Film über Hopfen
Der Deutsche Brauer-Bund und der Förderkreis Forum Bier stellten anlässlich der Eröffnung der Internationalen Grünen Woche am 18. Januar 2018 in Berlin einen neuen Film zum Hopfen vor. Der in Zusammenarbeit mit der Münchner Agentur „Explain-it“ produzierte Erklärfilm verdeutlicht die Geschichte des Hopfens und seine Bedeutung für die Brauwirtschaft und erläutert, wie Hopfen in der Praxis veredelt und haltbar gemacht wird. Der Film ist über die Homepage www.reinheits
gebot.de sowie auf Youtube in deutscher und englischer Sprache abrufbar.
Anfang Dezember 2017 haben das BLB Brauerei Labor Berching und die Simon H. Steiner, Hopfen, GmbH, Mainburg (Hopsteiner) zu den inzwischen schon traditionellen Berchinger Rohstofftagen eingeladen. Dabei geht es in den Räumlichkeiten der Brauerei Winkler einerseits um Fragen rund um die Rohstoffe Hopfen und Malz, aber auch andere technologische Themen und der kollegiale Gedankenaustausch sind feste Bestandteile des Programms.
Die vorgestellte Bachelorarbeit von Daniel Martin vergleicht Biere, hergestellt unter Einsatz von 100 Prozent Hafermalz, mit Bieren aus 100 Prozent Gerstenmalz. Die Bierwürzen wurden im Kleinstmaßstab unter gleichen Bedingungen von fünf verschiedenen Brauereihefen fermentiert.
Nihil novi sub sole: „Es geschieht nichts Neues unter der Sonne“, sagt die Bibel (Vulgata, Ecclesiastes 1, 10). Beim Durchblättern antiquarisch erworbener Bücher des 19. und frühen 20. Jahrhunderts über Brautechnik mag dieser Spruch dem kundigen Leser häufig in den Sinn kommen, hat er doch nicht selten so seine Déjà-vu-Erlebnisse (Abb. 1). Zu Hauf erkennt er moderne Ideen in altem Gewande. In diesem zweiteiligen Beitrag seien einige Beispiele aus den Bereichen Mälzerei, Sudhaus und Gärkeller aufgezeigt, wo sich in hochmodernen Anlagen oder Verfahren einst formulierte und später wieder vergessene Konzepte entdecken lassen.
Hopfen – die Würze des Bieres! Das ist er schon, seit er im Bier Verwendung findet. Doch insbesondere seit die Craft Bier-Welle über die Branche hinweg rollt, fällt Hopfen eine noch wichtigere, noch dezidiertere Rolle zu. Ergänzend zu den bisher bekannten Verfahren zur Konservierung von Hopfen, gibt es nun eine neue Variante auf dem Markt: WetHop. Was es damit auf sich hat, erläutert der nachfolgende Artikel.
Auf der Jahressitzung des Deutschen Hopfenwirtschaftsverbandes e.V. (DHWV) Mitte Oktober 2017 in Mainburg streifte der 1. Vorsitzende Peter Hintermeier kurz die Ergebnisse der Hopfenernte 2017. Gleichzeitig wies er darauf hin, dass diese Ernte für die Vermarkter von deutschem Hopfen mit erheblichen Mehrkosten für die Übernahme der Hopfen von den Erzeugern verbunden ist.
Beinahe wäre er bei der Kartoffel-Beratung geblieben. Bevor Ludwig Hörmansperger beruflich bedingt deswegen nach Hessen wechseln konnte, bot man ihm die Stelle des Geschäftsführers im neu gegründeten Hopfenring Hallertau an. Man wollte ihn unbedingt halten. Das war 1982, vor genau 35 Jahren.
Die Versorgung mit Sommerbraugerste in Europa bleibt ungewiss. In einigen Regionen haben die Qualitäten in diesem Jahr sehr gelitten. Zugeständnisse der verarbeitenden Industrie sind erforderlich.
Rückwirkend zum 31. Juli 2017 wird das 100 %-ige Heidelberger Tochterunternehmen Bestmalz AG mit der Muttergesellschaft Palatia Malz GmbH im Rahmen eines sogenannten Gesamtbetriebsübergangs verschmolzen. Durch die Verschmelzung werden alle Bilanzwerte der Bestmalz AG auf die Muttergesellschaft übertragen. Die Gesellschaft selbst verschwindet aus dem Handelsregister.
Am Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie wurden Brauversuche durchgeführt, um anhand variierender Malzmodifiktion und Hopfungstechnologie systematisch den rohstoffseitigen Einfluss auf die resultierende Trübungsneigung und Alterungsstabilität der Biere zu überprüfen.
Am 24. Oktober 2018 richtet die Doemens Akademie die 54. Mälzereitechnische Arbeitstagung in der Gaststätte Heide-Volm in Planegg aus.
Die VLB-Oktobertagung am 16. und 17. Oktober 2017 bot auch in der 104. Ausführung so manche Überraschung und mit der Eröffnung des neuen VLB Gebäudes einen geradezu historischen Moment (siehe BRAUWELT Nr. 43-44, 2017, Seite 1273 f.).
Der Braugerstenmarkt und die Rahmenbedingungen beim Anbau stehen zum Jahresende im Mittelpunkt des traditionellen Bayerischen Braugerstentages. Der Verein zur Förderung des Bayerischen Qualitätsgerstenbaues (oder kurz Braugerstengemeinschaft) und der Bayerische Bauernverband hatten dazu am 23. November 2017 nach München in den Augustinerkeller geladen.
Nach der stichprobenartigen Auswertung von Erntemustern aus der Ernte 2017 an den Landesanstalten für Landwirtschaft und den Landwirtschaftskammern in den deutschen Bundesländern hat die Braugersten-Gemeinschaft e.V. einen Erntebericht erstellt. Abweichend von der Ernteprognose, die sich auf die Expertenschätzungen und Qualitätserwartungen aus den Braugerstenrundfahrten stützte, basieren die veröffentlichten Durchschnittswerte nun auf Analysenergebnissen der besonderen Ernteermittlung in den Ländern.
In der BRAUWELT Nr. 45/46, 2016, S. 1360-1363 wurde erstmals ein systematischer Datensatz (Erntejahrgänge 2013-2015; n=216 Sommergersten und n=31 Wintergersten) als Hilfestellung zur Implementierung des isothermen 65 °C-Maischverfahrens in die Laboranalytik veröffentlicht. Spezifikationen beschreiben die zur problemlosen Verarbeitung geforderte Malzqualität und bilden somit den gemeinsam zu erreichenden Nenner zwischen Malzherstellern (Landwirten, Züchtern, Anlagenbauern, Mälzern) und weiterverarbeitenden Betrieben (Brauereien, Lebensmittelbetrieben).
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