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Am 18. und 19. September 2001, im Vorfeld der drinktec interbrau, fand in München das 3. World Beer & Drinks Forum statt, veranstaltet von Rüdiger Ruoss, Chur. Wieder hatte Ruoss unter dem Moto "Marktführer und ihre Herausforderung" eine Vielzahl namhafter Fachleute aus der gesamten internationalen Getränkebranche als Referenten und Teilnehmer gewinnen können. Auf Grund der aktuellen Ereignisse in den USA hatten bedauerlicherweise einige Referenten und Teilnehmer absagen müssen. Die Organisatoren haben dies im Bereich der Referate jedoch mit hoher Flexibilität sehr gut ausgleichen können. Nicht ohne Stolz konnte Rüdiger Ruoss darauf verweisen, dass diese Veranstaltung mit über 650 Teilnehmern die größte weltweit ihrer Art ist. Vertreten waren schließlich über 50% der Weltbierproduktion. V.

Tief betroffen angesichts der Terror-Anschläge in den USA, aber dennoch zuversichtlich ob des Messe-Erfolgs zeigten sich die Verantwortlichen von Messe München (Manfred Wutzlhofer), Ausstellerbeirat (Volker Kronseder) und Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau VDMA (Richard Clemens). Bei der Hauptpressekonferenz zur drinktec-interbrau am 18. September in München erläuterte man die Ausgangslage und Erwartungen.
Wutzlhofer berichtete von einem neuen Ausstellerrekord von 1290 Firmen, 18% oder fast 200 Unternehmen mehr als vor vier Jahren. "Im Oktober nehmen wir die erste PET-Recycling-Anlage in Deutschland in Betrieb, dann wird aus den leeren Flaschen nicht mehr ein Fleece-Pulli oder eine Parkbank, sondern wieder eine Flasche - das wird den Trend zu PET weiter verstärken.

Die Fachschaft Brauwesen und Lebensmitteltechnologie e.V. als Studierendenvertretung des Wissenschaftszentrum Weihenstephan (TU München) informiert über die am Hochschulstandort Weihenstephan angebotenen Studienmöglichkeiten. Die Studiengänge im Bereich Lebensmitteltechnologie und Brauwesen wurden neu konzipiert, präsentieren sich nun mit fachübergreifender und flexibler Ausrichtung und bieten neuerdings die Möglichkeit zu einem international anerkannten Bachelor- und Master-Abschluss.

Das Kernstück des Filtrationstechnikums des Lehrstuhl für Energie- und Umwelttechnik der Lebensmittelindustrie wird in Betrieb zu sehen sein. Der Ein-Kerzenfilter der Bauart "Getra ECO" wurde von KHS speziell für den Lehrstuhl gefertigt. Neben der Standard-Messtechnik, wie Durchfluss, Druck und Temperatur, verfügt der Filter über ein DualScat der Sigrist Photometer AG, was eine Online-Trübungsmessung ermöglicht. Derzeit laufen auf dem Filterstand Projekte zur Untersuchung regenerierter Filterhilfsmittel und zu Einsparmöglichkeiten beim Filterhilfsmittelverbrauch..

Vier Unternehmen und sieben Forschungsinstitute aus Bayern präsentieren im Rahmen des bayerischen Gemeinschaftsstandes Entwicklungen und innovative Prozesslösungen. Beispiele dafür sind die Vorstellung innovativer Technologien für den Einsatz im Sudhaus, wie in-line-Messung der Maischeviskosität oder die Optimierung von Prozesszeiten durch Simulation von komplexen biochemischen Vorgängen. Weiter werden neue Filtrationstechniken mit Hilfe einer Kleinfiltrationsanlage und das neuartige Filterhilfsmittel "Perlite" auf Basis mineralischen Gesteins vorgestellt. Die Lehrstühle der Fakultät für Brau- und Lebensmitteltechnologie des Wissenschaftszentrums Weihenstephan der TU München stellen ihre aktuellen Forschungsprojekte, Kompetenzen und Möglichkeiten zur Kooperation mit der Industrie vor..

Die Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei Berlin (VLB) ist seit mehr als 100 Jahren Dienstleister der Brauwirtschaft und Getränkeindustrie. Ob Rohstoffe, Sudhaustechnik oder Verpackung, die VLB bietet aktuelle Forschungsergebnisse und Know-how. Tagungen, Ausbildung von Braumeistern und Ingenieuren sowie Fachpublikationen, auch in englischer Sprache, eröffnen den Zugang zu nationalen und internationalen Netzwerken. Mitarbeiter der VLB informieren über das aktuelle Ausbildungs- und Dienstleistungsangebot. Das Tochterunternehmen VLB CERT und die Fachzeitschrift Brauerei Forum sind auch vertreten.

