Die DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) hat jetzt einen eigenen Ausschuss für Lebensmittel-Sensorik eingerichtet. Vom DLG-Vorstand und vom Fachzentrum für Land- und Ernährungswirtschaft sind die ersten Mitglieder in das neue Fachgremium berufen worden. Die konstituierende Sitzung fand Mitte Februar im Rahmen der BioFach-Ausstellung in Nürnberg statt. Zum Vorsitzenden haben die Mitglieder Dipl.-Ing. Jörg Jacob, den Leiter des Qualitätsmanagements von bofrost (Straelen/Niederrhein), dem Marktführer im Direktvertrieb von Tiefkühlspezialitäten, gewählt. Der Qualitäts- und Sensorikexperte wirkt seit 1989 als Sachverständiger bei den Qualitätsprüfungen der DLG für Tiefkühlerzeugnisse mit und ist im Jahr 2000 zum Prüfgruppenleiter berufen worden.
Vom 9. bis 11. März 2007 haben sich 22 junge Betriebsnachfolger der bayerischen Brauwirtschaft im Juniorenkreis des Bayerischen Brauerbundes zur Fortbildung, aber auch zum persönlichen Erfahrungs- und Gedankenaustausch am Spitzingsee getroffen. Das Thema „Jahresgespräch mit dem Handel“ wurde von Ex-Alleinvorstand der Aktien-Brauerei Kaufbeuren Erwin Weiß und von Karl-Gerhard Wiechell, der über 15 Jahre Einkäufer bei der Edeka Südbayern und davor bei diversen anderen renommierten Großhändlern tätig war, präsentiert. Dabei stellte sich als besonderer Vorteil heraus, dass beide Referenten seit kurzem offiziell im Ruhestand sind und bei ihren Ausführungen einen kräftigen Blick hinter die Kulissen beider Seiten, die im Jahresgespräch aufeinander treffen, gewährten.
Beim 10. Bad Kissinger Brauertag, veranstaltet vom Institut Romeis, Oberthulba, befasste sich Dipl.-Ing. Marcus Jentsch mit der Braugerstenernte 2006 in Deutschland sowie mit der Qualität der entsprechenden Malze und deren Verarbeitbarkeit in der Brauerei.
Bereits am 20. März tagte in diesem Jahr die Wissenschaftliche Station für Brauerei in München. Der neu zu wählende Vorstand sollte bis zur nächsten Mitgliederversammlung, voraussichtlich im Sommer 2008, genügend Zeit zur Entfaltung haben, meinte Vorstandsvorsitzender Dr. Jobst Kayser-Eichberg bei der Begrüßung der Teilnehmer zur 126. Mitgliederversammlung bei der Spatenbrauerei in München.
Das Symposium der Gesellschaft Deutscher Lebensmitteltechnologen [EV] (GDL) am 8. und 9. März 2007 in der Forschungsanstalt Geisenheim griff einige Schwerpunktthemen
Die Fachexkursion der Landesgruppe Württemberg führte Ende 2006 rund 50 Teilnehmer zur Malzfabrik Weyermann nach Bamberg und zur Firma R. Rauh nach Kronach/Küps.
Die Polarisierung der Märkte zwischen Billig- und Spitzenprodukten setzt sich weiter fort. Im Jahr 2010 werden qualitativ hochwertige Produkte einen Marktanteil von 35 bis 40 Prozent erreichen, Billigprodukte und Eigenmarken bringen es dem gegenüber auf 45 bis 50 Prozent. Das geht aus einer aktuellen Prognose hervor, die der Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Claudius A. Schmitz von der Fachhochschule Gelsenkirchen auf dem „Zukunfts- und Trendtag Glas“ in Frankfurt/Main präsentierte. Der Anteil des mittleren Preissegments wird danach auf einen Anteil von 10 bis 20 Prozent weiter schrumpfen.
Dass Bier ein gesundes, bekömmliches und beliebtes Getränk ist, hat sich in der Verbraucherschaft zwar schon herumgesprochen. Trotzdem hinkt das Produkt Bier in seiner Außendarstellung noch erheblich dem Wein hinterher.
So kommentierte Dr. Hans-Georg Eils, InBev Leuven (B), die momentane Situation, hinsichtlich der Besetzung der VLB-Fachausschüsse im Technisch-Wissenschaftlichen Ausschuss (TWA). Bei der 94. Brau- und maschinentechnischen Arbeits-
Unter dieses Motto stellte Unternehmensberater Uwe Schneider als Moderator die Vorstellung der Getränkekonzepte von Rewe und Rewe-Für-Sie bei der Bündner Runde 2007 am 19. Januar 2007 in Davos.
