Aktuell werden vermehrt Biere produziert, bei denen der Hopfen im Kaltbereich eingesetzt wird, um spezielle Biertypen herzustellen. Mit dem „Dry Hopping“ ergeben sich zahlreiche neue Aspekte, die viele Bereiche dieses Rohstoffs betreffen – von der Hopfenzüchtung bis zur sensorischen Charakterisierung kaltgehopfter Biere [1]. In diesem Artikel werden einige Erkenntnisse bezüglich des Verhaltens der wichtigsten Bitterstoffe in
Häufig beauftragen Unternehmen externe Dienstleister mit der Schädlingsbekämpfung bzw. -prophylaxe. Die Arbeit der externen Schädlingsbekämpfer wird dabei aber in der Regel nicht kontrolliert, weshalb Fehler meist lange unbemerkt bleiben. Audits zum Thema Schädlinge, Prophylaxe und Bekämpfung zeigen, dass es in der Tat kaum einen Fall gibt, der völlig unbeanstandet bleibt. Die Palette der Beanstandungen reicht hier von kleineren Versäumnissen in der Dokumentation über Mängel in der Prophylaxe bis hin zu Fehlanwendungen bei der Bekämpfung.
Schädlinge sind kein Thema der Neuzeit. Neu ist aber, dass man mit modernen Biotechniken heute Frühwarnsysteme zur Verfügung hat, die frühzeitig aufzeigen, ob ein Befall vorliegt und um welchen Schädling es sich handelt. Massive Probleme mit Schädlingen werden dank dieser Systeme, eine korrekte Installation vorausgesetzt, der Vergangenheit angehören. Der vorliegende Artikel bildet den Auftakt zu einer losen Artikelserie, die sich mit den verschiedenen Aspekten der Schädlingsbekämpfung in der Getränke- und Lebensmittelindustrie beschäftigt.
Kühlanwendungen gehören weltweit zu den Anwendungen mit dem größten Energieverbrauch. Energieeffiziente Rohrleitungssysteme werden daher zunehmend wichtiger, um Betriebskosten zu senken. Lösungen wie zum Beispiel vorisolierte Kunststoffrohrleitungen von GF Piping Systems verbinden hohe Qualität – unter besonderer Beachtung der Umwelt – mit der Einsparung von Betriebskosten.
Reinigungs- und/oder Desinfektionsmittel können die Sensorik von Getränken beeinflussen. Neben der Sensorik werden jedoch auch bestimmte Parameter und Eigenschaften der Getränke verändert, die üblicherweise im Rahmen der Produkt- und Produktionskontrolle überwacht werden. Insofern können die üblichen Getränkekontrollparameter genutzt werden, um mögliche Probleme im Reinigungs- und Desinfektionsprozess aufzudecken oder auszuschließen sowie potenzielle Kontaminationen der Getränke durch Reinigungs- und Desinfektionsmittel zu erkennen.
Der Markt für Biermischgetränke gewinnt weltweit an Bedeutung. Es handelt sich hierbei überwiegend um „traditionelle“ Radler, aber das Segment ist auch von Innovationen geprägt und kann als divers bezeichnet werden. Die internationale Wichtigkeit des Themas Biermischgetränke wurde kürzlich auf dem EBC Symposium 2014 „Sensory Aspects and Technology of Beer Mix Beverages“ in Wien/Österreich verdeutlicht. Einen großen Themenblock stellten hier die mikrobiologischen Betrachtungen und Beurteilungen der Biermischgetränke dar.
Zur Einschätzung der Bieralterung sind empfindliche Analyseverfahren notwendig, da die relevanten Verbindungen nur in geringen Konzentrationen im Bier enthalten sind. Mithilfe einer Extraktion aus dem Bier und anschließender Analyse mittels Thermodesorptions-Gaschromatographie-Massenspektrometrie können diese Verbindungen erfasst werden.
Im Zuge der Globalisierung werden Biere über sehr große Distanzen an den Zielort transportiert. Dabei sind die Biere z. T. sehr warmen Temperaturen ausgesetzt – je nach klimatischen Bedingungen bis über 40 °C. Nachdem sich Weizenbiere auch weltweit immer größerer Beliebtheit erfreuen und dieses Produkt bislang kaum in den Fokus wissenschaftlicher Forschungen gelangt ist, wurde im Rahmen dieser Arbeit der Einfluss unterschiedlicher Lagerungstemperaturen hinsichtlich der wichtigsten Acetatester (Isoamylacetat, Ethylacetat), der Schaumstabilität sowie der Alterungs- und Geschmacksstabilität untersucht.
Qualitätsprüfungen, Auszeichnungen, Preisverleihungen oder Schulungen: Das vergangene „Bierjahr“ der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft [EV] (DLG) war von zahlreichen Themen und Terminen geprägt. Im Fokus stand dabei die Qualitätsförderung der Biere und deren aufmerksamkeitsstarke Kommunikation in Richtung Verbraucher.
Typischerweise stimmen bei unterschiedlichen Trübungsmessgeräten die Ergebnisse sehr gut für Lagerbiere überein, können jedoch bei dunklen Bieren beträchtlich voneinander abweichen. Der Grund dafür liegt in der Fluoreszenz: Je nach Bauart der Messgeräte kann die Fluoreszenz bei dunklen Bieren einen erheblichen Anstieg der Ergebnisse der Trübungsmessung verursachen. Im vorliegenden Artikel wurden vier Trübungsmessgeräte von unterschiedlichen Herstellern miteinander verglichen.
Durchgängigkeit bei Software und Kommunikation und damit hohe Transparenz stand im Zentrum bei der Modernisierung einer Darre in der Mälzerei Kling-Malz. Durch den Einsatz fortschrittlicher Steuerungs-, Antriebs-, Bedien- und Beobachtungstechnik wurde Transparenz geschaffen, welche die Instandhaltung erleichtert, Prozessqualität und Verfügbarkeit der Anlage erhöht und als Basis für weitere Optimierungen wie beispielsweise die Steigerung der Energieeffizienz dient.
Gushing, ein spontanes Überschäumen von kohlensäurehaltigen Getränken, ist ein seit weit über 100 Jahren bekanntes Phänomen. Durch eine effizientere Probenvorbereitung ist die Messung der gushinginduzierenden Nanopartikel noch einfacher und präziser möglich.
Gefährdungsbeurteilungen sind gesetzlich vorgeschrieben. Aber was macht aus der oft als lästig empfundenen Pflicht das ideale Werkzeug zum zentralen betrieblichen Gefährdungsmanagement? Wer einige grundlegende Erfolgsfaktoren und Stolpersteine beachtet, wird nach kurzer Zeit erkennen: Gefährdungsbeurteilungen sind auch gewinnbringend für Mitarbeiter und Unternehmen.
Die Anzahl der Flaschenformen und der Individualflaschen nimmt stetig zu und das Leergut, das die Brauereien zurückerhalten, leidet unter immer stärkerer Durchmischung. Ein Fremdflaschenanteil von 30 Prozent ist keine Seltenheit mehr. Gerade für Betriebe mit zusätzlicher Lohnabfüllung, wird es zunehmend schwierig, den Überblick über vorhandenes, fremdes und im Umlauf befindliches Leergut zu behalten. Wo aber setzt man bei der Problemlösung an? Wie lassen sich einfach und zuverlässig Informationen zu den wichtigen Leergutdaten sammeln?
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