Assured UK Malt (AUKM) bietet Brauern Sicherheit durch höchste Qualitätsstandards, Rückverfolgbarkeit und Sicherheit in allen Produktionsstufen vom Bauern bis zum Endprodukt. Die Sicherungssysteme bei den landwirtschaftlichen Produzenten von AUKM stehen dafür, dass nur Gerste, die höchsten Qualitätsanforderungen entspricht, zu Malz verarbeitet wird.
Lange Jahre war es relativ ruhig geblieben im deutschen Braugersten- und Malzmarkt. Die Klagen der Landwirte und Mälzer über zu niedrige Preise war die Brauwirtschaft gewöhnt. Wie anders ist die momentane Situation! Sie wurde ausgiebig von Holger Gauger, HM Gauger BVBA, Belgien, während des diesjährigen 35. Braugersten-Seminares bei der VLB-Oktober-Tagung unter dem Vorsitz von Dr. Frank Rath, VLB Berlin, beleuchtet....
Im Vergleich zum letzten Jahr reduzierte sich die Anbaufläche für Sommergerste nochmals um ca. neun Prozent auf ca. 550 000 ha. Neben der unterdurchschnittlichen Erntemenge müssen auch Qualitätsmängel aufgefangen werden. Möglicherweise kann die Winterbraugerste einen Teil der Defizite auffangen....
Die Hopfenernte 2006 ist abgeschlossen. Bereits in Brauwelt 41/2006 hat die Arbeitsgruppe Hopfenanalyse (AHA) die durchschnittlichen Alpha-Säurenwerte für die frühreifenden Sorten bekannt gegeben, die bis zum Stichtag 01. Oktober in erntefrischen Hopfen ermittelt worden sind.
Die Hopfenernte 2006 ist abgeschlossen. Die Arbeitsgruppe Hopfenanalyse (AHA) gibt hiermit die durchschnittlichen Alpha-Säurenwerte für die frühreifenden Sorten bekannt, die bis zum Stichtag 1. Oktober in erntefrischen Hopfen ermittelt worden sind. Mitglieder der AHA sind die Betriebslabors der deutschen Verarbeitungswerke, Lfl Hüll, BLQ Weihenstephan, VLB Berlin und Labor Veritas Zürich....
Die deutsche und europäische Malzindustrie stehen 2006 vor einem Desaster. Der Markt für Braugerste in Deutschland leidet wie niemals zuvor unter einem deutlichen Rückgang der Anbauflächen, deren Auswirkungen durch die extremen Witterungsverhältnissen der letzten Monate massiv verschärft werden. Aufgrund des langen Winters erfolgte die Aussaat erst sehr spät. Die Temperaturen waren im März und April für ein zufriedenstellendes Pflanzenwachstum zu niedrig. Die zu trockenen und sehr heißen Monate Juni und Juli sorgten dann dafür, dass Kornfüllung und Ertrag zurückblieben, so dass insgesamt die Qualitäten den Erwartungen nicht genügten. Der verregnete August behinderte dann massiv die Einbringung der Ernte. Es kam verstärkt zu Auswuchs, Teile der Mittel- und Spätdruschgebiete konnten nicht mehr als Braugersten, sondern nur noch als Futtergersten geerntet werden. Erste Schätzungen gehen davon aus, dass in Deutschland lediglich 1,0 – 1,2 Mio t Sommerbraugerste (2005: 1,6 Mio t) zur Verfügung stehen. Dabei wird bereits unterstellt, dass Gersten mit Kompromissqualität (unter 90% Vollkornanteil, Proteingehalt bis 12,5% und leichter Auswuchs) zusätzlich verarbeitet werden, die in Normaljahren nicht in die Malzproduktion gelangen.
Die Alphasäurebilanz der Ernte 2005 schließt mit einer Alphaproduktion von 7877 t und einem rechnerischen Defizit von 149 t Alphasäure. Keine Berücksichtigung finden dabei der zwischen dem Zeitpunkt der Verarbeitung der Hopfen und dem Einsatz in der Brauerei stattfindende Alphaabbau und die zunehmende Verwendung von Hopfen außerhalb der Brauindustrie.
Unterstützung der Schaumstabilität, Herstellung lichtstabiler Biere oder leichtere Einhaltung definierter Bitterwerte – das sind nur einige der Funktionen, die die neuen Downstreamprodukte der Barth-Haas-Gruppe erfüllen. Neben den traditionellen Hopfenprodukten wie Pellets und CO2-Extrakt sind dies im Downstreambereich vor allem die Produkte Isohop, Redihop, Tetrahop Gold und Hexahop Gold, die zur definierten Bitterung von Bieren eingesetzt werden. Tetrahop Gold eignet sich zusätzlich zur Unterstützung der Schaumstabilität. Redihop, Tetrahop Gold und Hexahop Gold können da-
Mit Unterzeichnung eines entsprechenden Vertrages vom 27.07.2006 hat die Gesellschaft für Hopfenforschung e.V. die Sortenschutzrechte an der neuen Hüller Hopfensorte „Herkules“ an die Erzeugergemeinschaft HVG übertragen....
"Tabelle"
Wintergersten bringen höhere Erträge und sind somit von wirtschaftlichem Interesse für die Landwirtschaft sowie für die verarbeitende Industrie. Dennoch beträgt die Jahresproduktion an Winterbraugerste in Deutschland nur 30000 ha. Ein Grund dafür ist die Malzqualität, die deutlich geringer ist als die der Sommergerste. Können neue Winterbraugersten, wie z.B. die Sorte Malwinta mit besseren Lösungseigenschaften den negativen Trend des Braugerstenanbaus stoppen?
Der Jahresbericht 2005 über die Sonderkultur Hopfen der bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), Abteilung Hopfen, in Hüll steht im Internet zum Abruf bereit unter http://www.lfl.bayern.de/publikationen/datenerfassung/informationen_url_1_89.pdf
Der Verband Deutscher Hopfenpflanzer [EV] in Wolnzach hat nach dem offiziellen Ende der Abwaage für Hopfen aus der Ernte 2005, am 31. März 2006, nun das Abschlussergebnis vorgelegt: In Deutschland kamen demnach 34 466,77 t zur Abwaage. Die Menge verteilt sich auf die einzelnen Anbaugebiete wie in der Tabelle 2 dargestellt. Von der Gesamternte 2005 im Bundes-
Spitzenforschung an Hopfen | Die Gendiagnose befasst sich mit der Analyse und Identifizierung von Genen für bestimmte Merkmale mit Hilfe molekulargenetischer Methoden. Damit ist eine gezielte züchterische Verbesserung von Pflanzen ohne gentechnische Modifikation möglich. Die Etablierung dieser Techniken zur Unterstützung der Hopfenzüchtung war erst über ein durch die Wissenschaftsförderung der Deutschen Brauwirtschaft e.V. (Wifö) gefördertes Projekt möglich. Anhand von DNA-Analysen kann zukünftig zwischen mehltauresistenten und anfälligen Hopfen schneller und zuverlässiger selektiert werden.
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