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Die Mitgliederversammlung der Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei in Berlin stand am 7. Oktober 2002 ganz im Zeichen der weit reichenden Veränderungen am Standort Seestraße 13. Dabei wurden der Wechsel in der Geschäftsführung zum 1. Januar 2002, die Insolvenz des VLB-Schwesterinstituts VLSF sowie die bevorstehende Neubesetzung des Lehrstuhls für Brauereitechnologie von VLB-Präsident, Dr. Axel Th. Simon, besonders hervorgehoben.
"Die derzeitige Situation bietet zahlreiche Chancen für die VLB. Erste erfolgreiche Ergebnisse der Vertragsverhandlungen mit dem Land Berlin und der TU Berlin liegen vor. Wir sind auf einem guten Weg", so die Einschätzung der aktuellen Situation durch den VLB-Präsidenten. Die Zahlen wurden im Jahresbericht 2002 den Mitgliedern vorgelegt.
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Der 31. August verwöhnte die 64 Teilnehmer des Herbstausfluges der Landesgruppe nach Meißen mit wunderschönem Wetter. Es war der absolute Kontrast zu der furchtbaren Flutkatastrophe, die diese Region heimgesucht hatte und die entlang der Elbe und vor allem in der Meißener Altstadt noch immer so erschreckend zu erkennen war. Trotzdem und gerade jetzt braucht auch Meißen die Touristen zur möglichst schnellen Rückkehr zum normalen Leben. Diesen Wunsch äußerte auch Andreas Girbig, der die Anwesenden im Namen der Schwerter Brauerei Wohlers KG, Meißen, in der Brauereigaststätte herzlich begrüßte, sarkastisch mit den Worten "Meißen taucht auf"sehr deutlich. Die Umsatzeinbrüche sind durch den Ausfall vieler Gaststätten natürlich erheblich.
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Um die lahmende Volkswirtschaft in unserem Lande anzukurbeln, werden in den einzelnen Industriezweigen Innovationen erwartet. Auch die Brauwirtschaft braucht neue Produkte, Verfahren und Organisationsstrukturen, um die seit einigen Jahren anhaltenden Absatzverluste aufhalten zu können. Wo sind die Innovationspotenziale in der Branche? Diese Frage bildete den ersten Schwerpunkt der 89.Oktobertagung vom 7. bis 9. 10. 2002 in Berlin.

Den Vorsitz dieses Tagungsteiles hatte Dr.-Ing. Axel Simon, Geschäftsführer der Bitburger Brauerei Th. Simon GmbH und zugleich Präsident der VLB, übernommen. In seiner kurzen Begrüßungsrede unterstrich er deren Wichtigkeit, um in den Brauereien und im Getränkehandel mit neuen Ideen die Effizienz verbessern zu können.
Prof. Dr.-Ing.
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Am 8. November 2002 trafen sich in der Berliner Kindl Brauerei AG 90 Mitglieder, Fördermitglieder und Gäste zum Brau- und Malzmeisterabend. LG-Vorsitzender Peter Weichenhain, begrüßte alle Anwesenden, insbesondere die Ehrenmitglieder Werner Pieper und Arndt Stobl sowie von der Fa. JohnsonDiversey Dr. Martin Vollmar. Anschließend würdigte P. Weichenhain die Jubilare von bemerkenswerten Geburtstagen und informierte über die letzte Bundesvorstandssitzung.
Neu in die Landesgruppe wurden Karl-Heinz Pritzkow und das langjährige Fördermitglied Lothar Petrasch aufgenommen. Die Ehrenansprachen hielten Hans-Joachim Heinrich und Daniel Sturm. Bernd Neumann bedankte sich beim Vorstand mit einem Buch über die Geschichte der Schultheiss Brauerei. Vollmar von der Fa. oHG. Hefen. Dr..

40 Jahre nach Studienende trafen sich 10 Consemester vom 6. - 9. September 2002 mit ihren Damen zum 21. Semestertreffen in Bad Salzuflen und Herford. Am 6. September war man zu Gast bei Consemester Hermann Doerk, der das Treffen ausgerichtet hat. Zu Beginn des Treffens gedachte man dem am 14. Mai viel zu früh verstorbenen Consemester Horst Holle. Bei bestem Wetter verbrachten die Teilnehmer einen schönen Abend im Garten, wobei alte Erinnerungen aus der Studienzeit ausgetauscht wurden.
Der nächste Tag führte am Vormittag ins Bäder-Museum in Bad Salzuflen, und am Nachmittag ging es per Bus durch das herbstliche Weserbergland. Eine Besichtigung von Schloss Bückeburg und Kaffee und Kuchen am Kaiser-Wilhelm-Denkmal an der Porta Westfalica waren die Krönung dieser Rundfahrt. - 7..

