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Der Deutsche Braumeister- und Malzmeister-Bund und der Fachverlag Hans Carl, Nürnberg, besiegelten anlässlich der BRAU Beviale in Nürnberg die weitere Zusammenarbeit bei der Herausgabe des Mitteilungsblattes des Deutschen Braumeister- und Malzmeister-Bundes.

Im September 2007 trafen sich 43 Mitglieder und Familienangehörige der Landesgruppe Sachsen in der Bergstadt Ehrenfriedersdorf, gelegen zwischen Chemnitz und Annaberg-Buchholz. Gemeinsam wurde gemütlich gefrühstückt. Für die Angehörigen stand eine kleine Bahn auf Rädern bereit, die zu einer Rundfahrt durch die schöne Umgebung einlud, unter anderem zu den Greifensteinen.

Am 15. November trafen sich zahlreiche Branchenkenner zum nun schon tra­ditionellen Brauwelt-Branchen-Brunch während der BRAU Beviale 2007 in Nürnberg.

Den Leistungswettbewerb 2007 für das Brauer- und Mälzerhandwerk auf Bundesebene führte am 25. Oktober 2007 der Verband Private Brauereien Bayern unter der Leitung von Geschäftsführer Stefan Stang in der Brauerei Clemens Härle in Leutkirch durch.

Mit einer Liebeserklärung an das obergärige Nationalgetränk eröffnete der Vorsitzende des Kölner Brauerei-Verbandes, Heinrich Becker, den 22. Kölsch-Konvent im Hotel Excelsior-Ernst in Köln. Wieder hatten sich rund 200 illustre Gäste aus Politik, Wirtschaft und Kultur (unter ihnen NRW-Innenminister Dr. Ingo Wolf und Oberbürgermeister Fritz Schramma) zusammengefunden, um gemeinsam die Kölsch-Konvention zu feiern. Becker: „Die Verpflichtung, unser Kölsch in Ehren zu halten und zu schützen, ist mehr gelebte Ehre und Leidenschaft als stoische Pflicht und Last. Die kleinen Seitenhiebe auf die „hassgeliebte“ Nachbarstadt nahm Ehrengast Professor Dr. Markus Lüpertz gelassen. 2006 entwarf der bekannte Künstler ein Fenster für St. Andreas, die Heimatkirche der Kölner Bierbrauer..

Den diesjährigen Leistungswettbewerb für das Brauer- und Mälzerhandwerk auf Landes-ebene für die besten Brauer- und Mälzergesellen aus Bayern im Prüfungsjahr 2007 am 11. Oktober 2007 in der Mahr‘s-Bräu in Bamberg organisierte der Verband Private Brauereien Bayern. Die Leitung lag bei der Handwerkskammer Schwaben/Augsburg.

Jahre nachdem Die Freien Brauer beim Pressefrühschoppen am 15. September 2005 in München erstmals an die Öffentlichkeit getreten waren, kann der Verbund auf eine erfolgreiche Entwicklung zurückblicken: Maßnahmen am Point of Sale bildeten den Auftakt der Kommunikationsarbeit.

Trotz Bahnstreik und Schneegestöber zum Auftakt der BRAU Beviale 2007 (14. bis 16. November) im Messezentrum Nürnberg sind rund 35 000 Fachbesucher (2006: 36 260) zu der Investitionsgütermesse für die Getränkewirtschaft gekommen.

Ob Braugerste oder Hopfen die Seele des Bieres darstellt, darüber kann man unterschiedlicher Auffassung sein. Ein Grund zum Streiten ist es auf keinen Fall. 2005 hatte die CMA (Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft) auf Initiative des Verbandes deutscher Hopfenpflanzer e. V. ihre bestehende Mappe „Die Seele des Bieres – Hopfen aus Deutschland“ aktualisiert und um die Kapitel Hopfenprodukte sowie Ergebnisse aus Brauversuchen mit 16 Hopfensorten erweitert. Nun folgte pünktlich zur BRAU Beviale in Nürnberg am 14. November eine weitere gute „Seele des Bieres – Braugerste aus Deutschland“.

Hefeweizen, Zwickel- oder Kellerbiere sind beliebte Spezialitäten, bei den Pilsner Bieren jedoch legen die meisten Brauereien großen Wert auf ein klar filtriertes Produkt mit einer guten Stabilität. Andere verfahrenstechnische Lösungen als die etablierte Kieselguranschwemmfiltration bestehen in der Regel aus einer Vorklärung mittels Separator und der Hauptklärung mit einer Membranfilteranlage. Die Initiatoren dieser neuen Lösungen können, wie auf der Messe demonstriert, auf namhafte Referenzen verweisen.

