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Messestand von Kaspar Schulz

Ist Craft Bier ein Modetrend, der bald wieder vorüber ist? Beantworten wir diese Frage anhand des Angebotes der Sudhaustechniker, so kann die Antwort nur ein klares „Nein“ sein. Viele insbesondere kleine Anbieter sehen „Craft“ als ihr Kerngeschäft an, für die Großen wird es mehr und mehr ein weiterer Kern des Geschäfts.

Replik einer ägyptischen Statue, die eine Frau beim Brauen zeigt

Seit mehreren tausend Jahren wird Bier gebraut. Die meiste Zeit war dies die Aufgabe von Frauen, in der jüngeren Geschichte ist diese Frauendomäne zu einem Männerberuf geworden. Monika Zaun, Lahnsteiner Brauerei GmbH & Co. KG, Lahnstein, blickt in einem sehr persönlichen Artikel auf die weibliche Biergeschichte zurück und macht deutlich, dass sich Frauen das Brauerhandwerk ruhig ein Stück weit zurückerobern sollten.

Christoph Sedlaczek (li.) und Harald Koch, Quelle: BAUER Group

Die Esau & Hueber GmbH – seit 2008 Teil der Bauer Resources Gruppe – feiert in diesem Jahr 40-jähriges Jubiläum. Gemeinsam mit den 70 Mitarbeitern, deren Familien und einigen Gästen aus dem Mutterkonzern stießen die beiden Geschäftsführer Christoph Sedlaczek und Harald Koch Mitte Juli auf das Jubiläum an.

Craft Sudwerk bei der Brauerei Anders in Belgien

Kupferfarben schimmert es im Glas, der Schaum ist feinporig, der Duft nach reifen roten Früchten und Karamell verspricht eine echte Geschmacksexplosion – ja, Craft Bier ist in aller Munde. Wer heute über Craft Bier spricht, spricht meist über das Endprodukt. Was aber auch nicht vergessen werden darf, ist die Technik, die hinter einem gelungenen Craft Bier steckt. Wir haben uns mit Oliver Jakob getroffen, der am Standort Kitzingen als Product Manager für das Craft-Equipment des Anlagenbau-Riesen GEA verantwortlich ist.

Außenfassade der Brauerei Ketterer, Hornberg

Es ist kein Geheimnis, dass der Pro-Kopf-Verbrauch an Bier seit Jahren sinkt und sich Brauereien eine Menge einfallen lassen müssen, um im Wettbewerb zu bestehen. Die Familienbrauerei Ketterer in Hornberg investiert viel, um ihre Biere mit höchster Qualität und Effizienz brauen zu können. Das jüngste Projekt betraf die Füllstandmessungen in den verschiedenen Tanks der Brauerei.

Außenansicht des Neubaus

Im Jahr 1996 begann die Teilaussiedlung der Pott’s Brauerei GmbH von der Altstadt an den Stadtrand von Oelde. Seitdem sind Produktion und Abfüllung an getrennten Orten untergebracht. Nun soll die Zusammenführung aller Betriebs­teile an den neuen Standort erfolgen und die gläserne Erlebnis­brauerei vervollständigt werden. Im Zuge dessen soll auch ein Angebot für Craft und Gypsy Brauer entstehen. Der Artikel zeigt, was in Oelde geplant wird und welche Besonderheiten die Pott’s Brauerei in Zukunft bieten will.

Sudhaus

Im Jahre 1663 legte Georg Hofmann den Grundstein für eine über 350 Jahre dauernde, durch alle widrigen Zeiten hindurch erfolgreiche Brauerdynastie in Pahres. Seit elf Generationen ist die Privatbrauerei Hofmann GmbH & Co. KG im Besitz der Familie Hofmann. Nun legte der Georg Hofmann des 21. Jahrhunderts den Grundstein für einen Brauereineubau, der die Brauerei weit in die Zukunft führen wird.

