Diese Frage stellte Prof. em. Dr. Gerolf Annemüller, TU Berlin, den Teilnehmern des 9. Dresdner Brauertages und erläuterte erste technologische Vorstellungen zur Herstellung solcher Getränke. Die deutsche Brauwirtschaft wäre auf der Grundlage ihrer technischen und personellen Voraussetzungen jederzeit in der Lage, solche Produkte hygienisch sicher und in hoher Qualität zu produzieren, abzufüllen und zu vertreiben.
Die bisherige Entwicklung der Biermixgetränke kann nur als die erste Generation neuer Getränke mit noch geringem Innovationswert betrachtet werden. Sie befriedigen nur die gestiegenen und veränderten Genussanforderungen der Verbraucher. Eine thermische Haltbarmachung ist problemlos, aber nicht in jedem Fall erforderlich.
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Hierüber referierte Prof. Dr. Hans-Curt Flemming, Gerhard Mercator Universität, Duisburg, anlässlich der 89. Brau- und maschinentechnischen Arbeitstagung der VLB in Dortmund. Der Begriff "Biofilm" bezieht sich auf etwas sehr Unauffälliges und Alltägliches: auf Mikroorganismen, die sich an Grenzflächen anlagern, Schleime aus extrazellulären polymeren Substanzen (EPS) bilden und sich darin immobilisieren. Wenn sie, statt sich auf einer Unterlage festzusetzen, aneinander kleben, dann entsteht etwas ganz Ähnliches, nämlich Flocken oder Schlamm. All diesen Formen mikrobiellen Lebens ist gemeinsam, dass sie aus Aggregaten bestehen. Die überwältigende Mehrheit der Mikroorganismen auf der Erde lebt in dieser Form und nicht als "Singles", weil sie ihnen entscheidende Vorteile bietet.B..
In diesem Jahr fand die Internationale Fruchtsaftwoche Mitte April in Leipzig statt. Zur Enttäuschung der Veranstalter fanden jedoch fast keine sächsischen oder ostdeutschen Fruchtsafthersteller und -verarbeiter bei der 42. Veranstaltung den Weg in das Leipziger Gewandhaus. "Was vor fünf oder zehn Jahren noch völlig unbekannt war, das ist heute, wie Komboucha oder ACE, in der Fruchtsaftbranche völlig normal. Neuheiten wurden und werden also schnell akzeptiert, an erster Stelle für eine Kaufentscheidung steht allerdings, dass das Produkt schmecken muss, gefolgt von gesunden und natürlichen Inhaltsstoffen - erst an fünfter Stelle steht der Preis. Die Industrie kontrolliere sich streng selbst, die erprobten Mechanismen müssten nun auch konsequent auf Osteuropa übertragen werden. Prof.
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Die Internationale Messe für Brauerei und Mälzerei fand wie immer in den letzten Jahren im Verbund mit der SALIMA, der Internationalen Nahrungsmittelmesse, zum ersten Male im neuen Zweijahresturnus statt.
Bis zum Jahr 2000 wurde dieser Messeverbund, zu dem noch weitere Fachausstellungen aus der Lebensmittelbranche zählen, jährlich in der traditionellen tschechischen Messestadt Brünn (Brno) abgehalten. Entscheidend für diese neue zeitliche Regelung war die spürbare Messemüdigkeit, die sich nach der Aufbruchstimmung in den ersten Jahren nach der politischen Umgestaltung in Mittel- und Osteuropa nach und nach einstellte. Die Brauereien im Veranstalterland hatten anfangs großen technischen Nachholbedarf. Einige Neuigkeiten, die die Messe bot, sind nachfolgend aufgeführt.
"Das Bier wird in die Zange genommen vom gesunden Mineralwasser gegen den Durst und dem gesunden Rotwein für den Genuss", so kommentierte Dr. Peter Kreuzpaintner, Vizepräsident des Bayerischen Brauerbundes, die aktuelle Situation der deutschen Brauwirtschaft. In seiner Eröffnungsrede anlässlich der Brauwirtschaftlichen Tagung am 29. April bezog er Stellung zu den aktuellen Entwicklungen in der Branche. Die positive Mengenentwicklung beim Mineralwasser spreche für sich. Der Wein habe es erreicht, dass die Ausgaben eines deutschen Durchschnittshaushalts erstmals die Ausgaben diejenigen für Bier übertroffen haben, so das Haushaltspanel 2001. Insofern könne man in Deutschland nicht vorrangig von einem ökologischen- oder Dosenproblem reden, sondern vielmehr von einem Preisproblem.
