Internationaler Braugerstenmarkt -- Im Rahmen des 22. Internationalen Braugersten-Seminares des VLB Forschungsinstitutes für Rohstoffe, das am 13. Oktober 1993 in Berlin stattfand und hervoragend besucht war, sprach Dipl.-Brm. Hans Georg Sarx, geschäftsführender Gesellschafter der Weissheimer Malzfabrik, Andernach, und Vorsitzender des EBC Barley and Malt Committee, über die Entwicklungen beim Braugerstenanbau und Braugerstenbedarf auf internationaler Ebene. Dabei wies Sarx darauf hin, daß im Jahre 1981 bei einer Sommergerstenernte von rund 14 Mio t innerhalb der EG eine Mangelversorgung mit Braugerste festzustellen war, während 1993 bei einer Ernte von 13 Mio t eine Überversorgung gegeben ist. e vermälzt. So fielen in Frankreich z.B. Das kann lt. So erzeugen z.B.B.B.B.
Problemkreis Gushing -- Während der Mälzereitechnischen Arbeitstagung in Gräfelfing am 20. 10. 1993 diskutierten Dr. Herbert Graf, Kulmbach, Raimund Nitschke, Erdinger Weißbräu, und Leonhard Feuchtmayr, Schloßbrauerei Autenried, zum Problemkreis Gushing. Beim Wareneingang, so Herbert Graf, sei das Gushingpotential des Getreides schwer zu beurteilen, so daß man die Ware zunächst ins Lager aufnehmen müsse und auf eine folgende mikrobiologische Untertuchung, die nicht im Betrieb durchgeführt werde, nur mehr nachträglich reagieren könne, indem das Getreide nicht mehr verarbeitet werde. In Kulmbach habe man mit dem Donhauser-Test gute Erfahrungen gemacht, besonders hinsichtlich der Reproduzierbarkeit..
Geheime Hopfenforschung in der DDR -- Professor Dr. Wilhelm Bleek, Lehrstuhl für Politische Wissenschaft I an der Fakultät für Sozialwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum, und sein Mitarbeiter Dr. Lothar Mertens haben den Abschlußbericht eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projektes vorgelegt, in dem sie die in der DDR als geheim eingestuften Dissertationen betrachten. Die meisten Geheimdissertationen, zu denen auch die als Promotion B bezeichneten Habilitationsschriften in der DDR zählen, stammen aus dem Bereich der Naturwissenschaften, gefolgt von Technik und Ingenieurwissenschaft. Weit über dem Durchschnitt lagen auch die als geheim eingestuften Dissertationen aus Philosophie, Rechtswissenschaft und Wirtschaftswissenschaften. August 1993 eingegangen..
Einsatz von Hopfenextrakten -- In der Brautechnik-Aktuell, Brauwelt Nr. 35, Seite 1514, 1993 (1) erschien ein Kurzbericht zum Thema: Hinweise zum Einsatz von Hopfenextrakten bei dem leider die Angaben über den Autor und Hinweise auf Quellen aus der Literatur fehlten. Der Kurzbeitrag stellte, wie der Autor des folgenden Leserbriefes, Dr. Adrian Forster, Wolnzach, richtig vermutet, eine Zusammenfassung von zwei Beiträgen aus der Schweizer Brauerei- und Getränkerundschau dar, verfaßt von W. Mitter, Au/Hallertau. In dem Artikel werden folgende pauschalierende Aussagen getroffen: - Biere, hergestellt mit CO2-Extrakt, eingesetzt nach Gramm Alpha HPLC zeigen annähernd das gleiche Ergebnis wie Ethanolextraktbiere, gebraut mit derselben Menge Gramm alpha aber nach KBW ermittelt. Der unter 2. 2.
Qualitätsmerkmale für Braugerste und Malz -- Anläßlich der 43. Arbeitstagung der Österreichischen Brauereitechniker und Braumeister sprach Dipl.-Brm. Siegfried Hoffmann, Leiter Qalitätssicherung und -Entwicklung , SteirerbrauAG, Graz, Österreich, am 9. Oktober 1993 in Villach über das Thema Zukunftsorientierte Qualitätsmerkmale von Braugerste und Malz. Eingangs wies er darauf hin, daß die Gerste die einzige Getreideart ist, die aufgrund ihrer physiologischen und morphologischen Merkmale den breitesten Vegetationsgürtel auf der Erde aufweist. Dabei spielen ihre verschiedeneartige Vegetationszeit, die Anpassungsfähigkeit und Anspruchslosigkeit eine große Rolle. Gerste wächst noch am 30. Breitengrad und im Himalja in einer Höhe von 4700 m. Lt. B. 13% ein Malz mit einem Eiweißgehalt von ca.
Hallertauer Hopfenrundfahrt 1993 -- Zur traditionellen Rundfahrt durch die zum überwiegenden Teil bereits abgeernteten Hopfengärten der Hallertau lud in diesem Jahr der Landkreis Kelheim ein, der im Wechsel mit den Kreisen Freising, Landshut und Pfaffenhofen/Ilm diese Veranstaltung ausrichtet. Erstmals dabei war der neue bayerische Landwirtschaftsminister Reinhold Bocklet, der sich bereits in seiner vorherigen Funktion als Europa-Abgeordneter durch sein massives Eintreten für das deutsche Reinheitsgebot in der Brau- und Hopfenbranche viele Freunde geschaffen hat. Besichtigt wurden bei der Hopfenrundfahrt ein Betrieb, auf dem die Perenospora-Sporenfalle mi dem zugehörigen Warndienst erklärt wurde, das Hopfenforschungsinstitut in Hüll sowie eine Niedriggerüstanlage.
