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Die Mitgliederversammlung des Bundesverbandes der Deutschen Spirituosen-Industrie und -Importeure [EV] (BSI) führte am 16. Mai 2007 in Speyer Nachwahlen zum Präsidium – welches satzungsgemäß alle drei Jahre neu gewählt wird – durch.

Die DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) hat jetzt einen eigenen Fachausschuss für Lebensmitteltechnologie eingerichtet. Vom DLG-Vorstand und vom Fachzentrum für Land- und Ernährungswirtschaft sind die ersten Mitglieder in das neue Fachgremium berufen worden. Die konstituierende Sitzung fand Mitte Juni in Frankfurt am Main statt.

Am 26./27. September 2007 veranstaltet die DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) ihre Lebensmitteltage in Frankfurt am Main und Bad Soden. Das Zukunfts- und Diskussionsforum bietet in diesem Jahr ein Fachprogramm mit hochkarätigen Referenten aus Wissenschaft, Trendforschung und der Ernährungswirtschaft. Höhepunkt der zweitägigen Veranstaltung wird die große Vortragstagung am Donnerstag, dem 27. September 2007, sein. Das Generalthema lautet: „Herausforderung Qualität – Erfolgswege zur Profilierung im Markt“. Vier Referenten werden aus unterschiedlichen Perspektiven zu diesem Thema Stellung beziehen, das ganz oben auf der Agenda von Lebensmittelindustrie und -handwerk steht.

Ein würdiger Rahmen für die Verleihung des Hopfenordens des Internationalen Hopfenbaubüros (IHB) an Dr. Elisabeth Seigner war das offizielle Abendessen zum Abschluss der Tagung der Wissenschaftlichen Kommission des IHB im Schloss Montfort in Langenaargen am Bodensee. Der Vizepräsident des Internationalen Hopfenbüros, Dr. Johann Pichlmaier überreichte – assistiert von der Tettnanger Hopfenkönigin Christine (links) und der Hopfenprinzessin Sandra (rechts) – die hohe Auszeichnung.

Viele prominente Gäste aus Politik und Wissenschaft durfte der Direktor der Bayerischen Staatsbrauerei Weihenstephan, Dr. Josef Schrädler, bei der Eröffnung des Brauereimuseums „Zum Ursprung des Bieres“ am 4. Juli 2007 begrüßen. Unter anderem feierten der Amtschef des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Dr. Friedrich-Wilhelm Rothenpieler, die Ministerialrätin Dr. Ulrike Kirste, der Landrat Manfred Pointner, Prof. Dr. Anna Reichlmayr-Lais und Prof. Dr. Werner Back von der TU München sowie der „Bierpapst“, Prof. em. Dr. Ludwig Narziß, die Eröffnung des Brauereimuseums auf dem Freisinger Nährberg.

Das Wissenschaftszentrum Weihenstephan (WZW) hatte am 29. Juni 2007 zum Hochschultag nach Weihenstephan eingeladen. Der Hochschultag ist eine gute Gelegenheit, um Neuigkeiten der Hochschule oder Informationen aus der Industrie an die Studentenschaft heranzutragen.

Als gemeinnütziger Verein versucht die Fachschaft für Brauwesen und Lebensmitteltechnologie [EV] auch regelmäßig soziale Einrichtungen und Initiativen zu unterstützen. In Freising-Weihenstephan gibt es zwei Kindergärten, die mit viel ehrenamtlichem Engagement durch Eltern und Freunde eine hervorragende Arbeit leisten und vielen jungen Eltern somit die Möglichkeit verschaffen, ihre Ausbildung in Weihenstephan zu absolvieren oder ihrer täglichen Arbeit an der Hochschule nachzugehen.

Dr. Klaus Litzenburger, Forschungszentrum Weihenstephan für Brau- und Lebensmit-

Hopfenforscher aus aller Welt trafen sich Ende Juni zum Kongress in Süddeutschland. Aus insgesamt 14 Ländern, darunter Tschechien, Polen, Südafrika, Neuseeland, Australien und den USA waren 60 Fachleute zu dem viertägigen Kongress nach Tettnang angereist. Aber nicht nur der Zuspruch zum Kongress, auch das Programm war hochkarätig: In insgesamt 22 Vorträgen und ebenso vielen Postern wurden sechs Themenkomplexe behandelt. Neben den Bereichen Hopfenproduk­tion, Hopfenqualität und physiologischen Aspekten lag der ­Fokus der Veranstaltung auf den Bereichen Pflanzenzüchtung, Pflanzenschutz und Biotechnologie. Dem anspruchsvollen wissenschaftlichen Exkursionsprogramm in Tettnang folgte ein zweitägiger Besuch in der Hallertau beim Hopfenforschungszentrum Hüll, bei den verschiedenen Veredelungswerken, der Versuchsbrauerei der Hopfenveredlung St. Johann und dem Hopfenmuseum in Hüll.