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Am 25. April 2002 trafen sich die Mitglieder der Landesgruppe zur Besichtung des Bremer Spaceparks, einem der ehrgeizigsten Städtebauprojekte Deutschlands, und um mehr über das Konzept zu erfahren, das sich hinter der berühmten Baustelle verbirgt.
Nach der Begrüßung durch die Mitarbeiter Frau Wenzel und Herrn Schilling vom Bremer Spacepark hat uns Herr Schilling das Konzept des Bremer Spaceparks anhand von 4 unterschiedlichen Modellen nahe gebracht. Entertainment und Konsum sollen den Verbraucher in einem Gebäudekomplex erwarten. Der eigentliche Spacepark ist durch ein ständig wechselndes Themenangebot zum Bezugspunkt Raumfahrt gekennzeichnet. Dieser wird für die Besucher kostenpflichtig sein. Der Shoppingteil wird für alle Besucher 24 Stunden am Tag kostenlos zugänglich sein..
Am 19. April 2002 wurde die Brauerei Bub, Leinburg besucht, die älteste Privatbrauerei im Nürnberger Land, wie Brauereibesitzerin Cornelia Bub bei der Begrüßung eigens betonte. Die Brauerei ist seit 1830 im Besitz der Familie Bub.
Das neue Sudhaus ist von der Firma Beraplan Ende letzten Jahres installiert und nach sehr kurzer Montagezeit in Betrieb genommen worden. Wie Hubertus Jacobi, Fa. Beraplan, erläuterte, arbeitet dieses 2-Geräte-Sudwerk, auf engstem Raum aufgestellt, mit einem energiesparenden, schonenden Kochverfahren mit Niederdruckdampf. Der Röhrenpfannendunstkondensator liefert Heißwasser mit 95 °C und bringt eine sehr gute Wärmerückgewinnung. Der Läuterbottich arbeitet konventionell.
Die Automation wurde auf Siemens-Basis von Beraplan entwickelt..
Wie Dr. Bernd Hallier, Köln, anlässlich der 10. Bündner Runde, die vom 26. bis 30. Januar 2002 in Davos stattfand, organisiert von Rüdiger Ruoss in Koooperation mit der Fachzeitschrift "Getränkemarkt" aus dem Fachverlag Hans Carl, Nürnberg, erläuterte, haben im Handel seit 1800 zehn Innovationszyklen stattgefunden, und zwar jeweils im Abstand von etwa 25 Jahren: Vom Kolonialismus/Imperialismus zu Binnenhandel über die Arbeiterbewegung, Entstehung von Kaufhäusern, Bildung nationaler Genossenschaften, der Einführung des Versandhandels bis hin zur Selbstbedienung in den Supermärkten, zur Großfläche und schließlich zum Internet (b 2 b und b 2 c).
War es zunächst die Industrie, die lt. Beides zusammen lässt sich nicht realisieren.
- Traditioneller Versand: TV/Radio, Direct..
Für Wolfgang Zinn, Generalbevollmächtigter Consultant Lekkerland-Tobaccoland GmbH & Co. KG, Frechen, bedeutet Convenience, dass man schnell, bequem, zu jeder Zeit und überall einkaufen kann. Convenience ist die Handelsform der Zukunft und zwar bedingt durch: steigende Mobilität, zunehmende Zahl der Single-Haushalte, geänderte Konsum- und Verzehrgewohnheiten.
Von diesem Trend profitieren, wie Zinn anlässlich der 10. Bündner Runde, die vom 26. bis 30. Januar 2002 in Davos stattfand, organisiert von Rüdiger Ruoss in Koooperation mit der Fachzeitschrift "Getränkemarkt" aus dem Fachverlag Hans Carl, Nürnberg, ausführte, Tankstellen, Bäckereien, Kioske und Getränkefachmärkte sowie Tabakwarenfachgeschäfte.
Die besten Chancen haben breite statt tiefe Sortimente und Markenartikelrenner....
Ab 9. September 2002 beginnt in Ulm an der Ferdinand-von-Steinbeis-Schule eine neue Ausbildung zum Braumeister. Diese Fortbildungsmaßnahme umfasst zwei Semester, die bis Juli des nächsten Jahres unter Berücksichtigung der amtlichen Schulferien dauern. Die Ausbildung in Vollzeitform bereitet auf alle vier Hauptteile der Meisterprüfung vor und schließt mit der Meisterprüfung vor der Handwerkskammer Ulm ab. Neben dem fachtheoretischen Unterricht werden praxisorientierte Schulungen im modern ausgestatteten Labor und an neuester, computergesteuerter Mälzungs- und Sudanlage durchgeführt. Zusätzliches Wissen wird in Rechnungswesen, Controlling und Marketing sowie in Berufs- und Arbeitspädagogik erworben. 0731/71 61-38 05 anmelden oder aus dem Internet unter www.fss.schule.ulm..