„Manch neue Produktentwicklung sollte man lieber dem Esel ins Ohr schütten“ – in seiner bekannt direkten Manier übte Axel Schneider, Geschäftsführer der Schneider Tholey GmbH, herbe Kritik an der mangelnden Kooperationsbereitschaft mancher Brauer gegenüber dem Getränkefachgroßhandel. „Es muss eine grundlegend neue Interpretation der Partnerschaft gefunden werden“, so das Fazit seines provokanten Vortrages. Brauereien müssten viel enger mit dem Fachgroßhandel zusammenarbeiten, auch im Hinblick auf diverse Produktinnovationen, die laut Schneider allzu oft am wahren Bedürfnis des Konsumenten vorbei gingen. Da der Fachgroßhandel näher an der Basis arbeite, sei der direkte Austausch mit den Brauereien unerlässlich.“ Klare Worte, die ihre Wirkung nicht verfehlten. Als Sponsor des 1.....
H. L. Henner Klein, CEO, A. T. Kearny, Brüssel, zog gegen Ende der 15. Bündner Runde am 20. Januar 2007 ein Resümee aus den Beiträgen und der Diskussion zum Thema „Dialog mit Voll-Sortimentern im LEH“, dem Leitthema der diesjährigen Bündner Runde. Bis dato waren die Voll-Sortimenter eher einkaufsorientiert und darauf aus, die Wertschöpfungskette bis ins letzte Glied zu optimieren. Der Kunde stand traditionell ganz unten. Der Kuchen insgesamt schrumpft. Jetzt geht es darum, wer sich den größten Teil herausschneiden kann.
Inmitten von 130 Auto- und 200 Motorrad-Klassikern aus 50 Jahren Renn- und Sportwagengeschichte feierte der Verband Privater Brauereien Bayern auf Einladung der Bürgerbräu Hersbruck am 7. März 2007 sein diesjähriges Bockbierfest.
Gottfried Bauer, der Ehrenpräsident des Deutschen Mälzerbundes [EV] und Ehrenmitglied des Bayerischen Mälzerbundes [EV] sowie Träger des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse, ist am 27. 02. 2007 nach kurzer, schwerer Krankheit im 79. Lebensjahr verstorben.
Ende letzten Jahres fand in Sindelfingen die Hauptversammlung der DBMB Landesgruppe Württemberg statt, zu der der 1. Vorsitzende F.-X. Brummer zahlreiche Mitglieder begrüßen konnte. Zum technisch-wissenschaftlichen Teil waren die Firmen ProLeiT AG, Herzogenaurach, KHS AG, Dortmund, und Ecolab, Düsseldorf, geladen.
„Die deutschen Brauer unterstützen die Forderung der EU-Kommission zur Senkung der alkoholbedingten Verkehrsunfälle“, erklärt Peter Hahn, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes. Die Brauwirtschaft setzt wie die EU-Kommission auf eine aktive Bewusstseinsbildungskampagne als eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Gemeinsam mit den anderen Verbänden der Alkoholindustrie setzen die Brauer auf den Slogan „Don’t drink and drive“. Hierzu wurden spezielle Werbemittel erstellt, die spezifisch auf die Umfelder Gastronomie und Tankstellen zugeschnitten sind. Mit Aussagen wie „Lappen weg ist echt ärgerlich – don’t drink and drive –“ will man nicht mit erhobenem Zeigefinger belehren, sondern insbesondere junge Verkehrsteilnehmer sensibilisieren und die Eigenverantwortung stärken. Zugleich unterstützen die deutschen Brauer die Einhaltung der vom Gesetzgeber vorgegebenen Promillegrenzen.
Der Deutsche Brauer-Bund, Berlin, nimmt zur Entschließung des Getränkefachgroßhandels im Beitrag Brauwelt Nr. 7, 2007, S. 157, wie folgt Stellung: ...
Stetig sinkende Mehrwegquoten ab Ende der 1990er Jahre führten 2003 nach einem erbitterten Kampf mit der Ein-weglobby zur Einführung des so genannten Dosenpfandes. In der gesamten Diskussion um die Notwendigkeit des Pflichtpfandes für Einweggetränke ging es in erster Linie um die Förderung und Stabilisierung von Mehrwegsystemen: „In der Verpackungsverordnung ist das Ziel klar formuliert.
„Der Competence Pool Weihenstephan soll der Nukleus für ein umfassendes Netzwerk von Wissenschaft und Wirtschaft sein.“ Prof. Anna-Maria Reichlmayr-Lais, Beauftragte des Präsidenten für das Wissenschaftszentrum Weihenstephan, hat hohe Erwartungen an die neu geschaffene, innovative Einrichtung. Als Direktor fungiert Prof. Harun Parlar, Ordinarius für Chemisch-technische Analyse am WZW, als wissenschaftlicher Leiter Dr. Karl Glas.
Unter dem Namen „Deutsche Gesellschaft zur Förderung der Brauwissenschaft“ wurde vor genau 50 Jahren, am 31. Januar 1957, die heutige Wissenschaftsförderung der Deutschen Brauwirtschaft e. V. (Wifö) in Stuttgart aus der Taufe gehoben. Mit den Zielen, nach dem Krieg das hervorragende Niveau der deutschen Brauwissenschaft wiederherzustellen und die praxisorientierte Forschung zu fördern, beschloss der Deutscher Brauer-Bund die Gründung einer solidarischen Gemeinschaftsforschung unter seinem Dach.