Der Young Managers Club (YMC) setzt sich als dynamischer Bestandteil der Infrastruktur des europäischen Selbstklebeetiketten-Verbandes, FINAT, engagiert für einen reibungslosen Generationswechsel in der Branche ein. „Ich bin dankbar für die Chance, die der Club mir und meinen Altersgenossen gibt, mit Hilfe von erfahrenen Kollegen und Experten in die Zukunft gehen zu können“, so Dana Kilarska, Präsidentin des YMC.
Mehr als 150 Teilnehmer aus der ganzen Welt haben im Rahmen der Initiative Save Food am 10. und 11. Dezember 2013 auf einem Partnerschaft-Event in Rom ihre bisherige und künftige Zusammenarbeit diskutiert. Das Treffen diente auch als Vorbereitung für den zweiten Save Food Kongress, der zur kommenden interpack 2014 am 7. und 8. Mai in Düsseldorf stattfindet. Ziel aller Beteiligten aus Industrie, Landwirtschaft, Verbänden, dem öffentlichen Sektor und NGOs war es, im gemeinsamen Kampf gegen weltweite Nahrungsmittelverluste und -verschwendung einen weiteren Schritt voranzukommen.
Am 25. November 2013 fand der erste Kölsch Konvent ohne Heinrich Becker statt. Der langjährige Vorsitzende des Kölner Brauerei Verbandes hatte sich im Juni nicht mehr zur Wahl gestellt und wurde durch ein Vorstandstrio um Alexander Rolff, Cölner Hofbräu P. Josef Früh KG, Astrid Schmitz-DuMont, Sünner GmbH & Co. KG und Melanie Schwartz, Brauerei zur Malzmühle Schwartz GmbH & Co. KG, abgelöst. So begrüßte erstmalig A.Rolff die anwesenden Gäste des 28. Kölsch Konvents im Excelsior Hotel Ernst.
Das aktuelle Exportklima-Barometer der Ernährungswirtschaft hat zum Jahresende 2013 einen Spitzenwert für die deutschen Brauereien ermittelt. Was die Erwartungen an das Exportgeschäft und die Marktsituation betrifft, schneidet die Brauwirtschaft besonders gut ab: Im Vergleich zu anderen Branchen zeigt sich, dass die Erwartung an die Entwicklung ausländischer Absatzmärkte in der deutschen Braubranche mit einem Plus von 20,4 Prozent am positivsten ist. Die Brauereien liegen damit noch deutlich vor den Herstellern von Süßwaren (+13,7 %) und Backwaren (+7,9 %), die ebenfalls hohe Erwartungen in die Entwicklung ihrer Exporte setzen. Für das jüngste Exportbarometer des Bundesverbandes der Ernährungsindustrie (BVE) waren 400 Geschäftsführer und Exportleiter aus verschiedenen Branchen befragt worden.
Unter dem Motto „Can Trends in Brewing be revolutionary?“ findet in Gent vom 13. - 17. April 2014 das 11. Symposium „Trends in Brewing“ statt. Die Organisatoren der KAHO Sint-Lieven (KU Leuven), Gent/Belgien, der Heriot-Watt-University, Edinburgh/UK, und der TU Berlin wollen an den großen Erfolg des letzten Symposiums anknüpfen. 2012 lockten die „Trends“ 360 Branchenvertreter aus 24 Nationen nach Flandern, um die Entwicklungen in der Brauerei- und Mälzereitechnologie zu diskutieren.
Sensible Getränke, diese konkrete Thematik im Rahmen der Fresenius-Fachtagungen wurde interessiert von der Getränkewirtschaft angenommen und so trafen sich rund 150 Teilnehmer am 4. und 5. November 2013 in Berlin. Wie schon in den Vorjahren hatten Prof. Bernd Lindemann, Hochschule Geisenheim, und Michael M. Braitinger, SCB, Hamburg, ein schlüssiges Programm erarbeitet, und die Akademie Fresenius hat mit ihrer präzisen Organisation für sehr gute Bedingungen zu dieser Fachtagung gesorgt. Nach der Begrüßung der Teilnehmer durch Anja Staudenmeier, Leiterin der Akademie Fresenius, Dortmund, und Herbert Zerbe vom SGS Institut Fresenius, Taunusstein, übernahm Prof. Lindemann die Leitung der Veranstaltung.