Der Verband Bayerischer Ausfuhrbrauereien e. V. (VBA), gegründet 1947, und der Bayerische Brauerbund e. V. (BBB) haben einstimmig die Verschmelzung der beiden Verbände beschlossen. Seit Jahren nimmt der bayerische Bierexport kontinuierlich zu. Seit dem Jahr 2000 hat er sich im Jahre 2006 auf über 2,9 Mio hl nahezu verdoppelt. Auch die Zahl der im Export engagierten bayerischen Brauereien ist ständig gestiegen. So schien den Verantwortlichen eine Neuordnung sowohl der Betreuung dieser Unternehmen im Verband als auch der Außendarstellung des Bayerischen Bieres im In- und Ausland geboten. Lothar Ebbertz, dass eine Trennung der Zuständigkeit und der faktischen Arbeit beider ­Ver­bände auf diesem Gebiet nicht länger sinnvoll war..

Mit einer Feierstunde wurde am 25. Juli 2007 im Forschungs­institut für Technologie der Brauerei und Mälzerei der VLB Berlin die neue Crossflow-Mik­rofiltrationsanlage eingeweiht. Prof. F.-J. Methner bedankte sich bei den Sponsoren ATM, Grundfos und Siemens für die große Unterstützung, die er erhalten hat.

Als Leiter der Abteilung „Umwelt- und Sonderanalytik“ ist Privatdozent Dr. Mehmet Coelhan seit Oktober 2006 am Forschungszentrum Weihenstephan für Brau- und Lebensmittelqualität tätig.

Die große Frage dieser Tagung der Akademie Fresenius am 4. und 5. Juli 2007 in Mainz war, was wir in Zukunft essen und trinken werden. Rechtsanwalt Peter Hahn, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes, der sich sehr um die EU-konforme Gesetzlichkeit bei Lebensmitteln und Getränken bemüht, leitete das interessante Symposium mit knapp 70 Teilnehmern und ausgesuchten Referenten, die intensiv nach Antworten suchten.

Der Bayerische Brauerbund hat mit finanzieller Unterstützung der Centralen Marketing Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft CMA und des Bayerischen Staatsministeriums für Landwirtschaft und Forsten einen Lehr- und Imagefilm mit dem Titel „Bayerisches Bier – Der Film“ produziert.

Die traditionelle Studienfahrt von rund 50 südostbayrischen Braumeistern führte in den Bayerischen Wald.

Anlässlich des Fakultätstages der Studienfakultät für Brau- und Lebensmitteltechnologie der TU München, Weihenstephan, wurden traditionsgemäß Auszeichnungen für hervorragende Studienleistungen verliehen.

Prof. Dr. Werner Back, Lehrstuhl für Technologie der Brauerei I, Freising-Weihenstephan befasste sich bei der diesjährigen Mitgliederversammlung der Gesellschaft für Hopfenforschung in Wolnzach mit speziellen Aspekten der Hopfung, insbesondere dem Einsatz von Aromahopfen.

… stand auf den Flaschenöffnern, die im Tagungsraum auslagen. Diesen dringenden Wunsch aller Beteiligten konnte die Saaten-Union, Isernhagen, als Veranstalter des dritten Forums „Kompetenz in Braugerste“ am 5. Juni in Celle sicherlich nicht sofort erfüllen. Mit dem diesjährigen Schwerpunktthema Winterbraugerste war jedoch die Basis für intensive Gespräche mit Brauern, Mälzern, Erfassungshandel und Züchtern rund um den Aspekt Rohstoffsicherung gegeben.

Vom 15. bis 17. Juni 2007 fand in Bremen der diesjährige Braumeistertag des Deutschen Braumeister- und Malzmeister-Bundes statt. Mit über 600 Anmeldungen konnte Gregor Schneider, Geschäftsführer des Bundes, eine Rekordbeteiligung melden. Das Reiseziel Bremen sowie das umfangreiche, vielseitige Programm hatten ihre Wirkungen nicht verfehlt.

Anfang Mai hielt der BierConvent International in Vaduz, FL, und in Bad Ragatz, CH, sein 82. Internationales Freundschafts-treffen ab. 126 Teilnehmer kamen offenbar aus Interesse an dem Kleinstaat Liechtenstein und dem Schweizer Nobelhotel Quellenhof in Bad Ragaz. Der erste Programmpunkt dieser, wie der Chronist Dr. Claus Hilsdorf, dessen Bericht hier gekürzt veröffentlicht wird, schreibt, in jeder Hinsicht gelungenen Veranstaltung, war der Besuch der Sonnenbräu, Rebstein, CH, einer regionalen, mittelständischen Brauerei. Arnold Graf, Diplom-Ingenieur Brauwesen und Unternehmer, und seine Mitarbeiter stellten eloquent und humorvoll während der ersten Bierverkostung mit Erklärungen, einem Rundgang und einer Videopräsentation den beeindruckenden Familienbetrieb vor.

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