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Frühzeitige Hefeflokkulation ist ein sporadisch bei der Fermentation von Würze auftretendes Problem, das u.a. mit erhöhtem mikrobiologischem Befall der Gerste in feuchten Jahrgängen in Verbindung gebracht wird. Resultierende Effekte sind beispielsweise zu niedrige Endvergärungsgrade, unerwünschte Restsüße und Aromaabweichungen im vergorenen Bier.

Energiemonitoring | Prozessbedingt müssen Brauereien viel Energie einsetzen, um ihren Produkten die notwendige Reife und Würze zu geben. Vor diesem Hintergrund richtet die Brau Union Österreich AG seit Jahrzehnten ihren Blick auf einen effizienten Energieeinsatz. Nun wird sie neben der Braumat-Software zusätzliche Unterstützung von einer werksübergreifenden und leistungsfähigen Softwarelösung für das Energiemonitoring und -management erhalten.

Foto: Achim Scholtya auf Pixabay

Energieeffizienz steigern | In jeder Brauanlage gibt es Stellen, an denen kostbarer Nachdampf austritt, der im Prinzip einfach und effektiv rückgewonnen werden kann. So wird die Energieeffizienz einer Anlage erheblich gesteigert. In diesem Artikel werden verschiedene Möglichkeiten zur Nutzung des Nachdampfs vorgestellt.

Gelu00e4nde Westerwald-Brauerei von oben (Foto: Westerwald-Brauerei)

Energieversorgung | Im malerischen Städtchen Hachenburg im Westerwald wird bereits seit mehr als 150 Jahren Bier gebraut. Damit es auch in Zukunft so bleibt, investierte die Westerwald-Brauerei in ihre Energieversorgung. Auf dem Betriebsgelände entstand ein neues Maschinenhaus mit einem modernen Energiesystem von Viessmann zur zuverlässigen Versorgung mit Wärme und Dampf.

Rund 80 Teilnehmer besuchten den 25. Dresdner Brauertag 2019 (Foto: cocoparisienne auf Pixabay)

Jubiläumsveranstaltung | Am 9. und 10. Mai 2019 kamen in Dresden Brauer aus Sachsen und Ostdeutschland zur regionalen Fachtagung zusammen. Nach seiner Gründung am 9. April 1992 jährte sich der Dresdner Brauertag nun zum 25. Mal und gab neben aktuellen Fachthemen auch Anlass für einen Rückblick auf die Tagungsgeschichte und die Entwicklung der ostdeutschen Brau­wirtschaft.

Die Würzemerkmale Iodwert, koagulierbarer Stickstoff, Thiobarbitursäurezahl sowie freies Dimethylsulfid und dessen Vorläuferverbindungen geben auch Auskunft darüber, wie die Würzekochung verlaufen ist. Was passiert allerdings mit diesen Analysewerten, wenn die Proben zum Transport oder zur Aufbewahrung entweder eingefroren oder bei niedrigen Temperaturen gelagert werden müssen Wie verändern sich diese Merkmale während des restlichen Produktionsverlaufs und können sie und die Verläufe eine Aussage darüber geben, wie sich das Bier in Zukunft verändert

Das Hauptziel dieser Arbeit bestand darin, zu klären, ab wann die Qualität der Würze sich verschlechtert, wenn man das Glattwasser für den Brauprozess wiederverwenden möchte. Glattwasser sollte wiederverwendet werden, da es noch Restextrakt enthält, aber eben auch unerwünschte unedle Stoffe.

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Flockungshilfsmittel | Da das Läuterverfahren oft als Fla­schenhals des ganzen Brauprozesses betrachtet wird, sind Maßnahmen zur Betriebsbeschleunigung erwünscht. Mehrere Flockungshilfsmittel und ihre Effekte auf die Läuterleistung wurden untersucht. Durch Agglomeration der Feinpartikel konnte eine Verkürzung der Prozesszeit erreicht werden.

Craft Zentrum Berlin in den idyllischen Havelwerken in Berlin-Haselhorst (Foto: GEA)

Lohnbrauerei | Seit Anfang 2018 braut und befüllt das Team um Ivan Semikin im Craftzentrum Berlin – für andere. Berlin, ein Eldorado für Gastronomen, Craft Brauer und qualitätssichere Bierliebhaber, scheint das ideale Umfeld für einen wie Ivan Semikin, der den Gypsy-Brauern nun sein Wissen, seine Einkaufskontakte und sein Equipment zur Verfügung stellt. Wer sich im Craftzentrum Berlin umsieht, findet Brauereitechnik vom Feinsten.

In dieser Masterarbeit wurde die Bildung und Metabolisierung des im Rahmen des Zuckerabbaus gebildeten 3-Desoxyglucosons (3-DG) während des Würzekochprozesses untersucht.

Stabiles Verbundstapeln auf der Palette ohne abschlieu00dfende Sicherungsschnur ermu00f6glicht der drehbar gelagerte Pack- und Greiferkopf von PackTec (Foto: broesele)

Produktpräsentation | Liebharts Privatbrauerei von Frank und Vivien Liebhart in Detmold setzt seit dem ersten Sud 2003 auf Bio-Bier und -Limonaden mit besonderen Zutaten und Geschmacksrichtungen. Heute sind sie mit ihrem Sortiment im Gebiet zwischen Kassel, Hannover und Münster etabliert. Wichtige Bausteine ihres Konzepts sind die Verpackung sowie modernste Technik, so etwa die neue kombinierte Flascheneinpack- und Palettieranlage von PackTec Maschinenbau aus Hof.

 Die Zisterzienserabtei Notre-Dame de Scourmont (Quelle: Cinoworus u2013 Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0,

Sieben Klassiker | Im ersten Teil dieser Artikelserie klärte sich der Begriff der Trappisten und der Trappistenbiere. Zudem stellte der Autor die fünf Trappistenbrauereien der neuen Generation vor, die in den Jahren 2012 bis 2018 den Braubetrieb aufnahmen (BRAUWELT Nr. 17-18, 2019, S. 484-486). Im zweiten Teil folgen nun die klassischen und schon länger bestehenden Trappistenbrauereien.

Abb. 2 Das Vier-Geru00e4te-Sudhaus bietet eine Vielzahl an Experimentiermu00f6glichkeiten in Sachen Hopfen

Barth-Haas Campus – Home of the Taste | Die Barth-Haas Group eröffnete Ende April ihr neues Sensorikzentrum am Stammsitz in Nürnberg. Dr. Christina Schönberger, verantwortlich für den Campus inklusive nagelneuer Konzept-Brauerei, nimmt die BRAUWELT-Leser mit auf eine Tour durch den Barth-Haas Campus und zeigt, welche Möglichkeiten das Sensorikzentrum bietet.

Die bisher ju00fcngste Trappistenbrauerei: Mount Saint Bernard Abbey in England Quelle: Gtatler https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Mount_St_Bernards_Abbey.JPG

Ora et labora | Den Begriff Trappistenbiere haben sicherlich alle, die sich mit Bier beschäftigen, schon einmal gehört. Und wahrscheinlich haben viele auch schon das eine oder andere dieser Biere probiert. Doch was genau verbirgt sich hinter den Trappisten­bieren Wer sind diese Trappisten Um welche Bierstile handelt es sich Machen wir uns auf die Reise in eine eigene Welt und folgen der Spur der Trappistenbiere …

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