Hopfenmarkt-Bericht. Berichte aus in- und ausländischen Anbaugebieten -- Nachstehend wird eine Zusammenfassung von Informationen über die diesjährige Hopfenernte gegeben (Berichtstag: 21. August 1993), die die Fa. H. Meier GmbH Hopfenkommission, Georgensgmünd, für die Brauwelt zusammengestellt hat.
Sommergerste 1993 in Deutschland -- Nachstehend wird eine Zusammenfassung von Informationen über die diesjährige Sommergerstenernte in Deutschland - Stand: 26. August 1993 (alle Zahlen ca. bzw. Durchschnittswerte, Vorjahr in Klammern) - gegeben.
Anforderungen an die Wasserqualität in der Brauerei -- Der vorliegende Beitrag erläutert an einer tabellarischen Aufstellung die Anforderungen an die Wasserqualität in den einzelnen Betriebsbereichen einer Brauerei (Verbrauchsstellen). Die Gliederung orientiert sich dabei an der Verordnung über Trinkwasser und über Wasser für Lebensmittelbetriebe - Trinkwasserverordnung (TVO) vom 12. Dezember 1990.
Welthopfenernte 19987 bis 1992 und Schätzung 1993 -- Tabelle
Deutsche Hopfensorten: Spalter -- In den nächsten Ausgaben der Brautechnik werden wir die Hopfensorten, die z. Zt. in Deutschland angebaut werden, vorstellen. Dabei dient eine Broschüre der Centralen Marketinggesellschaft für Agrarwirtschaft (CMA) als Quelle, die Bilder stellte der Deutsche Hopfenpflanzerverband zur Verfügung. Bereits vorgestellt wurden die Sorten Hallertauer Mittelfrüh und Hallertauer Tradition. Die Aroma-So-te Spalter wird nur im Anbaugebiet Spalt angebaut. Sie hat folgende Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten: - Welke: gut - Peronospera: mittel. Die Reifezeit wird mit mittelfrüh angegeben. Der Durchschnittsertrag liegt bei 26 Ztr/ha. Diese Sorte ist relativ widerstandsfähig gegen Welke und andere Krankheiten, wenn auch die Erträge nicht immer zufriedenstellen.-i.a.
Hinweise zum Einsatz von Hopfenextrakten -- Europaweit kommen fast ausschließlich die beiden Extrakttypen Ethanol- und CO2- Extrakt zum Einsatz. Beide werden überwiegend in Form von Reinharzextrakt, d.h. ohne Zumischung von Gerbstoffextrakt, eingesetzt. Die Extraktgabe, die üblicherweise unabhängig vom Extrakt-typ die erste Gabe ist, erfolgt auf zwei Arten: 1. Einsatz von Weißblechdosen, in die die benötigte Extrakt-menge in Gramm alpha abgefüllt wurde, oder 2. Dosage aus Fässern, wobei der Extrakt über eine automatische Dosieranlage ebenfalls nach Gramm alpha zur Würze gegeben wird. Die Angabe Gramm alpha verlangt natürlich eine genaue Definition, da die Analysenmethode zur Ermittlung der alpha-Säuren eine wichtige Rolle spielt.3. Diese werden handelsüblich auf Basis HPLC, d.h. EBC IV 7..
Kornertrag und Kornqualität der Sommergerste. Vorläufige Ergebnisse der Ernte 1993 -- Der vorliegende Bericht enthält die ersten, vorläufigen Ergebnisse zu der diesjährigen Sommergerstenernte in Bayern. Die Autoren kommen zu dem Schluß, daß sich die Gerstenernte 1993 vor allem durch eine hervorragende Kornqualität auszeichnet, allerdings meist an hohe Rohproteinwerte gekoppelt. Neben der ausführlichen Beschreibung der diesjährigen Gerstenqualität wird eine Übersicht über die Witterung und den Vegetationsverlauf sowie die Flächenentwicklung und die Erntemenge gegeben.
Gute Hopfenernte erwartet -- Nach einem Bericht des Verbandes Deutscher Hopfenpflanzer, Wolnzach, wurde für das Anbaugebiet Spalt am 17. August 1993 unter Berücksichtigung der Hagelschäden ein Ertrag von 19 700 Ztr geschätzt. Die Gesamtanbaufläche beträgt 776 ha, davon 37 ha Junghopfen. Im Vorjahr hatte die Ernte in diesem Anbaugebiet nach Angaben der Lupofresh A & E, Nürnberg, 18 427 Ztr betragen. Im Spalter Anbaugebiet bereitete die Bekämpfung der Blattlaus größere Schwierigkeiten, da wirksame Pflanzenschutzmittel nicht zur Verfügung standen. Im übrigen ist eine gute Qualität zu erwarten. Die Ernte hat bereits begonnen. Im Anbaugebiet Elbe-Saale wurde die Hopfenernteschätzung bereits am 10. August 1993 durchgeführt. Es wird eine sehr gute Qualität erwartet. Brauwelt Nr. 35, 1993.