Am 26. September 2013 hat die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft e.V. in Hohenheim bei Stuttgart im Rahmen der DLG-Lebensmitteltage insgesamt 95 Brauereien mit dem „Preis der Besten“ ausgezeichnet, davon 57 in Gold, 18 in Silber und 20 in Bronze. Einen Preis in Gold erhalten die Brauereien, die 15 oder mehr Jahre hintereinander erfolgreich an DLG-Qualitätsprüfungen teilgenommen haben. Silber wird für zehn Jahre und Bronze für fünf Jahre kontinuierlicher, erfolgreicher Teilnahme vergeben.
nDBMB, Landesgruppe Südbayern
Insgesamt 250 Brauereiexperten aus Russland, den GUS-Staaten und anderen europäischen Ländern kamen vom 25. bis 27. November 2013 auf den Brauerei-Seminaren der VLB Berlin in Moskau zusammen. Während die großen Brauereien in Russland mit dem schrumpfenden Markt zu kämpfen haben, verläuft die Entwicklung im Segment der Craft Brewers weiter dynamisch. Dies spiegelte sich auch im Teilnehmerfeld wider.
In den meisten Anbauregionen in Europa hinterlässt die Sommergerste in diesem Jahr einen guten bis sehr guten Eindruck. Auch wenn die Eiweißwerte manchmal etwas niedrig sind, herrscht weitestgehend Zufriedenheit über die Qualitäten.
Am 4. Dezember 2013 fand in München der 15. Bayerische Braugerstentag statt, eine gemeinsame Veranstaltung des Vereins zur Förderung des Bayerischen Qualitätsbraugerstenanbaues [EV] und des Bayerischen Bauernverbandes. Werner Mayer begrüßte als 1. Vorsitzender des Braugerstenvereins die rund 120 Teilnehmer aus Politik, Verbänden und der Wissenschaft, aus den Züchterhäusern, der Land-, Malz- und Brauwirtschaft in den vorweihnachtlich geschmückten Räumen des Augustiner Kellers in der Arnulfstraße.
Über den Erfolg der Innovation Flow Lounge, die auf der drinktec 2013 Premiere feierte, waren sich Besucher, Referenten und Sponsoren einig. Die neue Marketingplattform steigerte die Zahl der Besucher aus Marketing und Vertrieb um acht Prozent. 12 000 Besucher kamen aus dem Bereich. 3344 Besucher der „Technologiemesse“ drinktec waren reine Marketingexperten. Bemerkenswert: Fast alle Besucher der Innovation Flow Lounge (IFL) gaben auch der drinktec insgesamt Bestnoten – ein deutliches Indiz für die gelungene Zusammenführung von Technik und Marketing. Die Messe hat damit neben ihrer traditionellen Rolle als Technologieträger ein weiteres Betätigungsfeld als Marketingdrehscheibe gefunden.
Der Flaschenpool in Deutschland beinhaltet mittlerweile über 50 Flaschensorten sowie fast 2000 verschiedene Mehrweg-Kästen. Immer häufiger wird zudem in Individualflaschen abgefüllt, deren Anteil im Fremdleergut mancher Brauereien schon bis zu 52 Prozent ausmacht. Die Kosten für die Sortierung sind innerhalb von fünf Jahren bis zum Jahr 2012 um durchschnittlich 68 Prozent gestiegen. Mit dieser immer drängenderen Problematik und weiteren Themen rund um die Getränkeabfüllung beschäftigten sich die Referenten und Teilnehmer am 4. Dezember, dem zweiten Tag des Flaschenkellerseminars 2013 in Freising. Gleich vorweg: Das Seminar war wieder ein so großer Erfolg, dass Prof. Horst Christian Langowski, Lehrstuhl für Lebensmittelverpackungstechnik (LVT), bereits das 21. Flaschenkellerseminar für den 2. und 3. Dezember 2014 ankündigen konnte.
