Dieser Frage ging Prof. Dr. Armin Reller, Vorstandsmitglied des Wissenschaftszentrums Umwelt an der Universität Augsburg, zum Auftakt des gemeinsamen Kommunikationsabends des Bundesverbandes des Deutschen Getränkefachgroßhandels mit Vertretern der deutschen Getränkehersteller am 7. Februar 2007 in Stuttgart nach. Nicht ohne Stolz teilte Günther Guder, geschäftsführender Vorstand, in seiner Begrüßungsrede mit, dass in Stuttgart 40 Prozent der Braubranche und 40 Prozent der AfG-Branche vertreten waren. Diskussionsstoff für die branchenübergreifenden Gespräche lieferte Guder gleich mit:
Zum Jubiläum kamen sie alle: Sogar der Oberbürgermeister und der Dekan. Zum 40. Technologischen Seminar in Weihenstephan konnte Prof. Back, Lehrstuhl für Technologie der Brauerei I, nicht nur stolz verkünden, dass bereits im Vorfeld mehr als 400 Teilnehmer zu den vier Seminarwochen angemeldet waren, um insgesamt 40 Vorträge zu hören. Es gab sogar mit Klaus Dieter Lang aus Lauda einen Seminarteilnehmer, der tatsächlich alle 40 Seminare besucht hat! ...
Zu Beginn der diesjährigen Delegiertentagung des Bundesverbandes des Deutschen Getränkefachgroßhandels wies der geschäftsführende Vorstand Günther Guder am 8. Februar 2007 in Stuttgart die Delegierten darauf hin, dass das Jahr 2006 trotz guter Witterung und „Sommermärchen“ für den Getränkefachhandel eher durchwachsen verlaufen ist. Der Getränkefachgroßhandel hat in den ersten elf Monaten ein nominales Plus von einem Prozent erzielt, der Getränkeeinzelhandel dagegen musste ein Minus von nominal 1,3 Prozent hinnehmen. ...
Am 25. Januar 2007 veranstaltete der Bundesverband des Deutschen Getränkefachgroßhandels e.V. in Zusammenarbeit mit der Europäischen Getränkefachgroßhandelsvereinigung CEGROBB und der Deutschen Umwelthilfe die erste Mehrwegkonferenz in Brüssel. Dabei wurde eine Änderung der Politik der Kommission im Hinblick auf Mehrwegverpackungen eingefordert (fünf-Stufen-Hierarchie) und auf die ökologische Vorteilhaftigkeit sowie auf soziale und ökonomische Vorteile des Mehrwegsystems hingewiesen. Dorette Corbey, die Berichterstatterin des Europäischen Parlaments in Fragen der europäischen Verpackungsdirektive, hielt eine sehr beachtenswerte Rede und forderte die Kommission zur Unterstützung von Mehrwegsystemen auf. ....
Zum Treffen der VLBer des 45. Lehrgangs in Andernach/Nickenich lud in diesem Jahr Wolfgang Boeck ein, der so seinen 60. Geburtstag mit allen feiern konnte. 32 Teilnehmer genossen in bester Laune bei W. Boeck im Garten bzw. wetterbedingt im Keller ein ausgezeichnetes „kellertrübes Zischke“ von der Königsbacher Brauerei und ein deftiges Abendessen....
Der Bier Convent International hielt sein 81. Freundschaftstreffen auf Einladung der Notablen Sabine Weyermann vom 5. bis 8. Oktober 2006 in Bamberg ab. Von der Seele des Malzes über erlesenen Bier- und Kunstgenuss bis hin zur Erquickung der menschlichen Seele zog sich Wohl- und Einklang wie ein roter Faden durch dieses Freundschaftstreffen, das allen Teilnehmern noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Zum 18. Mal fand am 7. und 8. Januar das „Treffen Getränkeschankanlagen“ am Lehrstuhl für Maschinen- und Apparatekunde in Weihenstephan statt. Johannes Tippmann konnte mit nahezu 80 Teilnehmern wieder eine Vielzahl an Vertretern von Behörden, Brauereien und Firmen der Schanktechnikbranche begrüßen.
Im Prinzip kann man zufrieden sein: Die Entwicklung des Gesamtbierabsatzes in Deutschland endet am Jahresschluss 2006 nach drei langen Jahren endlich wieder bei über 106 Mio hl. In Bayern liegt der Gesamtbierabsatz bei fast 23 Mio hl und ist – wie in den anderen Bundesländern auch – im Vergleich zu 2005 gestiegen. Hauptgeschäftsführer Dr. Lothar Ebbertz zeichnete vergangene Woche bei der Jahrespressekonferenz des Bayerischen Brauerbundes in München ein recht positives Bild für die deutsche und insbesondere die bayerische Brauwirtschaft, wenngleich die dominierenden Faktoren für diese Entwicklung, die Fußball-WM und die extrem schwankenden Witterungsverhältnisse, nicht wiederholt werden können oder möglichst nicht sollten. Der Schnee im März und April 2006 sowie der nasse August und September schlugen in Bayern mit etwa fünf Prozent Minus gegenüber dem Monats-Durchschnitt ebenso negativ zu Buche wie die Kombination Fußball-WM und Super-Juli ein sattes Plus von fast zehn Prozent erzeugte.