Zur Charakterisierung und Gruppierung von Hopfensorten -- Ziel dieses Artikels ist es, mit Hilfe weniger Kennzahlen Hopfensorten zu differenzieren und geeignete Sortengruppen zu bilden. Dieser Vorschlag soll es dem Brauereipraktiker erleichtern, sich ein Bild über die derzeitigen Sorten zu machen und neue, auch zukünftige Züchtungen, die vermehrt auf ihn zukommen, besser einordnen zu können. Zum Abschluß sollen einige Überlegungen zur Frage eines möglichen Einflusses der Hopfensorte auf die Bierqualität angestellt werden.
Qualität der Braugerste 1993 hervorragend -- Trotz eines deutlichen Rückgangs der Sommergersten-Anbaufläche in Bayern wird es in diesem Jahr quantitativ wie auch qualitativ hervorragende Braugerste geben. Der Rohproteingehalt der rund 550 000 Tonnen bayerischer Braugerste wird unter 11% liegen, die Sortierung ist mit einem Vollgerstenanteil von 90% herausragend. Diese Werte nannte Hans Albert Ruckdeschel, Vorsitzender des Bayerischen Mälzerbundes e.V., auf einer Pressekonferenz anläßlich der 48. Mitgliederversammlung in München. Anwesend war dabei auch der Präsident des Deutschen Mälzerbundes, Gottfried Bauer, der von Ruckdeschel für seinen vor wenigen Wochen gefeierten 65. Geburtstag ein Präsent erhielt. Bei der Sortenverteilung liegt Steffi (28,6%) vor Cherie (18,5%) und Sissy (16,8%).
Hopfenmarkt-Bericht. Berichte aus in- und ausländischen Anbaugebieten -- Nachstehend wird eine Zusammenfassung von Informationen über die diesjährige Hopfenernte gegeben (Berichtstag: 21. August 1993), die die Fa. H. Meier GmbH Hopfenkommission, Georgensgmünd, für die Brauwelt zusammengestellt hat.
Sommergerste 1993 in Deutschland -- Nachstehend wird eine Zusammenfassung von Informationen über die diesjährige Sommergerstenernte in Deutschland - Stand: 26. August 1993 (alle Zahlen ca. bzw. Durchschnittswerte, Vorjahr in Klammern) - gegeben.
Anforderungen an die Wasserqualität in der Brauerei -- Der vorliegende Beitrag erläutert an einer tabellarischen Aufstellung die Anforderungen an die Wasserqualität in den einzelnen Betriebsbereichen einer Brauerei (Verbrauchsstellen). Die Gliederung orientiert sich dabei an der Verordnung über Trinkwasser und über Wasser für Lebensmittelbetriebe - Trinkwasserverordnung (TVO) vom 12. Dezember 1990.
Welthopfenernte 19987 bis 1992 und Schätzung 1993 -- Tabelle
Deutsche Hopfensorten: Spalter -- In den nächsten Ausgaben der Brautechnik werden wir die Hopfensorten, die z. Zt. in Deutschland angebaut werden, vorstellen. Dabei dient eine Broschüre der Centralen Marketinggesellschaft für Agrarwirtschaft (CMA) als Quelle, die Bilder stellte der Deutsche Hopfenpflanzerverband zur Verfügung. Bereits vorgestellt wurden die Sorten Hallertauer Mittelfrüh und Hallertauer Tradition. Die Aroma-So-te Spalter wird nur im Anbaugebiet Spalt angebaut. Sie hat folgende Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten: - Welke: gut - Peronospera: mittel. Die Reifezeit wird mit mittelfrüh angegeben. Der Durchschnittsertrag liegt bei 26 Ztr/ha. Diese Sorte ist relativ widerstandsfähig gegen Welke und andere Krankheiten, wenn auch die Erträge nicht immer zufriedenstellen.-i.a.
Hinweise zum Einsatz von Hopfenextrakten -- Europaweit kommen fast ausschließlich die beiden Extrakttypen Ethanol- und CO2- Extrakt zum Einsatz. Beide werden überwiegend in Form von Reinharzextrakt, d.h. ohne Zumischung von Gerbstoffextrakt, eingesetzt. Die Extraktgabe, die üblicherweise unabhängig vom Extrakt-typ die erste Gabe ist, erfolgt auf zwei Arten: 1. Einsatz von Weißblechdosen, in die die benötigte Extrakt-menge in Gramm alpha abgefüllt wurde, oder 2. Dosage aus Fässern, wobei der Extrakt über eine automatische Dosieranlage ebenfalls nach Gramm alpha zur Würze gegeben wird. Die Angabe Gramm alpha verlangt natürlich eine genaue Definition, da die Analysenmethode zur Ermittlung der alpha-Säuren eine wichtige Rolle spielt.3. Diese werden handelsüblich auf Basis HPLC, d.h. EBC IV 7..
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