Ziel der 54 Fachkollegen der Landesgruppe war am 8. März 2002 das Brauhaus Hartmannsdorf. Hier wurden man von Herrn Hörnlein und seinen Mitarbeitern mit einem Begrüßungstrunk und herzlichen Worten empfangen. Er erläuterte die abwechslungsreiche Geschichte der Brauerei, die ihren Ursprung im Jahre 1887 hatte. Seit 1981 gehörte sie der "Mittweidaer Löwenbräu" an. Diese wurde 1994 von der B, B, Group Bangkok (Thailand) erworben. Damit begann 1995 für das Hartmannsdorfer Brauhaus ein neuer Anfang mit der Grundsteinlegung für ein neues, großes Brauhaus mit einem Investitionsvolumen von 25 Mio DM, das schon 1996 in Betrieb genommen werden konnte. Nun braut man hier neben den Hartmannsdorfer Bieren das "Singha Gold" in speziellen 0,33-l-Flaschen in Lizenz.-Ing.-Ing.
An der weltgrößten Gebrauchtmaschinenmesse nahmen 10 356 Einkäufer aus über 106 Ländern teil. Das entspricht einem Zuwachs von 3,3%. Rund 62% der Besucher reisten aus dem Ausland an (2001: 59%). Knapp 85% haben konkrete Geschäfte getätigt oder werden nach der Messe ordern. In allen Angebotsbereichen vermeldeten die ausstellenden Unternehmen gute bis sehr gute Geschäfte. Insgesamt repräsentierten 525 Aussteller aus 31 Ländern in Nürnberg einen Bestand von mehr als 150 000 Maschinen. Vom 14. bis 16. April 2003 findet die neunte Auflage der Resale wiederum in Nürnberg statt.
Am Tag des Bieres, am 23. April 2002, ernannte der Deutsche Brauer-Bund in Köln zum ersten Mal zwei Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens zu "Botschaftern des Bieres". Die rundum gelungene Soiree stand, wie DBB-Präsident Dieter Ammer bei der Begrüßung der zahlreichen Gäste betonte, ganz im Zeichen des Leitsatzes der deutschen Brauer: "Bier, Genuss, Lebensfreude". Für Ammer hat deutsches Bier viele Argumente auf seiner Seite: fröhliches Produkt, köstlicher Durstlöscher, unbeschwerte Lebensfreude, verdiente Entspannung, heitere Geselligkeit, einzigartigen Genuss und gesundheitsfördernde Wirkung, wenn es in Maßen getrunken wird. Allerdings hätten die deutschen Brauer ohne die deutschen Bierkenner, die sich immer wieder für das deutsche Bier entscheiden, weniger Grund zu feiern.B.
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Am 23. Februar 2002 fand das jährliche Frühjahrstreffen in der Gasthausbrauerei Bärenbräu in Neuhausen bei Neu-Ulm statt.
Nach dem Eintreffen der Gäste wurde zuerst die Brauerei besichtigt. Braumeister René Schnotz stellte die technische Ausstattung vor: das Sudhaus mit einem halbautomatischen 10 hl Sudwerk (Fa. AMS, Hamburg), 4 offene Gärtanks und 7 Lagertanks. Die Brauerei verfügt über eine Flaschenwaschmaschine und einen Flaschenfüller zur Verarbeitung von 0,5- und 1,0-l-Bügelverschlussflaschen. Das Bier wird im engsten Umkreis verkauft, vornehmlich in der Brauereiwirtschaft und an Selbstabholer. Anschließend begrüßte Brauereibesitzer Peter Stephan die Gäste und wünschte auch im Namen seiner Familie vergnügliche Stunden.
Der 2..
Auch dieses Jahr führte der Südostbayerische Braumeisterstammtisch vom 15. - 17. März 2002 wieder seine Studienfahrt durch. Diese durch Dipl.-Brm. Alfred Greiner organisierte Exkursion ging diesmal mit ca. 50 Teilnehmern nach Slowenien und Österreich. Auf Grund der langjährigen Kontakte unseres Kollegen Jürgen Elle von der Fa. SeitzSchenk Filtersystems und der in Ljubljana ansässigen slowenischen Vertretung, der Fa. Commerce, die durch Tomas Trebse repräsentiert wurde, ist den bayerischen Braumeistern die Möglichkeit gegeben worden die Union Brauerei in Ljubljana, die Pivovarna Lasko, ein Weingut in Krsko, die Fa. Plutal in Ljubljana und die Brauerei Puntigam in Graz zu besichtigen. ...