Die 15. Bündner Runde 2007, vom 17. bis 21. Januar 2007 in Davos, stand unter dem Motto „Dialog mit Vollsortimentern des LEH“. Dass Rüdiger Ruoss wieder einmal ein aktuelles Thema und auch ein heißes Eisen angefasst hat, zeigten nicht nur die regen Diskussionen nach den einzelnen Referaten, sondern vor allem das starke Interesse an der Veranstaltung, die schon lange vor Beginn ausgebucht war. Den Dialog suchten 85 Teilnehmer. Davon kamen 25 Prozent aus dem Bereich Brauerei, 16 Prozent waren andere Getränkehersteller, 22 Prozent kamen aus dem Getränkefachgroßhandel und dem Lebensmitteleinzelhandel.
Mitte November 2006 trafen sich im Lichthof der VLB Berlin rund 90 Teilnehmer zum Braumeister- und Malzmeisterabend. Landesgruppen-Vorsitzender Peter Weichenhain begrüßte alle Anwesenden, besonders Dr. Josef Fontaine und Eberhard Weinmann als Geschäftsführer der VLB....
Klaus Wilbert, Ecolab, Düsseldorf, hat zum 1. Januar 2007 den Vorsitz des Industriever-
Diplom-Ingenieur, Bachelor, Master, Diplom-Braumeister – all diese Studiengänge kann man im Bereich Brauwesen und Getränketechnologie in Weihenstephan absolvieren. Nur: Was ist was? Was braucht man wozu? Wer kennt sich überhaupt noch aus nach der Umstrukturierung in Weihenstephan? Die Brauwelt sprach mit einem, der es wissen muss: Studiendekan Professor Dr. Horst-Christian Langowski.
Am 16. Januar 2007 stellten die beiden Geschäftsführer Roland Demleitner, Verband Privater Brauereien Deutschland, und Günther Guder (GFGH) die Eckpunkte für die „Getränke-allianz pro Mittelstand“ vor, die in einem gemeinsamen Grundsatzpapier zusammengefasst wurden. Beide Seiten waren sich einig, dass sie sich gegenseitig brauchen, wenn sie die Herausforderungen der anhaltenden Konzentration auf dem deutschen Biermarkt auch in Zukunft erfolgreich meistern wollen. Zum einen wächst der Appetit der Braukonzerne auf private Mitbewerber, zum anderen verstärken sich die Tendenzen, Getränkefachgroßhändler durch Kauf oder Beteiligungen unter ihre Kontrolle zu bringen..
Die Herbstfahrt 2006 der Landesgruppe Nordbayern stand unter dem Motto: „Brau-Kunst in vielen Facetten“. Sie führte
Zur traditionellen Fachexkursion vom 23. bis 25. 11. 2006 trafen sich 41 frohgelaunte Mitglieder zur Fahrt nach Einbeck, Bad Kreuznach, Koblenz und Altenburg. ...
Zuckerbrot oder Peitsche: Mit-arbeiter motivieren aber wie? Diese Frage stellten sich Dr. Winteler, Institut für Psychologie und Erziehungswissenschaften der Universität der Bundeswehr München, und Pit A. Forster, Forum Momentum, Günzach, in einem als „Impulsreferat“ bezeichneten Vortrag, der thematisch etwas außerhalb der üblichen Beiträge des Flaschenkeller-Seminars lag, aber inhaltlich genauso spannend war. ...
Diesen Wunsch äußerte Michael Weiß anlässlich der 29. Deutschen Techniker- und Braumeistertagung, die Ende November 2006 in Lindau stattfand. Weiß, geschäftsführender Gesellschafter der Meckatzer Löwenbräu, sprach in seiner Eröffnungsrede über „die Markenphilosophie eines Allgäuer Bierbrauers“. ...
40 Jahre hat Claus Winkler die Geschäfte der bayerischen und der Bundes-Braugerstengemeinschaft geleitet. Mit Vollendung seines 65. Lebensjahres haben beide Vereine den langjährigen Geschäftsführer Ende 2006 in den Ruhestand verabschiedet.
Hopfen ist eines der interessantesten Forschungsgebiete weltweit und noch längst sind nicht alle Verwendungsmöglichkeiten für Hopfen bekannt. Aus diesem Grund stiftet die Barth-Haas-Gruppe, eines der weltweit größten Unternehmen in Hopfenhandel und -verarbeitung, für 2007 erstmals sieben Stipendien für Projekte der Hopfenforschung. „Wir wollen mit diesen Stipendien für Studierende neue Forschungsansätze unterstützen, die sich mit dem Hopfen und seinen Einsatzmöglichkeiten in der Brauwirtschaft beschäftigen“, erklärte Stephan Barth, geschäftsführender Gesellschafter von Joh. Barth & Sohn, in Nürnberg. „Wir sind gespannt, welche Ideen die Studierenden entwickeln und werden sie auch während der Durchführung soweit wie möglich unterstützen.“
Sechzehn ehemalige VLBer und deren Gattinnen folgten der Einladung von Hermann und Madeleine Lösch nach Rheinfelden in die Schweiz zum Semestertreffen. Teilnehmer aus Kanada, Luxemburg und Deutschland feierten am Freitagabend im Hotel Schiff am Rhein ein fröhliches Wiedersehen. Das Samstagsprogramm startete mit einer Zugfahrt in das schönste Schloss in der Schweiz, in die Feldschlösschen Brauerei. Dieses ist heute, über 125 Jahre nach ihrer Gründung, mit Abstand die größte Brauerei der Schweiz. Tradition und Zukunft zu verbinden gehört zu den Erfolgsrezepten des Unternehmens. Besonders begeisterten die zwölf originalen Kupferpfannen. Zehn Biere aus der Feldschlösschen-Produktpalette standen danach zur Verkostung unter dem Motto „Bier ist etwas Gutes“..