Von 26. - 28. März 2014 erwartet die GEFA (German Export Association for Food and Agriproducts [EV]) in Frankfurt am Main erneut führende Handelspartner aus attraktiven Exportzielmärkten. Die Verbandsmitglieder haben die Möglichkeit, drei Marktführer aus dem Ausland zu treffen. „Diese Chance zur Teilnahme an einer so konzentrierten Listungsveranstaltung ist für unsere Unternehmen einmalig. Sie treffen verantwortliche Chefeinkäufer und sparen dabei wertvolle Zeit und hohe Kosten für Besuche vor Ort“, zeigt sich Dr. Franz-
Am 19. März 2014 findet in Köln das erste BRAUWELT Energie-Seminar in Kooperation mit dem Branchenforum Brauwirtschaft statt. Namhafte Referenten werden erwartet, um das hochaktuelle Thema Energie aus technischer, aber auch vor allem aus rechtlicher Sicht zu beleuchten. Die BRAUWELT sprach mit dem auf das Energierecht spezialisierten Rechtsanwalt Ulf Jacobshagen von der Energierechtskanzlei Becker Büttner Held über die Hintergründe des Seminars.
Welche Getränkevariationen sich behaupten und wie sich der Getränkemarkt im nächsten Jahr entwickeln wird, diskutieren Vertreter aus der Getränkeindustrie auf dem 21. IIR Getränke-Kongress am 4. und 5. Februar 2014 in Düsseldorf. Themen sind unter anderem: Wie mit Innovationen der Markt belebt werden kann, welche Bedeutung Social Media-Strategien haben und wie internationale Märkte erschlossen werden können. Damit die Teilnehmer ihr kreatives Potenzial ausschöpfen können, hat der Veranstalter außerdem eine „Live-Creation-Session“ im Angebot. Ausführliche Infos zum Programm: bit.ly/getraenke14
Vom 21. bis 23. Februar 2014 findet in München zum dritten Mal das „Braukunst Live!“ - Festival statt.
Im Dezember 2003 startete Stefan Stang seine Tätigkeit als Geschäftsführer bei den Privaten Brauereien Bayern. In diesen zehn Jahren hatte Stang einen hohen Anteil daran, dass der Verband sein Beratungsportfolio wesentlich verbreitern und professionalisieren konnte. Seine Arbeitsschwerpunkte umfassen die Technik- und Rohstofffragen sowie die Bereiche Arbeitssicherheit und Lebensmittelhygiene. Dabei konnte er seine Erfahrungen, die er zuvor über einen Zeitraum von mehr als 14 Jahren als verantwortlicher Braumeister gesammelt hat, in die Waagschale werfen. Aktiv hat er ein internationales Verkoster-Netzwerk aufgebaut und so ganz wesentlich zum Erfolg des European Beer Star, einem der weltweit anerkanntesten Bierwettbewerbe, beigetragen..
Das Testzentrum Lebensmittel der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) hat am 5. Dezember 2013 seine Internationale Qualitätsprüfung für Spirituosen 2014 ausgeschrieben. Der Expertentest besteht aus Laboranalysen, Deklarationskontrollen und einer umfangreichen sensorischen Qualitätsprüfung auf Basis aktueller wissenschaftlicher Standards. Im Rahmen der DLG-Prüfung verleiht das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) den Bundesehrenpreis für herausragende Leistungen. Bewertet werden Erzeugnisse aus allen Spirituosengruppen.
Ende November luden die BLB GmbH Brau-Labor und Beratung, Berching, und die Simon H. Steiner, Hopfen, GmbH, Mainburg, zu den Berchinger Rohstofftagen. Dem Titel folgend standen Rohstoffthemen im Mittelpunkt der Veranstaltung. BLB-Firmenchef Franz Preis präsentierte den rund 50 Teilnehmern den gegenwärtigen Stand der Malzanalysen der Ernte 2013, die Ergebnisse stammten zum Teil aus Versuchen der Frühvermälzung, aber auch bereits aus Praxismalzen. Probleme bereiten dabei die niedrigen Eiweißgehalte der Gerste. Bisher sind die Werte für Beta-Glucan niedrig, eine Neigung zu Gushing ist nicht erkennbar. „Es wird eine Gratwanderung zwischen einem guten Schaum und einer ausreichenden Versorgung der Hefe“, beschrieb Preis die aktuelle Situation. Als möglichen Ausweg empfahl er Sude mit niedrigerer und höherer Einmaischtemperatur miteinander zu verschneiden.