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In Kürze steht Verbrauchern ein zweites Bio-Mineralwasser zur Verfügung: die Ensinger Mineral-Heilquellen GmbH hat ihre Mineralwasser-Sparte „Ensinger Gourmet“ als Bio-Mineralwasser zertifizieren lassen. Damit wird das Gastronomie-Produkt das erste Bio-Mineralwasser in Baden- Württemberg, bundesweit wird es der zweite nach den Richtlinien der Qualitätsgemeinschaft Biomineralwasser [EV] zertifizierte Mineralbrunnen sein.

Keine Exkursion? Dieser Umstand hat den einen oder anderen Teilnehmer des 47. Technologischen Seminars 2014 in Weihenstephan zunächst etwas irritiert. Doch neben den Fachvorträgen konnte an den beiden Terminen vom 18. bis 20. und vom 24. bis 26. Februar auch in diesem Jahr das Rahmenprogramm überzeugen und genügend Abwechslung bieten. So konnten unter anderem die Kreationen der Gewinner des Innovationswettbewerbes für Getränke und Lebensmittel 2013 verkostet und das neue, vollautomatisierte, fünf bis zehn Liter fassende Glassudwerk am Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie (BGT) besichtigt werden. Auch der gemütliche bayerische Abend sorgte für den nötigen Rahmen, um sich mit den anderen Seminarteilnehmern auszutauschen.

Die Akademie Fresenius eröff­nete mit der inzwischen 7. Produktionsleitertagung die Reihe ihrer jährlichen Veranstaltungen für die Lebensmittel- und Getränke­branche. Nahezu 120 Fachleute aus Produktionsbetrieben und Dienstleistungsunternehmen trafen sich am 21. und 22. Januar 2014 in Köln, um sich über aktuelle Themen zu informieren und Erfahrungen auszutauschen.

Am 17.2.2014 fand im internationalen Getränkewissenschaftlichen Zentrum (iGWZ) in Freising das 11. Rohstoffseminar Weihenstephan statt, das mit 60 Teilnehmern große Resonanz fand. Das Seminar wurde vom Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie in Kooperation mit dem Bewertungs- und Vermittlungsbüro Weihenstephan (VBW) organisiert. Prof. Thomas Becker, BGT, und Dr. Georg Stettner, Bitburg, als Vorsitzender der Braugerstengemeinschaft begrüßten die Teilnehmer im neuen Seminarraum des iGWZ. Prof. Becker bedankte sich vor den Kollegen der Rohstoffbranche ausdrücklich bei Stefan Soiné, Kulmbach, der dem Lehrstuhl eine nahezu vollautomatische Sudstraße im fünf bis zehn Liter-Maßstab zur Verfügung gestellt hat. „Jetzt können Sie auch mal nur ein Kilo schicken“, freute sich Prof. Becker über die neuen Möglichkeiten. Größere Chargen zu produzieren, ist am Lehrstuhl kein Problem, aber der kleine Maßstab fehlte bislang.

Vom 9. bis 11. April 2014 bietet der Lehrstuhl für Verfahrenstechnik disperser Systeme (VDS) der TU München-Weihenstephan einen Kurs zum Thema Getränkeschankanlagen an.

Auf Einladung des Braumeisters und Geschäftsführers der Distelhäuser Brauerei, Roland Andre, traf sich die Landesgruppe Württemberg des Deutschen Braumeister- und Malzmeister-Bundes Ende 2013 zum Jahresabschluss in Distelhausen. Auch der Bundesvorstand nahm die Chance wahr, einen modernen, innovativen Mittelstandsbetrieb in Augenschein zu nehmen.

Große Resonanz beim traditionellen Karpfenessen im Brauereigasthof Mühlenbräu in Stegaurach-Mühlendorf: Am 20. Februar 2014 traf sich die DBMB-Landesgruppe Nordbayern zu diesem Festessen. Erweitert wurde die Gruppe um Kollegen aus der Landesgruppe Südbayern und dem VeW, wobei manche sogar die Anreise aus Kulmbach nicht scheuten. Insgesamt 25 Personen kamen zu dieser geselligen Runde zusammen. Auch wenn die Umgebung dazu verführte, über lukullische Genüsse zu philosophieren, nutzten die Beirats- und  Vorstandsmitglieder die Gelegenheit, die anstehenden  Aufgaben zum Braumeistertag 2015 zu diskutieren.

Bei ihrer 27. Auflage konnte die Gastronomiemesse Intergastra einen neuen Ausstellerrekord vermelden: 1300 Unternehmen präsentierten sich vom 1. bis 5. Februar 2014 in Stuttgart. Mit knapp 90 000 Fachbesuchern (2012: 85 782) aus 44 Ländern konnten die Veranstalter ebenfalls eine neue Bestmarke verzeichnen.

