Damit der Züchtungsfortschritt mit qualitativ hochwertigen und ertragreichen Sorten möglichst zeitnah in der Anbaupraxis umgesetzt werden kann, ist es Intention des Berliner Programms, neue Qualitätsbraugersten möglichst schnell bezüglich ihrer Verarbeitungsqualität zu bewerten und die Daten der Verarbeitungskette zur Verfügung zu stellen.
Die Qualitätsgemeinschaft Bio-Mineralwasser hat am 20. März 2018 den zweiten Teil ihrer Übersichtsstudie zum Zustand des deutschen Grund- und Trinkwassers veröffentlicht.
Am 11. April 2018 lud die Gesellschaft für Hopfenforschung e.V. (GfH) zur Mitgliederversammlung ins Deutsche Hopfenmuseum nach Wolnzach ein. Im Rahmen der Mitgliederversammlung wurden der Vorstand der GfH und die Mitglieder des Technisch-Wissenschaftlichen Ausschusses neu gewählt.
Umwelt- und Sozialverträglichkeit haben sich zu zeitgenössischen Wettbewerbsvorteilen entwickelt. Die Bremer Braumanufaktur vereint Regionalitätsprinzipien mit sozialem Mehrwert, indem sie Anteile ihres Hopfenbedarfs innerstädtisch von der Gemüsewerft produzieren lässt, die wiederum von einem sozialen Träger betrieben wird.
Anheuser-Busch InBev setzt sich laut Pressemeldung vom 21. März 2018 neue Nachhaltigkeitsziele bis 2025 in den Bereichen Landwirtschaft, Wasser, Verpackung und Klimaschutz. Bis 2025 will Anheuser-Busch InBev Nachhaltigkeitsziele hinsichtlich der direkten landwirtschaftlichen Zulieferbetriebe, des Verpackungskreislaufs, der Wasserversorgung und des Klimaschutzes erreichen.
Die Trübung eines Weißbieres soll von gleichmäßiger Erscheinung sein und über einen langen Zeitraum bestehen. Besonders in Zeiten länger werdender Transportwege stellt dies eine zentrale Anforderung dar. Sedimentiert die Trübung frühzeitig und bildet Agglomerationen, wird dies als Qualitätsmangel angesehen.
Der European Beer Star mit seinen Auszeichnungen ist bei Brauereien im In- und Ausland sehr begehrt. Mit 2151 Bieren aus 46 Ländern erfuhr dieser Wettbewerb 2017 eine neue Rekordbeteiligung und war damit der weltweit bedeutendste Bierwettbewerb des Jahres. Die erfolgreichste deutsche Brauerei war die Private Landbrauerei Schönram GmbH & Co. KG aus dem oberbayerischen Schönram, deren Biere mit drei Goldmedaillen und einer Bronzemedaille ausgezeichnet wurden.
Malz ist neben Wasser und Hopfen die wichtigste Zutat für ein hochwertiges Bier. Neben der Qualität sind bei der Verarbeitung auch Sicherheitsaspekte wichtig. Denn dabei entstehen Stäube, die eine explosionsfähige Atmosphäre verursachen können. Explosionsschutzsysteme beugen den Auswirkungen einer möglichen Staubexplosion effektiv vor.
Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) ist die zentrale Fachbehörde des Freistaats Bayern für Lebensmittelsicherheit, Gesundheit, Veterinärwesen und Arbeitsschutz. Mit dem LGL gibt es erstmals in Bayern eine einheitliche, interdisziplinäre Fachbehörde für den gesamten Bereich des Gesundheits- und Verbraucherschutzes. Einer ihrer wichtigen Tätigkeitsbereiche ist die Unterstützung und Beratung der Vollzugsbehörden bei gemeinsamen Betriebskontrollen.
Was sind Hopfenbegleitbitterstoffe und was bedeuten sie für die Qualität der Bierbittere? Über die Frage, ob neben den α-Säuren andere Bittersubstanzen einen Beitrag zur Bierbittere leisten, liegen kontroverse Anschauungen vor. Die Bedeutung anderer Bittersubstanzen wird völlig unterschiedlich bewertet. Dieser Beitrag soll den derzeitigen Kenntnisstand gerafft darstellen.
Der physiologische Zustand der Hefezelle beeinflusst das Gärverhalten in hohem Grade. In der Brauerei wird die Hefe üblicherweise am Ende der Gärung geerntet und für den nächsten Brauprozess erneut verwendet. Für diesen mehrmaligen Einsatz der Hefekultur muss eine optimale Hefephysiologie, insbesondere jedoch eine gute Hefevitalität sichergestellt werden. Die Anzahl der Führungen obliegt hierbei der Erfahrung des Braumeisters.
Mit diesen Wünschen für einen erfolgreichen Tag begrüßte Prof. Thomas Becker, Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie (BGT) der TU München in Weihenstephan, am 19.2.2018 über 80 Teilnehmer, darunter auch viele Züchter, Getreidehändler und Mälzer, zum 15. Rohstoffseminar in Freising-Weihenstephan.
Das Sortengremium der Braugersten-Gemeinschaft e.V. hat die vom Bundessortenamt 2016 zugelassene Braugerstensorte „Accordine“ (Saatzucht Ackermann) nach bundesweiten Mälzungs- und Brauversuchen im Praxismaßstab zur Verarbeitung empfohlen.
Im Jahre 1859 veröffentlichte Charles Darwin sein bahnbrechendes Werk „Über die Entstehung der Arten durch natürlichen Selektion“. Seitdem gilt sein Konzept vom Überleben des Angepasstesten als grundlegendes Erklärungsmodell für die Evolution von Organismen. Entscheidend ist dabei, dass die Auswahl natürlich vor sich geht, also ohne jedwede Einwirkungen von Menschen. Im 20. Jahrhundert erschlossen dann Molekularbiologen das Geheimnis der Gene als DNA-Einheiten. Damit erhielten Darwins Theorien ein ganz neues Fundament.
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