Im Rahmen des Kölner Brauertages am 9. Mai ging Dipl.-Ing. Jürgen Elter, Döhler-Euro Citrus, Darmstadt, der Frage nach: "Welche Trendgetränke sind bisher erfolgreich?" An den bisherigen Entwicklungen zeigte er Innovationen und Wachstumspotenziale auf. Aktuelle Trends und Bewegungen offenbaren sich am Markt durch:

- Kurze Produktlebenszyklen, Marktsättigung;
- Verschmelzung der Marktsegmente, Innovationswettlauf;
- Handelsmacht, E-Commerce (Internet).

In der Gesellschaft durch

- Single-Haushalte, "junge" Alte (+50); und
- Ansteigen der Stresssituationen.

Bei den Verbrauchern durch

- Zusatznutzen, Innovationen, Convenience;
- Ernährungs- sowie Verbraucherverhalten ändern sich.h. Vertrautheit zum Produkt aber auch Neugierde.B....

Die Brau-Ring-Kooperation hat jetzt zusammen mit Wolfgang Brugger von Brugger Beratung und Training ein neues Konzept vorgestellt, bei dem mit dem Gastronomiekunden das Getränkegeschäft mit Bier und AfG gezielt ausgebaut werden soll. Durch "Getränke-Ertragsgemeinschaften" entwickelt sich die Brauerei vom reinen Lieferanten zum ertragsbringenden Partner der Gastronomiekunden. Nach dem Erfolg der ersten beiden Seminare wird der Brauring zusammen mit Brugger-Beratung und Training einen Workshop in ausgesuchten Brauereien durchführen, um die erworbenen Kenntnisse und neuen Ansätze im Markt umzusetzen.

Im Rahmen seines Vortrags anlässlich des 1. Hochschultags in Weihenstephan ging Prof. Dr.-Ing. Roland Meyer-Pittroff auf die neuesten Forschungsergebnisse der Ultra-Hochdruck-Technologie ein. Am Lehrstuhl für Energie- und Umwelttechnik der Lebensmittelindustrie werden bereits seit 1994 die Möglichkeiten der Hochdrucktechnologie untersucht. Seit geraumer Zeit konzentriert sich die Arbeit nicht mehr nur auf den Bereich der Lebensmittel.

Die Meyer-Pittroff zeigte, liegen auch in der Medizin große Potenziale in der Ultrahochdruckbehandlung. In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Primatenzentrum in Göttingen konnten nun erste bedeutende Ergebnisse im Kampf gegen die Immunschwächekrankheit AIDS erzielt werden.


1.B. die Inkompressibilität. Abb.
Besonders interessant, z..

Die Deutsche Gesellschaft für Hopfenforschung feierte am 29. August 2001 in Hüll ihr 75. Gründungsjubiläum. Georg Balk, Vorsitzender des Vorstandes, konnte eine große Zahl namhafter Vertreter aus der gesamten Brau- und Hopfenbranche begrüßen. Die Gesellschaft für Hopfenforschung ist am 4. März 1926 in Berlin von einigen Brauern unter der Schirmherrschaft des Deutschen Brauer-Bundes gegründet worden. Den Anstoß dazu hat das erstmalige Auftreten der Pilzkankheit Peronospera gegeben, die den Hopfenanbau in Deutschland zu vernichten drohte. Spontan haben damals 448 deutsche Brauereien und 31 Brauereiverbände sowie 67 Hopfenhandlungen und 115 Persönlichkeiten diese Initiative unterstützt. Balk bestens bewährt hat.
In den 80er Jahren wurde dann das Versuchsgut an Anheuser-Busch verkauft..

Im Juli 2001 führte die Ulmer Braumeisterklasse ihre Abschlussfahrt nach St. Gallen in die Schweiz zur Firma Filtrox durch. Geschäftsführer Miorin betreute die angehenden Braumeister auf das Beste. Er und weitere Mitarbeiter präsentierten mit Fachvorträgen und einer eingehenden Betriebsbesichtigung die Firma Filtrox. Bei der anschließenden Besichtigung der Brauerei Schützengarten, St. Gallen, konnten die Ulmer Meisterschüler eine Filtrox-Filteranlage in der Praxis sehen.

