskammer prognostiziert der bayerischen Wirtschaft bis zum Jahr 2030 einen Mangel an rund 650 000 Fachkräften – ein Rückgang um 15 Prozent. Dies wird gravierende Auswirkungen für viele Betriebe haben, da bei dieser Entwicklung rund zwölf Prozent aller Fachkräftestellen nicht besetzt werden können (Quelle: IHK-Fachkräftemonitor Bayern 2013). „Der Fachkräftemangel macht auch vor der Ernährungsbranche nicht Halt“, warnt Dr. Michael Lüdke, Geschäftsführer Cluster Ernährung und Bereichsleiter Ernährungswirtschaft und Produktion am Kompetenzzentrum für Ernährung (KErn), Kulmbach. Mit der Veranstaltung „Fachkräftemangel 2020: Innovative Lösungsstrategien“, die am 20. Februar 2014 in Nürnberg stattfindet, will das Cluster Ernährung deshalb zeigen, welche Möglichkeiten es für die Ernährungswirtschaft gibt, auch in Zukunft Fachpersonal zu gewinnen und zu halten.
Seit 13. Januar 2014 läuft die Bewerbungsphase für den ersten Brandenburger Innovationspreis Ernährungswirtschaft. Mit dem Wettbewerb sollen sowohl die besten Ideen und Lösungen von Startups, Mittelständlern und Großunternehmen aus der Ernährungswirtschaft prämiert werden als auch kreative Verbundlösungen, die in enger Zusammenarbeit von Unternehmen und Wissenschaftseinrichtungen entstanden sind.
Das 1. Gastronomie-Forum „Erfolgreiche Wirte“, das Ende Januar in Stuttgart stattfand, war für die Veranstalter ein voller Erfolg. Im Vorfeld der Intergastra hatte die Fürstenberg Brauerei zum ersten Mal gemeinsam mit den Münchner Brauereien Hacker-Pschorr und Paulaner Hoteliers und Gastronomen aus ganz Baden-Württemberg zum Branchendialog eingeladen.
Malzbasierte Getränke enthalten viele gesundheitsfördernde Stoffe wie Vitamine, Mineralien und organische Säuren. Aufgrund dieser wertvollen Ingredienzien können sie potenziell als Alternativgetränke besonders gut vermarktet werden. Der folgende Beitrag zeigt ein konkretes Beispiel.
Jährlich testet die DLG zusammen mit ihren Partnerinstituten, der VLB Berlin und dem Forschungszentrum Weihenstephan, über 800 Biere. Dank des hohen wissenschaftlichen Anspruchs und des aktuellen Test-Designs fördert die traditionsreiche Qualitätsprüfung, die in diesem Jahr zum 40. Mal stattfindet, gezielt hochwertige Erzeugnisse der Braukunst aus dem In- und Ausland. Die verliehenen DLG-Prämierungen genießen ein hohes Vertrauen beim Verbraucher.
Jährlich findet in der ersten Dezemberwoche, inmitten des vorweihnachtlichen Treibens in der sächsischen Landeshauptstadt, die Verpackungstagung statt, die vom Deutschen Verpackungsinstitut Berlin [EV] (dvi) und der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Fördertechnik und Verpackung [EV] (WGFV) durchgeführt wird. Der nachfolgende Beitrag gibt einen Überblick über die wesentlichen Themen der Veranstaltung.
Unter diesem Motto findet am 26. und 27. Mai 2014 im München Airport Marriott Hotel in Freising die 59. Brauwirtschaftliche Tagung statt. Die gemeinsam vom Bayerischen Brauerbund in München, der Unternehmensberatung Weihenstephan und dem Fachverlag Hans Carl in Nürnberg organisierte Tagung beleuchtet an diesen zwei Tagen unterschiedliche Facetten des Vertriebs von Bier durch Brauereien.
Vom 3. bis 4. April 2014 findet in Weihenstephan das 2. Seminar für Hefe und Mikrobiologie statt. Das vom Forschungszentrum für Brau- und Lebensmittelqualität veranstaltete Seminar bietet wieder interessante Vorträge aus Forschung und Praxis rund um die Themengebiete Hefe und Hefetechnologie, Bierqualität und Mikrobiologie in der Brauerei.
