Viele Schädlinge finden in Getränke- und Verpflegungsautomaten ideale Lebens- und Entwicklungsbedingungen. Solche Automaten können auch dazu beitragen, dass Schädlinge von einem Standort zum nächsten verschleppt werden und so ungewollt zur Quelle neuen Befalls werden. Auch die neuen Recyclingautomaten für PET-Flaschen können Schädlinge beherbergen. Man findet die Automaten z. B. an Standorten wie Sozialräumen und Kantinen, in Lebens- und Futtermittelbetrieben, Krankenhäusern, Pflegeheimen, Schulen, Flughäfen und Bahnhöfen – also überall dort, wo ohnehin Schädlinge auftreten können.
Seit 30 Jahren ist die Dipl. - Ing. Josef Speckner – Beratungs- und Untersuchungsstelle für Brauereien ein verlässlicher Partner für die mikrobiologische und technologische Qualitätssicherung. Die Firma bietet technologische und verfahrenstechnische Beratung sowie mikrobiologische Kontrollen bis hin zur Übernahme der kompletten biologischen Betriebsüberwachung.
Im März wurde das jährliche Überprüfungsprogramm der IHO-Desinfektionsmittelliste erfolgreich abgeschlossen. Die vorliegenden Zahlen belegen die weitgehende Durchdringung und Abbildung der betroffenen Branche durch die Online-Plattform. Mittlerweile listen 68 Hersteller über 365 Produkte in der für Endanwender kostenfrei zugänglichen IHO-Desinfektionsmittelliste. Auch bei den Zugriffszahlen lässt sich gegenüber dem Vorjahr ein signifikanter Anstieg verzeichnen.
7 Die Wittelsbacher und das Bier
Für viele Menschen hat das Reinheitsgebot von 1516 eine besondere Bedeutung. Für ihn trifft dies in spezieller Weise zu: Seine Königliche Hoheit Luitpold Prinz von Bayern ist Nachfahre von Herzog Wilhelm IV, der gemeinsam mit seinem Bruder Herzog Ludwig X 1516 in Ingolstadt jene Landesordnung erließ, in der das Reinheitsgebot formuliert ist. Das Reinheitsgebot ist also Bestandteil seines Familienerbes. BRAUWELT sprach mit dem Schlossherrn auf Schloss Kaltenberg über die besondere Beziehung der Wittelsbacher zum Bier.
Zu Beginn des 16. Jahrhunderts befand sich Ingolstadt in seiner ersten Blütezeit: Die Stadt war Bayerische Herzogsresidenz und das Neue Schloss, von Herzog Ludwig VII. von Bayern-Ingolstadt Mitte des 15. Jahrhunderts erbaut, durch Herzog Ludwig IX. von Bayern-Landshut und dessen Sohn Herzog Georg den Reichen zu einem der beeindruckendsten Schlossbauten der damaligen Zeit ausgebaut. Die Stadt zählte um die 5000 Einwohner. Handwerk und Zünfte florierten und durch die Erste Bayerische Landesuniversität entwickelte sich die Stadt an der Donau auch geistig-kulturell zu einem Zentrum Mitteleuropas. Natürlich wurde wie überall zur damaligen Zeit auch in Ingolstadt gerne gefeiert und dem Genuss alkoholischer Getränke gefrönt, von der einfachen Bauern- und Landbevölkerung über die zahlreichen Studenten und Soldaten der Stadt bis zum gelehrten Universitätsprofessor und angesehenen Bürger. Bier wurde zur damaligen Zeit bereits allerorten in rauen Mengen ausgeschenkt, gehörte es doch zur täglichen Nahrung, lieferte wertvolle Nährstoffe und Kalorien und – ganz wichtig – war mikrobiologisch unbedenklich im Vergleich zum Wasser.
Die indirekte photometrische Chromatographie (IPC) als leistungsfähige Möglichkeit zur quantitativen Bestimmung des Gehaltes an Nitrat in Hopfen und Wasser wird in diesem Beitrag vorgestellt. Von der üblichen Art der Ionenaustauschchromatographie mit Leitfähigkeits- oder UV-VIS-Detektion unterscheidet sie sich durch die indirekte Detektion aller Analyten am Wellenlängenoptimum des Eluenten. Durch das Prinzip der indirekten Bestimmung mit geeigneten Laufmittelzusätzen kann die Analytik vorteilhafterweise auch auf die wichtigen Ionen Chlorid und Sulfat ausgeweitet werden.