Alle drei Jahre findet in Turin die Ausstellung "Salone del Gusto" der internationalen Organisation "Slow Food" statt.
Der Autor berichtet über Hintergrund und Geschichte dieser Vereinigung.

ach dem Studium der Soziologie an der behafteten gleichnamigen Fakultät der Universität Trient kehrte Dr. Carlo Petrini etwa 1975 ins heimatliche Provinzstädtchen Bra zurück, um sich als Journalist und Buchautor zu betätigen. Bra (rd. 20 000 Einwohner) liegt in Piemont, 40 km südöstlich von Turin, mitten im Langhe-Gebiet, welches für italienische Weinliebhaber den gleichen Klang hat wie für Bierkenner die Hallertau oder Bamberg. Aber die „Langhe“ ist nicht nur Herkunft von vorzüglichen und hervorragenden Weinen (wie z.B. Barbaresco, Dolcetto, Asti Spumante und insbesondere Barolo)....

Charlie Papazian, Präsident der Association of Brewers, Boulder/USA, zeigte in seinem Referat anlässlich der 4. Sommertage der Getränkewirtschaft am 29. August 2002 in Berlin zunächst einmal die Entwicklung des amerikanischen Biermarktes, beginnend 1880, als es in den USA noch 2272 Brauereien gegeben hat. Schon die indianischen Ureinwohner Amerikas haben Bier gebraut, allerdings aus anderen Kohlenhydratquellen als später die Einwanderer aus Europa, die ihre eigene Brautraditionen in den jeweiligen Siedlungsgebieten einführten.
Bis zum Jahre 1900 ist dann die Zahl der Brauereien auf 1816 zurückgegangen, der Pro-Kopf-Bierverbrauch auf 16,2 Liter/Jahr gestiegen. Im Jahre 1940 waren in den USA 598 Brauerei aktiv.
Von 1923 bis 1933 herrschte die Prohibition. Diese führte u. a.
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Nach dem offiziellen Abschlussbericht der NürnbergMesse haben 36 270 Fachbesucher (2000: 37 482), davon 25% (20%) aus dem Ausland, die 43. Europäische Fachmesse für die Getränkewirtschaft im Messezentrum Nürnberg besucht (s.a. Brauwelt Nr. 48, S. 1820 bzw. 1822, 2002). 35% (33%) der 1471 Aussteller waren aus dem Ausland gekommen. Die Aussteller zogen eine rundum positive Bilanz ihrer Messebeteiligung: 86% waren mit ihrem Messeerfolg zufrieden, 92% konnten neue Geschäftsverbindungen knüpfen und 83% erhoffen ein gutes Nachmessegeschäft.
Von 97% der Besucher gab es ein hohes Lob für das Angebot sowie für die Informations- und Kontaktmöglichkeiten. Im Fokus des Besucherinteresses stand der Angebotsschwerpunkt "Getränketechnologie" mit 56%..

Am 18. Oktober 2002 versammelten sich auf Einladung der Nienburger Glashütte 31 Mitglieder, Fördermitglieder und Gäste der Landesgruppe Weser-Ems zum Brau- und Malzmeisterabend.
In der Kantine des traditionsreichen, 1891 unter dem Namen Wilhelmshütte gegründeten Unternehmens, begrüßte zunächst der Technische Direktor Dr. Barklage-Hilgefort die Teilnehmer des Treffens, auch im Namen seiner die Veranstaltung begleitenden Kollegen, den Herren Bolenz, Traphagen und Schäfer.
In seiner Einführungsrede gab Dr. Barklage dann weiter anhand von Charts einen umfassenden Überblick über 111 Jahre Unternehmensgeschichte. Mit den rund 1250 Mitarbeitern wird eine Gesamtschmelzleistung von ca. 2,3 Mrd Behältern entspricht und sich zu 75% in Flaschen und 25% in Weithalsglas aufteilt..