Die Sieger des „European Beer Star Award 2007“ stehen fest: Auf der BRAU Beviale in Nürnberg wurden am 15. November die besten Biere der Welt – die „Beer Stars“ ausgezeichnet. Über die Hälfte der Preisträger des vom Verband Private Brauereien und der Association of Small and Independent Breweries in Europe initiierten Bier-Contests kommt aus Deutschland, weitere Siegerbiere stammen aus Australien, Belgien, Brasilien, El Salvador, Großbritannien, Moldawien, Niederlande, Österreich, Russland, Schweiz, der Tschechischen Republik und den USA. Der European Beer Star Award wurde in 40 verschiedenen Bierkategorien vergeben – vom deutschen Kellerbier über das böhmische Pilsner bis hin zum englischen Ale. Darunter sind auch Biersorten, die in Deutschland wenig bekannt sind, wie beispielsweise das belgische Dubbel- oder Tripel-Bier. In jeder Kategorie wurden eine Gold-, eine Silber- und eine Bronzemedaille verliehen, mit denen sich die Biere nun schmücken dürfen.

Der weltweit steigende Energiebedarf ist auch in Deutschland mit einem stetigen Preisanstieg der Energieträger verbunden und wird in den Brauereien sowie von den Anlagenherstellern sehr ernst genommen. Die VLB greift solche aktuellen Probleme immer wieder auf und vermittelt so der Branche Anregungen und konkrete Hinweise.

Mitte Oktober fand in Knittlingen auf Einladung der Kieselmann GmbH die Herbsttagung statt. Horst Wandinger, Vorsitzender der Landesgruppe Baden, hieß zahlreiche Braumeisterkollegen und deren Partner willkommen. Klaus Dohle, Geschäftsführer der Kieselmann GmbH, stellte den Braumeistern das Familienunternehmen Kieselmann vor. Dabei konnte er auf eine beeindruckende Erfolgsgeschichte verweisen. Die Firma Kieselmann nahm besonders in den letzten Jahren eine imposante Entwicklung. Bedingt durch zahlreiche Innovationen übernahm Kieselmann im Bereich der Armaturentechnik für die Brauindustrie die technologische Führerschaft.

Mit der Radeberger Gruppe beabsichtigt die größte deutsche Brauereigruppe, eine Kündigung für alle ihre Brauereien bei den jeweiligen Regionalverbänden des Deutschen Brauer-Bundes auszusprechen.

Wie bereits berichtet, ist das bisherige Präsidium von Doemens e. V. mit der Mitgliederversammlung am 19. November 2007 geschlossen zurückgetreten. Präsident Josef Schörghuber hatte zuvor seinen Bericht über das Geschäftsjahr 2006 abgegeben und darauf hingewiesen, dass man sich aufbauend auf einer Strategie für 2020 bis 2025 im Jahre 2006 sehr stark mit der Standortfrage beschäftigt habe. Nach der Grundsatzentscheidung für Neutraubling habe man mit der Krones AG einen Letter of Intend unterzeichnet und Mitte 2006 Josef Wolf als Projektleiter und Berater engagiert. In der Zwischenzeit ist das Tagesgeschäft normal weitergelaufen, die Investitionen in den Standort Gräfelfing wurden auf das Nötigste beschränkt.

Das bisherige Getränkejahr 2007 ist für alle Vertreter der Branche ein Auf und Ab gewesen. Darauf verwies Gerhard Ilgenfritz, Präsident Private Brauereien Bayerns, in seiner Eröffnungsrede zur BRAU Beviale 2007 am 14. November 2007. Es war auf jeden Fall mehr als anstrengend, zum einen wegen der rasanten Veränderungen im Verbraucherverhalten, zum anderen wegen der zunehmenden Regelungswut der Behörden.

Wie bereits berichtet, ist das bisherige Präsidium von Doemens [EV] mit der Mitgliederversammlung am 19. 11. 2007 geschlossen zurückgetreten.

Das 2. Praxisseminar in Böblingen stand mit über 100 Teilnehmern so im Interesse der Bierbrauer, dass über 20 Anmeldungen aus Platzgründen nicht mehr berücksichtigt werden konnten. Die Vorträge über Schwand und Kostenminimierung in der Brauerei fanden großes Interesse.

Nach Auswertung der Besucher- und Expertengespräche auf dem Exponat der Sonderschau „Packung und Transport“ und auf dem gut besuchten Messestand des Fachgebiets Logistik (FLog) der Universität Dortmund bestätigt sich, was sich im Verlauf der drei Messetage der LogIntern 2007 im September dieses Jahres bereits andeutete: Der Informationsbedarf der Unternehmen über den Einsatz der RFID-Technologie in Mehrwegsystemen ist größer denn je...

Die FoodTech-Tagung „Frische & Haltbarkeit“ der Akademie Fresenius bot am 23. und 24. Oktober 2007 in Mainz einen Überblick über innovative technologische Anwendungen in der Lebensmittelindustrie. 16 Branchenexperten erörterten die Frage, wie Produktqualität mit langer Haltbarkeit vereinbart werden kann.

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