Ein Treffpunkt für Fachvertreter aus Wirtschaft und Forschung – das soll in Zukunft das Institutskolloquium des Instituts für Lebensmitteltechnologie und Lebensmittelchemie der TU Berlin sein. Das erste Kolloquium hat nun am 17. Februar 2014 auf dem Campus Dahlem, Berlin, stattgefunden und wurde von den zahlreichen Teilnehmern genutzt, um sich über aktuelle Entwicklungen, technologische Fortschritte und Herausforderungen in Forschung und Praxis auszutauschen.

Die Zahl der Braustätten in Deutschland nimmt seit zwei Jahrzehnten kontinuierlich zu. Waren es im Jahr 1993 noch 1319 betriebene Braustätten, so wurden im letzten Jahr 1349 gezählt, wie das Statistische Bundesamt, Wiesbaden, mitteilte. Noch deutlicher ist die Zunahme der Bierlager, für die ein Anstieg von 184 (2009) auf 282 im Jahr 2013 verzeichnet wurde.

Was passiert mit dem Rohstoff Hopfen im Bier? Welche Rolle spielt er im Brauprozess? Wie kann der Hopfen den Geschmack des Bieres beeinflussen? Diese und viele weitere Fragen wurden den rund 40 Teilnehmern am 12. Februar 2014 im ersten „Hopsteiner Pflanzer Forum“ erläutert. Die Simon H. Steiner, Hopfen, GmbH, Mainburg, veranstaltete heuer erstmalig im Rahmen des etablierten „Hopsteiner Forum“ ein eigenes Pflanzer Forum rund um das Thema Brauen – so konnten die Landwirte einmal in die Rolle der Bierbrauer schlüpfen.

Der Bayerische Brauerbund [EV] sucht ab 5. März 2014 Bewerberinnen für das Amt der Bayerischen Bierkönigin 2014/2015, die die bayerische Bierkultur im In- und Ausland vertreten soll. Interessentinnen für die Nachfolge von Maria Krieger, deren einjährige Amtszeit im Juni endet, können sich beim Bayerischen Brauerbund [EV] bewerben, sofern sie in Bayern geboren, aufgewachsen und mindestens 21 Jahre alt sind. Weitere Voraussetzungen für die Bewerbung sind die Begeisterung für das Lieblingsgetränk der Bayern sowie Kontakt- und Kommunikationsfreude.

Der Bayerische Brauerbund [EV] sucht ab 5. März 2014 Bewerberinnen für das Amt der Bayerischen Bierkönigin 2014/2015, die die bayerische Bierkultur im In- und Ausland vertreten soll. Interessentinnen für die Nachfolge von Maria Krieger, deren einjährige Amtszeit im Juni endet, können sich beim Bayerischen Brauerbund [EV] bewerben, sofern sie in Bayern geboren, aufgewachsen und mindestens 21 Jahre alt sind. Weitere Voraussetzungen für die Bewerbung sind die Begeisterung für das Lieblingsgetränk der Bayern sowie Kontakt- und Kommunikationsfreude.

Das 47. Technologische Seminar in Weihenstephan präsentierte sich 2014 als traditionsreiche Veranstaltung in neuem Gewand. Prof. Thomas Becker konnte die Teilnehmer des Seminars in den neuen Räumlichkeiten des internationalen Getränkewissenschaftlichen Zentrums Weihenstephan begrüßen. Neu ist auch die Aufteilung des Seminars auf jetzt zwei Termine. So wurden in diesem Jahr vom 18. bis 20. Februar und vom 24. bis 26. Februar die aktuellen Forschungsergebnisse des Lehrstuhls für Brau- und Getränketechnologie (BGT) präsentiert. In einem dicht gepackten Programm wurden geballtes Wissen und neue Erkenntnisse auf den Gebieten Rohstoffe, Technologie und Technik im Heiß- und Kaltbereich sowie der Qualitätssicherung vermittelt. Traditionell wurde dabei auch der Bezug zum betrieblichen Alltag nicht vergessen. „Wir machen Wissenschaft für die Praxis“, so Prof. Becker. Auch dessen Vorgänger der Lehrstuhl­leitung Prof. Werner Back und Prof. Ludwig Narziß nahmen am Seminar teil und führten zeitweise auch durch die Veranstaltung.