26. September 2002. Ab 18.00 Uhr trafen die Gäste im Hotel Brauhaus ein. Nach einer Brauereibesichtigung des technisch perfekten Betriebes traf man sich zum Abendessen und ließ diesen Tag bei Gesprächen gemütlich ausklingen. Ein gelungener Film über die Brauerei und die Familie Fischer rundete diesen Tag ab.
27. September 2002. Die Tagung beginnt im Gasthof Lamm in Mössingen. Zahlreiche Teilnehmer aus der Schweiz und Deutschland waren erschienen, um von kompetenten Referenten über aktuelle Themen, die speziell Klein- und Mittelstandsbrauereien betreffen, informiert zu werden.
Die Eröffnung erfolgt durch den 1. Vorsitzenden der VeU, Lutz Schott, der die Teilnehmer recht herzlich begrüßte. Es folgten dann noch Grußworte durch den 2.
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Am Freitag, 22. November 2002, fand am Lehrstuhl für Maschinen- und Apparatekunde der Technischen Universität München, Freising-Weihenstephan, ein Empfang unter dem Motto statt: "Weihenstephan gratuliert zum Europäischen Umweltpreis 2002 für das Würzekochsystem ,Merlin‘ der Anton Steinecker Maschinenfabrik GmbH, Freising" (s.a. Brauwelt Nr. 42/43, 2002, S. 1440). Die Bofferding Brasserie Nationale S. A. in Luxemburg als Mitpreisträgerin war vertreten durch ihren Inhaber Georg M. Lentz sowie ihren Technischen Direktor Dipl.-Brm. Peter Wagner.
In seinem Grußwort unterstrich Univ. Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang A. Herrmann, Präsident der TU München, auch die traditionell engen Beziehungen der Technischen Universität München und insbesondere von Weihenstephan zur Industrie.-Ing. h.c..

Bis zum "Weißbierboom" vor wenigen Jahren führten helle Lagerbiere die bayerische Biersortenstatistik an. Besonders im Süden Bayerns sind helles Lager und das etwas stärker eingebraute Export allgegenwärtig: im Biergarten, Wirtshaus und Restaurant, zur herzhaften Brotzeit, zum deftigen Schweinsbraten und zu raffinierten Trendgerichten. Der Bayerische Brauerbund, München, hat den bayerischen "Grundnahrungsmitteln" nun eine Kennerbroschüre gewidmet. Titel: "Lager, Hell und Export: ehrlich - süffig - bayerisch".

Zum 34. Semestertreffen des VLB-Studienganges 1966/68 in ununterbrochener Folge trafen sich die Dipl.-Braumeister des Studienganges 66/68 vom 28. September bis zum 5. Oktober 2002 auf Einladung des Consemesters José Luis Bernabéu Cortes und seiner Gattin Gisela in Bulgarien. Eingebettet in eine Urlaubswoche am Schwarzen Meer, die von der Gastgeberin rührend betreut wurde und bei der Ausflüge in die alten Städte Nesebar und Sosopol die Teilnehmer mit der vorherrschenden Schlechtwetterlage versöhnten, war der Höhepunkt der Reise die Besichtigung der Brauerei Zagorka in der Stadt Stara Zagora in Zentral-Bulgarien. Beim Rundgang durch die ca. Ein herzliches Dankeschön an die Brauerei, aber ganz besonders an Consemester Bernabéu und seine Frau Gisela, die diese 3. Das 35..

Anlässlich der 110. Ratsversammlung der European Brewery Convention (EBC) im Oktober passte die europäische wissenschaftlich-technische Brauerorgansiation ihr Mission Statement an ihre neue Ausrichtung an. Der neue Fokus der EBC sieht die enge Zusammenarbeit mit der CBMC vor. Die Rolle der EBC soll sich dabei wandeln von der bisherigen Rolle als Organisator für den internen Informationsaustausch unter Technikern und Wissenschaftlern hin zu einem Meinungsmacher in Europa.

Stärkere Zusammenarbeit mit der CBMC vereinbart
Die EBC wird ihre Aktivitäten zunehmend mit denen der CBMC vernetzen. Ein engerer Austausch zwischen den beiden Organisationen soll das schnelle und angepasste Reagieren für eine effiziente Lobbyarbeit und zur Verteidigung der Interessen auf EU-Ebene ermöglichen.

Vom 13. - 16. Oktober fand in Brüssel die 30. International Medical Advisory Group (IMAG) Konferenz statt. In der Tagung wurden neue Ergebnisse rund um Alkohol und Gesundheit präsentiert und diskutiert.