Die Geschäftsführerin der Rhönbrauerei Kaltennordheim, Christel Neukauf, und der 1. Vorsitzende der Landesgruppe Thüringen, Richard Wenig, konnten am 22. März wieder zahlreiche Mitglieder, Fördermitglieder und Gäste, darunter die Spalter Hopfenkönigin und den ehemaligen Vorsitzenden des DBMB, Karlheinz Limpert, in der thüringischen Rhön begrüßen. Hans Zeiner, Geschäftsführer der Hopfenverwertungsgesellschaft Spalt, referierte zur Thematik "Aktuelles und Informatives rund um den Hopfen". Dabei ging er nochmals auf die botanischen Besonderheiten und Ansprüche der Hopfenpflanze sowie auf die Historie des Hopfeneinsatzes im Brauwesen ein. Der Braumeisterstammtisch klang in gemütlicher Runde aus. Besonderer Dank gilt den Initiatoren für diese gelungene Veranstaltung..
Dipl.-Ing. Thomas Kurz, Lehrstuhl für Fluidmechanik und Prozessautomation, berichtete anlässlich des 35. Technologischen Seminars in Weihenstephan über seine Untersuchungen zur Bildung eines Modellsystems für Hefewachstum und Hefevitalität.
Kurz konnte den Tagungsteilnehmern anhand von mehreren Versuchsreihen vermitteln, dass gute Übereinstimmungen zwischen Praxis und Modell bestehen. Weiterhin wurde der Einfluss der Stellgrößen Temperatur und gelöster Sauerstoffkonzentration auf das Hefewachstum ausführlich erläutert. Hierbei ergab sich, dass der Einfluss des Sauerstoffs auf die Wachstumsrate in den betrachteten Konzentrationsbereichen gering war. Der Einfluss der Temperatur konnte mit einem exponentiellen Zusammenhang beschrieben werden..
Das Einbringen von Schrot oder Mehl aus Getreide bzw. Malz stellt schon immer eine besondere Herausforderung dar, so Dr. Klaus Litzenburger, Staatliche Brautechnische Prüf- und Versuchsanstalt der TU München, anlässlich des 35. Technologischen Seminars Weihenstephan. Wer kennt nicht von Kindheit an bereits die Klumpenbildung in der häuslichen Küche.
Die Vermischung z.B. von Wasser und Mehl ist ganz offensichtlich ein sehr problematischer Vorgang, welcher schon 1885 von Fasbender beschrieben wird.
Historische Vorgaben 1885 an das Vormaischen (Fasbender, Mechanische Technologie, III.
Besonders im zweiten Teil dieser Aussage ist das Problem klar umrissen.
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Anlässlich des 35. Technologischen Seminars in Weihenstephan berichtete J. Englmann, Staatliche Brautechnische Prüf- und Versuchsanstalt Weihenstephan der TU München, über trübungsstabile Hefeweizenbiere, die sich bei den Konsumenten zunehmender Beliebtheit erfreuen. Während blanke Flaschenbiere mit Bodensatz durch Aufschütteln der Flasche relativ einfach trüb ins Glas geschenkt werden können, ist der Ausschank von gleichmäßig trüben Kegweizenbieren problematischer. Enthält das Bier zu viele und grobe trübende Bestandteile, so muss bei Neuanstich eines Fasses oft eine nicht unerhebliche Menge an Bier verworfen werden. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn der Gastwirt die Auslieferung des Kegs "über Kopf" stehend nicht akzeptiert.
In einer Übersichtsarbeit hat M..
Komplett ausgebucht ist die 16. Internationale Messe für Verpackungs- und Süßwarenmaschinen sowie Packmittel, die interpack 2002, die vom 24. - 30. April in Düsseldorf stattfinden wird. Durch den Neubau von zwei Hallen stehen nun für die rund 2500 Aussteller 17 Hallen und 230 000 m2 zur Verfügung. Erwartet werden wie bei der letzten Messe vor drei Jahren erneut 170 000 Fachbesucher aus aller Welt, die sich über Verpackungslösungen und -trends informieren wollen. Allgemeine Hinweise.... Firmenregister...