Hierzu hatte der Vorstand die Mitglieder und Förderer der Landesgruppe nebst Damen im Juli 2001 zu einem Schiffsausflug auf Elbe und Nord-Ostsee-Kanal eingeladen.
Mit zwei klimatisierten Bussen und reichlich Bier an Bord ging es vom Hof der Holsten-Brauerei, Hamburg, durch immer flacher werdendes Land vorbei an grasenden Kühen und hell in der Sonne leuchtenden Windkraftanlagen zum Schiffsanleger in Brunsbüttel.
Auf unserem Elbtraumschiff, der Nordstern, konnte der Vorsitzende Horst Bollmann mit humorigen Worten weit über 100 gutgelaunte Teilnehmer begrüßen. An Bord erwartete uns eine gepflegte Gastronomie mit kalt/warmen Schleusenbüffet und natürlich leckerem Holsten-Pils sowie Dithmarscher Pilsener.
Gegen 21. Per Bus ging es zurück nach Hamburg..

Abfahrt um das Land des Gambrinus zu erforschen war an einem Junitag 2001 um 7 Uhr an der Staatsbrauerei Weihenstephan. Nach fast sieben Stunden Fahrt in dem von der Firma Neoplan gestellten Bus erreichte man fröhlich die Brauerei Bofferding in Luxembourg. In der größten Brauerei des Landes wurde mit viel Fachkompetenz von Herrn Wagner und seinen Kollegen die neueste Technik im Bereich der Würzekochung, der Merlin, präsentiert. In dieser Brauerei wurde gezeigt, dass man mit Innovation auch noch heute mit steigendem Bierabsatz rechnen kann. Der 1. Tag der Exkursion klang im Garten des Brauereibesitzers von Bofferding Herrn Lenz aus. Auf diesem Wege nochmals vielen Dank für die Bewirtung und Gastfreundschaft. Auch die Tatsache eines noch in Betrieb befindlichen Massefilters erstaunte sehr.

Mitte Mai konnten Verkaufsleiter Hermann Freitag und Technischer Berater Thomas Zimmermann für die Fa. Joh. Barth & Sohn die Braumeisterklasse 2000/2001 der Ferdinand-von-Steinbeis-Schule aus Ulm vor dem Besucherzentrum in St. Johann begrüßen.
Danach wurde die Gruppe mit dem Klassenlehrer Oberstudienrat Ludger Hunkel von Dipl.-Ing. Klaus Exner durch die Hopfenveredlung geführt. Trotz warmer Temperatur im Freien, konnte den zukünftigen Braumeistern die Kühllagerung von Rohhopfen in den Kühllagern bei Temperaturen um 3 °C eindrucksvoll demonstriert werden.
Zunächst wurde der Einleerbereich, die Nachtrocknung, die Mühlen, die Homogenisierungssilos und auch die Pelletpressen angeschaut.
Danach hatten sich die Gäste eine kleine Erfrischung verdient. Zunächst ging Dipl.-Ing..

Im Mai 2001 nahmen die drei Lehrer Peter Fecher, Markus Metzger und Robert Pawelczak der Brauerabteilung der Staatl. Berufsschule Main-Spessart, Karlstadt, in ihrer unterrichtsfreien Zeit an einer Veranstaltung der Regensburger Brauereien zum Tag des Deutschen Bieres am 20. April 2001 teil und rührten dort kräftig die Maische, aber auch die Werbetrommel für die Kompetenz ihrer Schule.
Trotz des sehr kalten Wetters waren viele wissbegierige Zuschauer gekommen und ließen sich ihre Frage zum Thema Bier und Brauprozess beantworten.
Die Lehrer brauten auf dem Neupfarrplatz in Regensburg auf einer der Historie nachempfundenen Brauanlage, bestehend aus Holz- und Kupfergefäßen des Karlstadter Brauhauses, im Wurzgrund in traditioneller Kleidung der Brauerzunft Bier..

