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20.02.2007

Neue Denkansätze in der Forschung

„Über die Vorhersagbarkeit der kolloidalen Stabilität“ berichtete Moritz Pöschl, Lehrstuhl für Technologie der Brauerei II, Weihenstephan, beim 40. Technologischen Seminar. Die Tatsache, dass es nach wie vor kein verlässliches Vorhersagemodell für die zu erwartende kolloidale Stabilität von Bier gibt, zwingt die Betriebe immer noch, „blind“ zu stabilisieren. Da so im Zweifelsfalle „überstabilisiert“ wird, wird nicht nur unnötiger finanzieller Aufwand betrieben, sondern auch ernährungsphysiologisch erwünschte Stoffe entfernt. Wie hilfreich wäre es, die trübungsrelevanten Parameter bereits im Unfiltrat oder noch besser in der Würze oder im Malzauszug bestimmen zu können.

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