Die drinktec ist weiterhin der Pflichttermin für die globale Getränkebranche. Das zeigt die äußerst positive Bilanz, die nun von den Messeverantwortlichen gezogen wurde. Ein Besucherplus von 14 Prozent und Gäste aus 183 Ländern (2009 waren es noch elf Länder weniger) machen deutlich, dass die Branchenschau ein Magnet für Fachleute aus aller Welt ist. Die drinktec öffnete ihre Pforten für insgesamt 66 886 Fachbesucher, 62 Prozent reisten aus dem Ausland an.
Ein kleines Jubiläum konnte gefeiert werden, als sich am 13. Januar 2014 mehr als 110 Teilnehmer zum 25. Expertentreffen Getränkeschankanlagen in Weihenstephan einfanden. Die Veranstalter Simon Henke, Lehrstuhl für Verfahrenstechnik disperser Systeme, TUM-Weihenstephan, Freising, und Johannes Tippmann, Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie, TUM-Weihenstephan, Freising, konnten dabei wieder ein vielschichtiges und interessantes Programm präsentieren, das sich wie gewohnt in verschiedene Themenblöcke gliederte.
Zum dritten Mal trafen sich Führungskräfte aus der Getränkebranche zu den Getränke Impuls Tagen in Going. Auch wenn der Winter sich von seiner milden Seite zeigte und nur die obersten Bergspitzen mit Schnee bedeckt waren, ließen sich die Teilnehmer nicht die gute Laune verderben. Dieter Klenk, Konzept & Service, Schwäbisch Hall, und sein Beirat haben es wieder geschafft, unter dem Motto „Zukunft erkennen – Zukunft diskutieren – Zukunft gestalten“ mithilfe erstklassiger Referenten eine interessante Mischung aus Branchenthemen zu bieten, die der persönlichen Horizonterweiterung dienen.
Der Trendtag Glas 2014, der am 22. Mai 2014 im Glashof des Jüdischen Museums Berlin stattfinden wird, steht unter dem Motto: „Glas verpackt – verbrauchernah!“.
Der Bierabsatz in Deutschland bleibt nach wie vor schwierig, Prognosen gehen für alkoholhaltige Biere von weiteren stetigen Rückgängen aus.
Im neu gegründeten Forschungsinstitut für Bier- und Getränkeproduktion werden an der VLB Berlin ab Februar 2014 die beiden bisherigen Forschungsinstitute für Maschinen- und Verpackungstechnik (FMV) sowie das Department für Brewing and Beverage Science & Applications (BBSA) zusammengefasst. Leiter der neuen Einheit wird Dr. Roland Pahl.
Ab 13. Dezember 2014 gilt die neue Lebensmittelinformationsverordnung (LMIV) der EU. In den kommenden ein bis drei Jahren müssen die Hersteller die Kennzeichnung ihrer Produkte entsprechend anpassen. Doch was bedeutet dies genau für die Praxis? Welche Hinweise sind auf Lebensmitteln verpflichtend? Wie müssen diese gestaltet sein? Und welche spezifischen Regelungen wurden für einzelne Produktgruppen getroffen? Antworten auf diese und weitere Fragen zum Thema lieferte die Fachtagung „Die neue Lebensmittelinformationsverordnung – Produktkennzeichnung in der EU“ der Akademie Fresenius am 4. und 5. Dezember 2013 in Köln.
In der Gastronomie gelten Getränke nach wie vor als wichtige Umsatzbringer. Deshalb macht sich im Getränkesegment ein aktives Beraten und Verkaufen in positiven Umsatzzahlen schnell bemerkbar. Mit speziellen Themenkonzepten für alkoholfreie Getränke, Spirituosen, Bier und Wein bietet die Internorga auch im März 2014 wieder ein breites, inspirierendes Angebot und hilft Wirten und Gastronomen, den Überblick im Getränkemarkt zu behalten.