Im Mai 2001 fand beim Kollegen Dirk Franke und seiner Frau Gisela das 10. Semestertreffen statt. Im Laufe des Himmelfeiertages trafen die Teilnehmer mit ihren Partnern bei den Gastgebern ein. Ein frisch gezapftes Bier löschte den ersten Durst nach der oft langen Anreise. Nach einem gemeinsamen zünftigen Abendessen nutzten die Teilnehmer die Gelegenheit, über ihre Erfahrungen der letzten zwei Jahre zu fachsimpeln.
Am nächsten Morgen begann das Programm mit einer Besichtigung des Norddeutschen Rundfunks. Man bekam einen guten Einblick in die präzise Arbeit, welche in den Fernsehstudios geleistet wird, um z.B. die Nachrichtensendung zu gestalten. Im Anschluss fand die Besichtigung der Chemischen Fabrik Dr. Wagemann mit einem Imbiss statt. Mönch sehr kompetent gestaltet..

Zur Kooperationsveranstaltung des Verbandes mittelständischer Privatbrauereien in Bayern und Doemens im Mai 2001 kamen 35 Brauereibesitzer und technische Führungskräfte zur Schäffler Bräu nach Missen im Allgäu, um sich über Spezialitäten, Sorten und Strategien zu informieren.
Johannes Schulters (Schulters & Friends, Bamberg) bezeichnete das gegenwärtige Geschehen unter vielen Brauern und Handelspartnern als "Sado-Maso - Jeder gegen jeden Kampf". Ausstoßrückgang (aus vielerlei Gründen), Überkapazitäten, Margenverlust und Anmutungs-/Wertigkeitsverluste kennzeichneten den Biermarkt. Oftmals seien viele Mittelständler noch zu technik- und produktorientiert und zu wenig marktorientiert.
....

Die Studenten des Studienganges zum Dipl.-Ing. Brauwesen und Getränketechnologie in Weihenstephan besuchten kürzlich im Rahmen einer Exkursion die neuen Seminarräume der Hopsteiner-Gruppe. Das erst vor kurzem fertiggestellte Seminarzentrum von Steiner wurde dabei mit einem Sektempfang seiner Bestimmung übergeben. Der Exkursionsleiter der Studenten, Dr. Hagen, fand lobende Worte und betonte die Bedeutung von derartigen Investitionen für die Zusammenarbeit von Praxis und Lehre. In das Schwerpunktthema „Hopfen und Hopfenprodukte“ führte Verkaufsleiter Joachim Gehde (Dipl.-Kaufmann) mit entsprechenden Ausführungen zu den Marktmechanismen auf dem Hopfenmarkt und betonte dabei insbesondere die Probleme die sich für Handel und Pflanzer aus zyklischen Schwankungen der Rohstoffmärkte ergeben.-Ing..

Am 8. Juni 2001 trafen sich in der Oderland-Brauerei GmbH, Frankfurt/Oder, 44 Mitglieder, Fördermitglieder und Gäste zum Brau- und Malzmeisterabend.
Der LG-Vorsitzende, Koll. Weichenhain, begrüßte alle Anwesenden und die Ehrenmitglieder, Koll. Strobl und Koll. Pieper sowie Herrn Unting, Referent der ISP Global Technologies Deutschland GmbH. Die Teilnehmer der Mitgliederversammlung gedachten in einer Schweigeminute des am 2. Juni Verstorbenen Studiendirektors Wolfgang Krüger. Es folgte ein Rückblick auf den Braumeistertag in Hannover. Anschließend würdigte Koll. Weichenhain den jeweils 65. Geburtstag der Mitglieder Prof. Mollenhauer und Dr. Siebert. Als neues Mitglied wurde Dr. Lietz in die Landesgruppe aufgenommen. Den Fachvortrag zum Thema Bierstabilisierung hielt Herr Unting..

Richard Wenig, 1. Vorsitzender der Landesgruppe Thüringen, und Nico Wagner, Geschäftsführer der Rosenbrauerei Pößneck, konnten am 22. Juni 2001 zahlreiche Mitglieder, Fördermitglieder und Gäste zu zwei hochinteressanten Vorträgen in der Rosenbrauerei Pößneck begrüßen.
Dr. Noack von der Siemens AG, Niederlassung Leipzig, referierte zum Thema "Instandhaltung in der Brauindustrie". Bei den Ausführungen beschränkte sich Dr. Noack nicht nur auf die Instandhaltung von elektronischen und elektrischen Bauteilen, wie es bei der Herkunft des Referenten allgemein erwartet wurde, sondern konnte auf Grund seiner Erfahrungen in anderen Industriebereichen auch die Wartung mechanischer Komponenten mit einbeziehen. 20% zu erreichen.B.B. die Siemens AG, umgesetzt werden kann.
Im 2.B.g. Referenten..

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