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v. li.: Herbert Meier, Walter König, Dr. Johann Pichlmaier, Peter Hintermeier bei der Hopfen-Pressekonferenz

Der Deutsche Hopfenwirtschaftsverband und der Verband deutscher Hopfenpflanzer laden regelmäßig zur Hopfenpressekonferenz auf der BrauBeviale in Nürnberg, so auch am 14. November 2018. Dabei kommen die beiden Brauereiverbände Bayerns ebenfalls zu Wort, um ihre Sicht der Dinge zu schildern. Ganz klar standen dieses Jahr das Wetter und seine Folgen für den Hopfen im Mittelpunkt.

Die Versorgungslage bei Braugerste in Europa bleibt angespannt, Eine Unterversorgung wird erwartet. Erschwerend kommt die Situation bei der Logistik hinzu.

Logo RMI Heirloom & Terroir Barley and Malt Symposium

Der Zeitpunkt war gut gewählt. Der Tag vor dem Start der BrauBeviale in Nürnberg, der 12.11.2018, war für 110 Braugersten-Experten ein guter Termin, um am RMI Heirloom & Terroir Barley and Malt Symposium teilzunehmen. Auch das Thema war vielversprechend: alte Braugerstensorten und ihr Nutzen für die heutige Brauwirtschaft.

Ertrag und Qualität | Die Anbaufläche für Sommergerste in Bayern hat 2018 gegenüber dem Vorjahr deutlich zugelegt. Mit einem Zuwachs von annähernd 10 000 ha liegt die Fläche etwas über dem Niveau von 2010. Trotz verspäteter Aussaat entwickelten sich die Bestände zunächst gut. Bei lokal extrem unterschiedlich verteilten Niederschlägen war die gesamte Wachstumsperiode von Bangen und Hoffen geprägt.

Die Brauerei Gutmann hat sich auf Hefeweißbier spezialisiert

Pilotprojekt | In diesem Jahr startete der Hopfenring (HR) ein Pilotprojekt mit der Brauerei Gutmann in Titting. Neben dem Hopfen will die Brauerei nun auch ihr Braugetreide, das von der regionalen Erzeugergemeinschaft (EG) produziert wird, als nachhaltig registrieren lassen. Die Brauerei legt hohen Wert auf den Bezug nachhaltiger Rohstoffe und initiierte deshalb dieses Projekt.

Gerstenfeld

Implementierung in die Laboranalytik | Spezifikationen beschreiben die zur problemlosen Verarbeitung geforderte Malz­quali­tät und bilden somit den gemeinsam zu erreichenden Nenner zwischen Malzherstellern (Landwirten, Züchtern, Anlagenbauern, Mälzern) und weiterverarbeitenden Betrieben (Brauereien, Lebens­mittelbetrieben).

1. BrewingScience Hefe-Special: Sie wird gerne als der kleinste Mitarbeiter in der Brauerei bezeichnet. Und obwohl sie einer der wichtigsten ist, wird sie oftmals sträflich vernachlässigt. Das ändert sich jetzt …

Redner der 54. Mälzereitechnischen Arbeitstagung bei Doemens

Für gewöhnlich findet sich ein fester Kreis aus etwa 30 Mälzern zum Termin zusammen. Nicht so in diesem Jahr: Fast 50 Teilnehmer zählte Wolf Birk, Organisator der 54. Mälzereitechnischen Arbeitstagung von Doemens am 24. Oktober 2018 in der Gaststätte Heide-Volm in Planegg. Und schon der Vorabend war bestens besucht. Die Anwesenden nutzten die Möglichkeit zum zwanglosen Austausch untereinander, um sich ein Bild über die Situation am Braugersten- und Malzmarkt in diesem ganz besonderen Braugerstenjahr 2018 zu machen.

(v.li.) Dr. Torben Meinert, Henrike Vorwerk und Winfried Manke beim 47. Braugerstenseminar der VLB in Berlin

Auch beim 47. Internationalen Braugerstenseminar der VLB Berlin am 16.10.2018 im Rahmen der diesjährigen Oktobertagung stand der Super-Sommer 2018 und seine Folgen für die Malz- und Brauwirtschaft im Mittelpunkt. Was in der Freizeit und beim Bierdurst freut – die große Hitze sorgte in der Landwirtschaft für sorgenvolle Minen.

v.li.: Die Geschäftsführer C. Herkommer und M. Muranyi, Hopfenkönigin  T. Locher mit den Hopfenprinzessinnen L. Heilig und K.  Arnegger sowie Neukirchs Bürgermeister Reinhold Schnell

Am Wochenende zum 27. und 28. Oktober hatte das Team von „Hopfen und mehr“, dem Hobbybrauerversand aus Neukirch bei Tettnang, zur Eröffnung des neuen Showrooms eingeladen. Zahlreiche Interessierte, Kunden, darunter viele Hobbybrauer, sind der Einladung gefolgt.

Für die früh reifenden Sorten wurden die Werte bereits in der BRAUWELT Nr. 42 (2018) publiziert. Mittlerweile ist die Hopfenernte 2018 für alle Sorten abgeschlossen und so kann die komplettierte Veröffentlichung erfolgen:

Omnium-Sudhaus der Schlossbrauerei Reckendorf (Foto: Martin Klindtworth)

Würzeanalysen | Das neue Sudhauskonzept Omnium by Ziemann hat seit seiner Vorstellung anlässlich der BrauBeviale 2016 und der Drinktec 2017 in Fachwelt und Praxis für großes Aufsehen gesorgt. Die Reaktionen reichten von reiner Verwunderung bis zur erwartungsgemäßen Skepsis. Das Resultat dieses interdisziplinären Forschungs- und Entwicklungsprozesses lässt sich aus zahlreichen Versuchen im Pilot- bzw. Industriemaßstab von 10 bis 140 hl ableiten (1-5). Nun gibt es erste Praxiserfahrungen aus der Schlossbrauerei Reckendorf.

Spatenstich in St. Johann

Rund 60 Mio EUR investieren Joh. Barth & Sohn und die HVG Hopfenverwertungsgenossenschaft in den nächsten drei Jahren gemeinsam in den Standort St. Johann. Ziel ist es, so die beiden Geschäftsführer der Hopfenveredlung St. Johann, Regine Barth und Dr. Johann Pichlmaier, am Standort St. Johann die gesamte Wertschöpfung der Hopfenverarbeitung abzubilden.

Gärung (Quelle: DBB)

Hefe-Flavorrad | Diese Artikelreihe ist ein weiterer Baustein zum Thema „Bessere Hefe, besseres Bier“. Der vorliegende Teil 1 beschreibt das bedeutende Potential der Hefe bei der Entwicklung neuer Bieraromen und innovativer Geschmackseindrücke. In Teil 2 werden die vielen Deskriptoren vorgestellt, die den Brauern beim Hefeeinsatz zur Feinabstimmung des Bieraromas und -geschmacks zur Verfügung stehen. Teil 3 präsentiert Ideen, um neue Bierhefestämme mit klassischen GVO-freien Techniken zu entwickeln und so dazu beizutragen, bessere Hefen für besseres Bier herzustellen.

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