Elbe-Saale-Hopfen zur Ernte 1993 -- Der folgende Beitrag befaßt sich mit dem Hopfenanbaugebiet Elbe-Saale, dem zweitgrößten deutschen Anbaugebiet nach der Hallertau. Die Autoren befassen sich mit der Entwicklung des Hopfens in den letzten Jahren, den Strukturveränderungen und der Hopfenernte 1993. 5. Reinigung, Desinfektion Daebel, U. Bott, W., und Stöger, H.: Moderne Reinigung als Betriebsstrategie -- Ökologie, Betriebssicherheit und Wirtschaftlichkeit stehen im Vordergrund aller Modernisierungsmaßnahmen in Betrieben der Lebensmittelindustrie. Mit neuen Reinigungsverfahren, in Verbindung mit hohem technischen Automatisierungsgrad, können Konzepte zur langfristigen Bestandssicherung von Lebensmittelbetrieben verwirklicht werden..
Braugerste 1993 in Rheinland-Pfalz: Keine Kursänderung -- Während der diesjährige Braugerstenanbau in anderen Bundesländern mehr oder minder deutlich eingeschränkt wurde, haben sich die rheinland-pfälzischen Landwirte antizyklisch, also richtig verhalten. Sommergerste 1993 in Europa -- Nachstehend wird eine Zusammenfassung von Informationen über die diesjährige Sommergerstenernte in Europa - Stand: 26. August 1993 (alle Zahlen ca. bzw. Durchschnittswerte, Vorjahr in Klammern) - gegeben.
Alphasäuren-Erzeugung -- Die Alphasäure-Erzeugung des Weltmarktes wurde nach folgenden Sortengruppen ermittelt: - Gruppe A: Feinste Aromahopfen wie Saaz, Tettnang, Spalt; - Gruppe B: Aromahopfen wie Hallertau, Hersbruck, Hüll, Perle, Golding, Fuggle, Cascade u.a.; - Gruppe C: Hopfen ohne Weltmarktgeltung; - Gruppe D: Bitterstoffhopfen wie Northern Brewer, Brewers Gold, Cluster, Bullion, Pride of Ringwood, Hoch-alphahopfen der USA und Englands. Dabei ergaben sich bei der Aufteilung der Welthopfenmenge in dieser Gruppierung die Werte der Alpha-Produktion, wie sie aus der Tabelle ersichtlich sind. Die mengenmäßig um rund 6% geringere Welternte 1992 bedingte durch zusätzlich mäßige Bitterwerte vor allem in den europäischen Hopfen eine um 12,5% niedrigere Alphaversorgung als im Vorjahr. Joh.
Des Brauers Freud..... -- Die vorliegende Ausgabe der Brauwelt ist in erster Linie der diesjährigen Gersten- und Hopfenernte gewidmet. Von einer Reihe von Autoren wurde eine Vielzahl von Werten zusammengetragen, die für den Brauer die Rohstoff-Welt für das kommende Jahr in einem rosigen Licht erscheinen lassen. Eurpoaweit konnte nach dem schwachen Jahr 1992 wieder eine gute Sommergerstenernte eingefahren werden. Man rechnet mit einem um 15% höheren Ertrag bei einer um 10% reduzierten Anbaufläche. Die Braugerstenversorgung ist gesichert. Auch in Deutschland war der Ertrag mit 47 dt/ha recht gut. Bei einer um 20% reduzierten Aussaatmenge lagen die Erträge nur um 3% unter denen des Vorjahres. Die Qualität übertrifft das schwache Jahr 1992 bei weitem...des Landwirts Leid..
Hopfenforschung in den USA -- Anläßlich der 1993 USA Hop Tour, die der Verband der US-Hopfenpflanzer vom 29. August bis 4. September durchführte, stellte Ann E. George von der Washington Hop Commission die Arbeiten des Hop Research Council vor, dem neben den Pflanzern der drei hopfenanbauenden US-Bundesstaaten und den international agierenden Hopfenhandelsfirmen die Großbrauereien Anheuser- Busch/USA, Coors Brewing Comp./USA, Heineken International/NL, Labatt Brewing Comp./Kanada, Suntory Ltd./Japan und die Stroh Brewing Comp./USA angehören. Die Entwicklung neuer Sorten führte zum Anbau der Sorten Galena, Eroica, Aquila, Banner, Olympic, Chinook, Willamette, Nugget, Mt. Hood, Liberty und Centennial. Diese Sorten machten 1992 rund 64% der Anbaufläche in den USA aus (s.a. Brauwelt Nr. 36, S.
Welthopfenernte 1993 -- Bereits die Schätzungszahlen des 41. Kongresses des Internationalen Hopfenbaubüros (IHB) in Popperinge/B vom 12. August 1993 haben erkennen lassen, daß man einer sehr guten Hopfenernte entgegengeht (siehe Brauwelt Nr. 33/34 vom 19. August 1993). Inzwischen liegt für Deutschland ergänzend auch das Ergebnis der offiziellen Schätzungskommission vom 19. 8. 1993 vor, das um über 26 Prozent über der Vorjahresernte liegt (Tab. 1 und 2). Ergänzt man diese Zahlen auch für die übrigen Hopfenanbauländer, so kommt man auf eine voraussichtliche Welternte 1993 von 2 596 200 Ztr/50 kg. Dies entspricht gegenüber der Welthopfenernte 1992 immer noch einer Zunahme von annähernd 9% (s. Tabelle S. 1713). 3). Dazu nimmt im Durchschnitt aller Biersorten die Bittere der Biere weiterhin ab.
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