Am 27. März 2014 findet der 17. Institut Romeis Brauertag in Kreuzwertheim statt. Das Seminar richtet sich an Inhaber, Braumeister und Führungskräfte aus Brauereien. Es werden aktuellen Themen aus Technologie, Qualitätssicherung und anderen Bereichen der Brauerei aufgegriffen. Die große Bandbreite soll die optimale Fortbildung und den Erfahrungsaustausch gewährleisten. Anmeldung und weitere Informationen auf www.institut-romeis.de

Zum ersten Mal wurde das traditionelle Technologische Seminar Weihenstephan, das in diesem Jahr zum 47. Mal stattfand und vom Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie (BGT) in Kooperation mit dem Bewertungs- und Vermittlungsbüro Weihenstephan (VBW) organisiert wurde, im neuen internationalen Getränkewissenschaftlichen Zentrum (iGWZ) an der Gregor-Mendel-Straße abgehalten. Auf vielfachen Wunsch gab es die Veranstaltung wieder zweifach, um mehr Teilnehmern den Besuch des Seminars zu ermöglichen.

Die Technische Universität München (TUM) hat Dr.-Ing. Fritz Jacob zum Honorarprofessor ernannt. Dr. Jacob leitet das Forschungszentrum Weihenstephan für Brau- und Lebensmittelqualität (BLQ) – ein wichtiges Bindeglied zwischen Forschung, Lehre und Praxis. Als Honorarprofessor wird Dr. Jacob seine Lehrtätigkeit für die Studienfakultät Brau- und Lebensmitteltechnologie mit Blick auf die Qualitätssicherung weiter ausbauen.

Der Deutsche Brauer-Bund hat einen neuen Kennzeichnungsleitfaden für Bier- und Biermischgetränke veröffentlicht. Anlass ist die auch bei der Kennzeichnung von Bier und Biermischgetränken ab 14. Dezember 2014 geltende EU-Lebensmittelinformationsverordnung (LMIV). Nicht nur die Kennzeichnung auf dem Etikett, sondern jede Information, die ein Lebensmittel betrifft und dem Endverbraucher durch Etikett, sonstiges Begleitmaterial oder in anderer Form, einschließlich moderne technologische Mittel oder mündlich, zur Verfügung gestellt wird, muss den Anforderungen der europaweit geltenden Verordnung entsprechen. Ob Pflichtangaben wie die Bezeichnung von Bier oder Biermischgetränken oder Fragen der Nährwertkennzeichnung, ob die Anbringung des Mindesthaltbarkeitsdatums bei Fässern und anderen Verpackungen oder die Allergenkennzeichnung bei Fertigpackungen und dem Ausschank in der Gastronomie – der Praxisleitfaden behandelt zahlreiche Fragestellungen aus der Brauwirtschaft. Nicht nur die konkreten Auswirkungen der LMIV werden erläutert, sondern auch Fragen der freiwilligen Herkunftskennzeichnung, der geographischen Angaben sowie der Kennzeichnung von Bioprodukten werden beleuchtet. Bestandteil des DBB-Leitfadens ist auch eine Checkliste für die Kennzeichnung von Bier und Biermischgetränken sowie die Abbildung von Musteretiketten. Mit dem neuen Leitfaden erhalten Brauereien und Getränkehersteller das nötige Rüstzeug für die betriebliche Praxis, um die zum Teil komplizierte Rechtsmaterie rund um die neue Kennzeichnung sicher und zügig in die Praxis umsetzen zu können. Der neue Leitfaden ist im Februar 2014 erschienen und umfasst 45 Seiten. Die Broschüre kann beim Deutschen Brauer-Bund in Berlin kostenlos als PDF bzw. E-Paper angefordert werden unter der E-Mail-Adresse .

Seit zehn Jahren werden mit den Global Bottled Water Awards Brancheninitiativen in den Kategorien Produktinnovation, Verpackung und Marketing sowie Nachhaltigkeit ausgezeichnet. Auf dem Global Bottled Water Congress, der Ende 2013 in Nashville, USA, stattfand, wurde das PET-Flaschenbodendesign als beste Initiative in der Kategorie ökologische Nachhaltigkeit ausgezeichnet. Die innovative Entwicklung ermöglicht eine Gewichtsreduzierung um bis zu 1 g bei 0,5-l-Flaschen und um 2 g bei 1,5-l-Flaschen – eine deutliche Materialeinsparung.

Pünktlich zur Internationalen Grünen Woche in Berlin hatten die deutschen Brauer ihre Präsenz in den sozialen Medien ausgebaut. Aktuelle Nachrichten rund um das Thema Bier, Pressemitteilungen des Deutschen Brauer-Bundes (DBB), Terminhinweise und Fotos werden nun auch über den Kurznachrichtendienst Twitter versendet (DeutscherBrauerBund@germanbrewers). Die Startphase in den vergangenen Wochen verlief erfolgreich – der DBB freut sich über mehr als 400 Follower aus dem In- und Ausland, darunter auch Bierfreunde aus den USA und Asien. Sie informieren sich via Twitter über die neuesten Entwicklungen aus der Branche und teilen interessante, aktuelle oder auch kuriose Nachrichten aus der Welt des Bieres..

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