In der 30. Tagung der International Medical Advisory Group (IMAG), vorwiegend von Medizinern und Ernährungswissenschaftlern aus 19 Ländern besucht, wurden neue Ergebnisse rund um Alkohol und Gesundheit präsentiert und diskutiert. In diesem nicht öffentlichen Forum tauschen sich die medizinischen Ratgeber der Brauwirtschaft Australiens, Großbritannens, Kanadas, Neuseelands und der USA aus. Zum ersten Mal veranstaltete die British Beer and Pub Association diesen Event in Brüssel. Große europäische Brauereien wie Heineken, Scottish & Newcastle und Interbrew sponserten.
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Im Jahre 1979 hat der Verband mittelständischer Privatbrauereien in Bayern den Bayerischen Bierorden geschaffen. Bisher wurden, wie Manfred Unkel, Hauptgeschäftsführer des Verbandes, bei der Verleihung des Ordens im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung der BRAU Beviale ausführte, 94 Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft, Kultur, Wirtschaft und Brauwirtschaft geehrt, und zwar für ihre besonderen Verdienste um das mittelständische Braugewerbe.
Otto Meusel, Dreuschendorf. Mit Otto Meusel wurde der Inhaber einer der innovativsten und umweltfreundlichsten mittelständischen Brauereien in Deutschland geehrt. Bereits vor 25 Jahren hat er die erste Serien-Abfüll-Blockanlage mit einer Leistung von 12 000 Fl/h in Betrieb genommen. Vorstand des Fränkischen Brauereimuseums in Bamberg hervor....

Die BRAU Beviale 2002, die am 13. November von Andreas Stöttner, Präsident des Verbandes mittelständischer Privatbrauereien in Bayern, dem ideellen Träger der 43. Europäischen Fachmesse für die Getränkewirtschaft, eröffnet wurde, bot wieder in herausragender Weise die Gelegenheit, sich über Innovationen, Rationalisierungsmöglichkeiten, Weiterentwicklungen und Verbesserungen in der Branche zu informieren, um optimalen Anwendungsnutzen daraus zu ziehen.

Auswirkungen der Globalisierung
Die Chancen der Globalisierung liegen für Stöttner in der Öffnung der Märkte und in der effizienten Nutzung der Ressourcen. Parallel hierzu wird aber immer stärker auch auf die negativen Folgen wie Dumpinglöhne, schlechte Arbeitsbedingungen oder das Ausspielen von Menschen hingewiesen.B.
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48 Notable des BierConvent International aus Belgien, der Schweiz, Tschechien, Liechtenstein, Deutschland, den Niederlanden und Irland trafen sich Ende September 2002 zu ihrem 73. Freundschaftstreffen in Dublin.
Die Veranstaltung stand unter dem Patronat des Irischen Brauereiverbandes. Die Veranstaltung wurde freundlicherweise mitgesponsert von Guinness UDV Ireland, Heineken Ireland, Tennents Ireland Ltd., Beamish & Crawford Ltd. und Jameson Whiskey Distillers.
Dublin 2002 war die zweite Reise des BCI nach 1980 auf die Grüne Insel. Beeindruckend nach wie vor der größte Bierkonsum pro Kopf von 173 l per Anno, die immense Trink- und Bierfreudigkeit der jungen Bevölkerung und die Professionalität der Brauwirtschaft. Jahrhundert, wurden am 28. Dr.
Das nächste, 74. Mai - 1..

Der Bayerische Mälzerbund hielt seine 57. Ordentliche Mitgliederversammlung am 15. Oktober 2002 in München ab.
Zu Beginn der Sitzung gab Claus Winkler vom Verein zur Förderung des bayerischen Qualitätsgerstenanbaues e.V. eine Übersicht zur bayerischen Braugerstenernte 2002 mit einem für Brauzwecke infrage kommenden Marktaufkommen in Höhe von schätzungsweise 450 000 t aus einer geernteten Gesamtmenge von ca. 610 000 t Sommergerste, so wenig wie seit dem Jahre 1951 nicht.
Für Bayerns Mälzereien errechnete Winkler daraus eine Fehlmenge um ca. 240 000 t; für Deutschlands Mälzereien sogar ein Defizit von 0,8 - 1 Mio t, bezogen auf das Ernteaufkommen aus heimischem Anbau.
In Bayern hat es regional erhebliche Qualitätsschwankungen gegeben.
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200 Teilnehmer kamen in die Hopfen- und Bierstadt Nürnberg, unter anderem aus China, Brasilien, USA und Schweden. Vom 27. - 29. September 2002 fand die Mitgliederversammlung des BdD in der schönen Frankenmetropole Nürnberg statt. Das attraktive Programm begann am Freitagabend in der Lederer-Kulturbrauerei. Dr. Martin Leibhard (GF Technik) begrüßte die anwesenden Doemensianer und gab eine Einführung über die Lederer- und Nürnberger Biergeschichte. Zwischen kupfernen Sudkesseln, in einem bierigen Ambiente, genoss man dann, gut gelaunt, die Bierspezialitäten und fränkische Gaumenfreuden.
Am Samstagmorgen traf man sich im Hotel Deutscher Hof zur Mitgliederversammlung. Der Präsident des BdD, Raimund Nitschke, eröffnete die Versammlung und freute sich, u.a. die beiden Gastgeber, Stephan J..

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