Am 26. Juli 2018 wurde in Nürnberg der neue Barth-Bericht Hopfen 2017/2018 vorgestellt. Darin fasst der Autor Heinrich Meier für die Barth-Haas Group das Geschehen auf dem Welthopfen- und Biermarkt zusammen.
In den vergangenen Wochen fanden in den Anbaugebieten für Braugerste in Deutschland Feldbesichtigungen und Informationsveranstaltungen statt. Auf der Grundlage der stichprobenartigen Auszählungen und ersten Druschergebnissen an den Landesanstalten für Landwirtschaft und den Landwirtschaftskammern in den deutschen Bundesländern hat die Braugersten-Gemeinschaft e.V. am 24. Juli 2018 eine Ernteprognose veröffentlicht.
Spätestens mit dem Erfolg der New England IPAs haben wir gemerkt, wie viel Fruchtaroma und -geschmack tatsächlich im Hopfen steckt. Wo kommen diese Fruchtnoten eigentlich her? Der folgende Artikel fasst zusammen, was die Forschung der letzten zwölf Jahre herausgefunden hat zu den Aromastoffen des Hopfens, die ein fruchtiges Aroma auslösen – bisher hauptsächlich in kaltgehopften Bieren.
Mit Unterstützung der Landesförderverbände für Braugerste in Deutschland hat die Braugersten-Gemeinschaft e.V. einen aktuellen Saatenstandsbericht für Sommergerste in Deutschland erstellt. Mit rund 400 000 ha Anbaufläche erreicht der Sommergerstenanbau in Deutschland eine Steigerung von rund 20 Prozent zum Vorjahr. Die geschätzte Braugerstenanbaufläche bewegt sich jedoch mit rund 300 000 ha auf dem Niveau des Vorjahres. Grund dafür sind Sommergerstenflächen, die nicht als solche geplant waren und als Folge ungünstiger Aussaatbedingungen im Herbst auf Sommergerstenanbau umgewidmet wurden.

Regenschirm und Gummistiefel hatte Dr. Herbert Siedler, Leiter des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) in Würzburg, auf der 63. Unterfränkischen Braugerstenrundfahrt am 10. Juli 2018 zwar dabei, sie blieben aber glücklicherweise im Bus. Das Wetter blieb ebenso trocken wie in den Wochen zuvor, sodass mit einer durchschnittlich guten Ernte gerechnet werden kann.
Bis auf Frankreich und Großbritannien klagen fast alle Regionen in Europa über Trockenheit während der Vegetationsperiode. Auswirkungen auf die Erträge sind bereits erkennbar. Inwieweit die Qualität beeinträchtigt sein wird, bleibt abzuwarten. Das Risiko eines hohen Proteingehaltes besteht.

Im Jahr 1868 – vor genau 150 Jahren – gründete Leon Weil im nordbadischen Walldorf seine Hopfenhandlung. Das Unternehmen besteht heute noch und firmiert unter dem Namen Hildegard Eisemann KG in Spechbach. Zur Jubiläumsfeier am 7. Juli 2018 begrüßte der heutige Geschäftsführer der Hildegard Eisemann KG, Rudolf Eisemann, die Feiergäste im Business Bereich der Wirsol Rhein-Neckar Arena, dem Fußballstadion, in dem normalerweise die Profis der TSG Hoffenheim ihre Heimspiele bestreiten.

Vergangenes Jahr gründete das französische Agrarhandelsunternehmen Comptoir Agricole aus Hochfelden im Elsass seine Hopfensparte in einer eigenen Dachmarke aus: Hop France. Wir sprachen mit Hop Group Manager Antoine Wuchner über das Elsässer Anbaugebiet, die Hintergründe für die Ausgründung und seine Pläne für die Zukunft des französischen Hopfens.
Ein weiterer Baustein bei der Umsetzung des Anspruches „Alles, was Sie über Hopfen wissen sollten!“ ist für Dr. Elisabeth Wiesen, Technical Sales Manager bei Joh. Barth & Sohn, das neue Angebot des Hop Flavourist Course.

In diesem Sommer jährt sich zum 150. Mal die Gründung der Hopfenhandlung Eisemann. Der Familienbetrieb befindet sich inzwischen in Händen der fünften Generation, die sechste ist schon bereit für den Einstieg. Die gute Quellenlage ermöglicht eine fundierte Darstellung der interessanten und ungewöhnlichen Firmengeschichte.

Im Rahmen des Vorprogramms zur diesjährigen BrauBeviale wird am 12. November 2018 ein ganztägiges Symposium unter dem Thema „Heirloom & Terroir Barley and Malt“ stattfinden. Dieser Event wurde von dem Hamburger Unternehmen RMI Analytics ins Leben gerufen. BRAUWELT-Chefredakteurin Dr. Lydia Junkersfeld sprach mit dem RMI Geschäftsführer Dr. Christian Temme und Horst Dornbusch, der die Moderation des Symposiums übernehmen wird, über ihre Pläne für die Veranstaltung.

Malz aus Winterbraugerste wird seit einigen Jahrzehnten in Deutschland zur Herstellung von Bier eingesetzt. Zu den Malzen aus Sommerbraugerste war es noch vor Jahren oft eine kostengünstigere Alternative, mit der Eigenschaften wie schlechtere Verarbeitung, Filtrationsschwierigkeiten, dunkle Bierfarben und unausgewogene Geschmackskomponenten einhergingen. Der Züchtungsfortschritt bei den Winterbraugersten führte in den letzten Jahren zu einem Qualitätssprung, der diese Malze nahezu mit den Sommergerstenmalzen vergleichbar macht.
Seit 1. Dezember 2017 ist Lukas Raith neuer Geschäftsführer vom Hopfenring e.V. mit Sitz in Wolnzach. Er ist 24 Jahre alt und schloss das Studium der Landwirtschaft an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf mit dem Bachelor und anschließend den Studiengang Agrarwissenschaften mit Schwerpunkt Agrarökonomie und Agribusiness an der TU München-Weihenstephan ab. BRAUWELT-Autorin Helga Gebendorfer sprach mit ihm über seine ersten Erfahrungen im neuen Amt.

Die Entwicklung moderner Analytik bietet im Bereich der Bierherstellung Möglichkeiten zur Erweiterung des analytischen Spektrums. Der Weg einzelner Verbindungen aus dem Rohstoff ins fertige Bier kann mit Hilfe von Massenspektrometrie genau erforscht werden. Der Hartharzfraktion des Hopfens, die überwiegend aus polaren, also gut wasserlöslichen Bitterstoffen besteht, wird bei der Technologie der Kalthopfung eine besondere Rolle zugeschrieben. Die Kalthopfung ermöglicht einen effizienten Übergang dieser Substanzen aus dem Hopfen ins Bier. Um welche Verbindungen es sich handelt und welchen Geschmacksbeitrag sie zur Bierbittere leisten, beschreibt dieser Artikel.
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