Visualisierung Sudhaus

Minimale Stillstandzeiten – maximale Effizienz. Die Compañía Cervecera de Nicaragua profitiert mit brewmaxx von einem zukunftsfähigen Leitsystem. Alle Umbauarbeiten wurden innerhalb kürzester Zeit und federführend durch die ProLeit AG, Herzogenaurach, vollzogen. Außerdem kann die Brauerei das Leitsystem fortan mit ihrem eigenen Personal selbstständig bedienen und erweitern.

Vorteile des Gesamtkonzepts | Das Resultat eines interdisziplinären Forschungs- und Entwicklungsprozesses ist das Sud­hauskonzept Omnium by Ziemann®, das auf der drinktec 2017 seine Weltpremiere feiert und die Artikelserie „Neues Verfahren der Maischefiltration“ in der BRAUWELT abschließt. Omnium integriert das neuartige Verfahren der Maischefiltration Nessie by Ziemann®, welches aufgrund der veränderten Verfahrensweise und Würzezusammensetzung die Möglichkeit bietet, andere Wege in der Sudhausarbeit zu gehen.

Platz eins bis drei beim Hobbybrauerwettbewerb in Stralsund

Der Brauer-Azubi Nico Leffler aus dem hessischen Erzhausen überzeugte am 29. Juli im Störtebeker Brauquartier die 35-köpfige Jury der deutschen Meisterschaft der Hobbybrauer 2017 in Stralsund. Nico Leffler setzte sich gegen rund 80 Konkurrenten aus ganz Deutschland durch.

Brüdenverluste der thermischen Speisewasserentgasung in der Landskron Brau-Manufaktur

Viele Betriebe der Branche wissen nicht, dass Investitionen in Energieeinsparmaßnahmen durch staatliche Unterstützung oft zu wirtschaftlich überzeugenden Lösungen werden können. Dabei ist das Vorgehen recht einfach: Findet man zur geplanten Maßnahme das passende Förder­programm, so reicht ein Energieeinsparkonzept eines offiziell eingetragenen Energieberaters, nach Möglichkeit mit brautechnologischem Verständnis, in der Regel aus, um bei Erreichen einer Mindest­effizienzanforderung 30 Prozent oder mehr an verlorenen Zuschüssen zu erlangen.

In Teil 1 dieses Beitrags (s. BRAUWELT Nr. 29, 2017, S. 830-833) wurde von Versuchen mit Maische und Würze im Labormaßstab berichtet, in denen die Ausfällung prooxidativer Eisenionen durch Hopfen-α-Säure in Form von CO2-Extraktgaben untersucht wurde. Dieser 2. Teil befasst sich nun mit der Anwen­dung optimierter Hopfengaben, um Eisenionen gezielt im Braupro­zess auszufällen und damit die Lagerfähigkeit von Bier zu erhöhen.

Bosch-Dampfkessel bei Gaffel

Die Privatbrauerei Gaffel Becker & Co. OHG, Köln, blickt auf eine langjährige Brautradition zurück: Das erste Bier von Gaffel wurde bereits im Jahr 1908 gezapft. In den 1920er-Jahren war Gaffel eines der größten Brauhäuser in Köln. Bis heute ist die Brauerei im Familienbesitz und hat mit ihrem traditionsreichen Kölsch Maßstäbe gesetzt. Durchschnittlich werden etwa 40 000 hl im Monat produziert – Tendenz steigend.

Sudhaus-Teilansicht

Bei der Zusammenlegung ihrer Produktion am Standort Plauen/Neuensalz setzte die Traditionsbrauerei Sternquell aus dem sächsischen Vogtland erneut auf das umfangreiche Know-how der GEA Group AG, Düsseldorf. Um wertvolle Rohstoffe und Ressourcen bestmöglich zu nutzen, erfolgte mit der Installation des neuen Sudhauses auch eine Vernetzung aller für den vollautomatischen Brauprozess relevanten Prozessstufen. Im Ergebnis hat diese nachhaltige Planung zu wesentlichen Verbesserungen geführt.

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