Für Anwender aus dem Bereich der Getränkebranche hat Hahnemühle FineArt eine neue Broschüre herausgebracht. Sie befasst sich mit den wichtigsten Vorgängen der quantitativen und qualitativen Analyse von Getränken. Die für verschiedene Anwendungen am besten geeigneten Filtrierpapiere sind übersichtlich in einer Tabelle aufgelistet. Dies bietet dem Anwender die Möglichkeit, schnell und einfach das für seine Analyse beste Produkt herauszufiltern. Unter der Marke ALBET® LabScience vertreibt Hahnemühle unter anderem die bekannten Sorten 589/1 und 589/2 für die quantitative Analyse und die Sorten 2555 sowie 602h für die qualitative Analyse. Diese und weitere Filtrierpapiere der Marke sind in der Methodensammlung der Mitteleuropäischen Analysenkommission (MEBAK) gelistet.
Die Staatliche Mineralbrunnen AG Bad Brückenau beliefert circa 500 Kunden überwiegend aus dem LEH und dem GFGH. Die Gewährleistung einer durchgängigen Rückverfolgbarkeit ist obligatorisch. Das CSB-System bietet die Möglichkeiten, entlang der Wertschöpfungskette alle relevanten Rückverfolgbarkeitsdaten zu dokumentieren. So sind die Bad Brückenauer in der Lage, auf Anfrage sofort zu klären, wann welche Menge von welchem Produkt produziert wurde. Außerdem kann Auskunft darüber gegeben werden, welche Rohstoffe in das jeweilige Getränk eingegangen sind.
Den preisgünstigen Einstieg in ein nachhaltiges Qualitäts- und Effizienzmanagement ermöglicht der „Profiler elemental“ von Heuft. Die Software zur Betriebsdatenerfassung (BDE) informiert über die Performance der Produktionslinie.
Der 2-Winkel-Streulichtsensor InPro® 8600 der Mettler-Toledo GmbH, Gießen, überwacht bei der Herforder Brauerei die Trübung nach dem Schichtenfilter und steuert die Dosage am Kieselgurfilter. Dadurch wird sowohl die Bierqualität gesichert als auch der Filtrationsprozess optimiert.
Etwa ein Viertel der weltweit produzierten Lebens- und Futtermittel enthalten so genannte Mykotoxine, also Stoffwechselprodukte von Schimmelpilzen, die Getreidepflanzen im Feld und Erntegut befallen. Eine Forschergruppe unter der Führung der TU Dortmund nimmt sich nun des Themas an und untersucht den gesamten Herstellungsprozess von Nahrungsmitteln von der Ernte über die Verarbeitung bis hin zum Konsumenten.
Der Nachweis von bakteriellen Spurenkontaminationen in der Brauerei ist bei Verwendung herkömmlicher kultureller Methoden eine aufwändige und oft langwierige Angelegenheit, da die Bakterien häufig nur sehr langsam wachsen, wodurch sich die Zeit bis zum Vorliegen eines belastbaren Ergebnisses stark verlängert (5 - 10 d). Ein modernes Verfahren, wie die real-time PCR, ermöglicht erheblich kürzere Analysenzeiten (24 - 48 h). Bei Einsatz des foodproof Beer Screening Kits der Biotecon Diagnostics erlaubt sie auch eine fast vollständige Identifikation der Kontaminanten ohne zusätzlichen Arbeitsaufwand oder Zeitverlust. Durch diese zusätzlichen Informationen können bei Vorliegen einer Kontamination das Risikomanagement verbessert und die Kosten deutlich gesenkt werden.
Die Durchflusszytometrie hielt Einzug in die Hefeforschung in Weihenstephan. Seit Ende Oktober 2008 steht am Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie, in den der Lehrstuhl für Technologie der Brauerei II integriert wurde, mit dem Cell Lab Quanta SC eine bekannte und zukunftsorientierte Analysemethode zur Verfügung. Nicht zuletzt dank der Sonderförderung des VeW [EV] läuft die Evaluierung der Applikationen zur Beurteilung der Hefephysiologie in der Brauerei. Die vor allem von K.-J. Hutter über die Jahrtausendwende bereits erkannten Möglichkeiten zur Erfassung der Hefephysiologie
Die Chemikalienagentur ECHA hat scharfe Kontrollen zum Stand der Umsetzung von REACH angekündigt. Wer geschlampt hat oder vorsätzlich gegen die Chemikalienverordnung verstößt, dem drohen drastische Strafen, warnt die Sachverständigenorganisation DEKRA.
Mit Ausgabedatum März 2009 und vorgesehen als Ersatz für DIN 8777:1996-01 erschien jetzt der Normentwurf 877 „Sudhausanlagen in Brauereien – Mindestangaben“ im Beuth Verlag. Unter http://www.din.de gelangt man zur Kommentartabelle, die ebenso wie das Inhaltsverzeichnis kostenlos herunterzuladen ist.
Die Gärung hat einen sehr großen Einfluss auf die Qualität des fertigen Bieres. Grundvoraussetzungen für die Aufrechterhaltung einer gleichbleibenden hohen Bierqualität sind reproduzierbare Gärbedingungen und die Beachtung aller Faktoren, die das Aroma und andere Wert gebende Eigenschaften des Bieres beeinflussen können. Dieser Beitrag stellt die Hefe in den Mittelpunkt und widmet sich insbesondere der Pflege der Anstellhefe.
Ob bei Sudhausabnahmen, Würzekontrollen, Sudhausproben oder der Berechnung der Sudhausausbeute (OBY = all over brewhouse yielt ) – in der Praxis kommt es immer wieder zu falschen Resultaten. Diese Fehler und Probleme entstehen oft nur durch die Probenahme.
Das Problem des Nitrosodimethylamins (NDMA) in Malz und Bier wurde im Januar 2006 verstärkt thematisiert, da es bei Messungen vereinzelt zur Überschreitung der technischen Richtwerte in Malz kam. Seit Mitte 2005 existieren Monitoringsysteme des Deutschen Brauer-Bundes und des Deutschen Mälzerbundes, die den NDMA-Gehalt insbesondere der Handelsmalze überwachen. Die Verhinderung der NDMA-Bildung ist wichtig im Hinblick auf gesetzliche Richtlinien sowie ein erhebliches Potenzial einer negativen Berichterstattung in den Medien, da Nitrosamine karzinogen und gut wasserlöslich sind. Nitrosamine können Membranen leicht durchqueren und so gut wie in jedem Organ im Körper Krebs erregen. Eine NDMA-Bildung kann beim Darren aus malzeigenen Aminen (z. B. Hordenin) und Stickoxiden der Luft erfolgen.
Das Aussehen eines Getränkes ist von besonderer Bedeutung für das Trinkerlebnis, und mit der Einführung des durchsichtigen Glases wurde die Klarheit zum Qualitätsmerkmal. Einen kurzen Überblick über die Entwicklung der glanzfeinen Filtration bis hin zu den Ursachen und Gegenmaßnahmen bei Trübungen im Bier gibt dieser Beitrag.
Kein Produkt ist für die Ewigkeit gemacht! Produkte unterliegen einem Lebenszyklus, der von den Bedürfnissen der Kunden sowie den technischen und technologischen Möglichkeiten maßgebend beeinflusst wird. Deshalb ist es erforderlich, sich laufend durch kleinere oder größere Innovationen dem Markt anzupassen. Dieser Prozess zeigt eine zunehmende Dynamik. Eine praxisnahe und strukturierte Vorgehensweise hilft diese Herausorderung erfolgreich zu meistern.
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