Rulmeca Edelstahl-Trommelmotoren besitzen ab sofort auch IP69 Schutz. Der bislang ausgewiesene Schutz gegen Schwallwasser (IP66) erweitert sich damit auch auf den Schutz vor Dampfstrahlern. Die Trommelmotoren des Herstellers eignen sich mit dem IP66/69 Schutz auch für ‚Clean In Place‘ (CIP)-Verfahren. Das hygienische All-in-One Design der Motoren ohne Schmutzecken und Toträume unterstützt diese Verfahren zusätzlich. „Der doppelte Schutz nach IP66 und IP69 in einem All-in-One Design belegt die hohe Qualität unserer Trommelmotoren. Es kann weder Öl nach außen austreten noch können unter Zeitdruck arbeitende Reinigungskolonnen ihnen etwas anhaben. Das macht Trommelmotoren von Rulmeca sowohl zu einem höchst hygienischen als auch zuverlässigen und wartungsfreien Antrieb. Und dieser Schutz ist noch nicht mal teurer als der bisherige. Er wird nämlich ohne Aufpreis zum Standard für all unsere Edelstahl-Trommelmotoren“, erklärt Andreas Flies, Sales Manager Unit Handling, Rulmeca Germany.
Ziel dieser Bachelorarbeit war es, Unterschiede in der Aromazusammensetzung zwischen alkoholfreien Bieren (AFBs) sowie ihrer alkoholischen Gegenstücke aufzuzeigen und die Hauptquelle der Varianz der fermentativen Aromen zwischen ihnen zu identifizieren.
Schon immer hat es hopfenaromatische Biere gegeben. Als Indikatorsubstanz für den sensorischen Eindruck wird häufig das Linalool genannt [1-4]. Die Wiederentdeckung des Hopfenstopfens hat zu vielen hopfenbetonten, vollmundigen Bieren auf dem Markt geführt ‒ doch wie sieht es mit der Stabilität des Hopfenaromas aus? Dazu liegen widersprüchliche Angaben in der Literatur vor. Dieser Beitrag analysiert das Verhalten von Linalool in unterschiedlichen Bieren über viele Probenahmen während einer Alterung bei 20 und 30 °C. Auf die sensorische Bewertung wurde zunächst verzichtet.
Lebensmittelmotten waren ursprünglich Schädlinge, die vornehmlich in Mühlen und Getreidelägern aufgetreten sind. Mittlerweile haben sie ihren Speisezettel jedoch derart erweitert, dass insbesondere die Dörrobstmotte in nahezu allen Lebensmittelbetrieben auftreten kann, so auch in Brauereien, Mälzereien und teilweise auch in Getränkeherstellungsbetrieben. Neu ist bei diesem Thema außerdem, dass es inzwischen Produkte und Verfahren gibt, die es ermöglichen, ohne den Einsatz von chemischen Insektiziden Lebensmittelmotten wirkungsvoll und nachhaltig zu bekämpfen. Sogar eine zuverlässige Prophylaxe und frühzeitige Erkennung ist mit diesen Verfahren möglich.
Hefeweizen wird mancherorts trüb gewünscht. Dies stellt Brauereien vor die Herausforderung, aus technologischer Sicht widersprüchliche Kundenbedürfnisse zu erfüllen: Einerseits bis zu zwölf Monate Haltbarkeit zu garantieren, andererseits das Ausklaren des Weizenbieres – in der Regel durch Ausfallen trübungsaktiver Partikel – einzudämmen.
Am 2. Februar 2016 durfte der Strickhof Au-Wädenswil/Schweiz, Ferdinand W. Uehli, Leiter Lebensmittelinspektorat der Stadt Zürich, als Redner begrüßen. Der Strickhof in Au ist eine der Außenstellen des Strickhofs, des Kompetenzzentrums für Bildung und Dienstleistungen in Land- und Ernährungswirtschaft. und beheimatet auch die Berufsfachschule für Lebensmitteltechnologie und Hortikultur, an der Lebensmitteltechnologen mit dem Schwerpunkt Bier und Getränke ausgebildet werden.
Heutzutage ist es für Brauer und Getränketechnologen unabdingbar, den Kunden ein wohlschmeckendes und qualitativ hochwertiges Produkt zu präsentieren. Um dies zu ermöglichen, muss der gesamte Produktionsprozess einer ausführlichen mikrobiologischen Qualitätsuntersuchung unterzogen werden. Grundvoraussetzung für die erfolgreiche Detektion und Identifikation von Schadkeimen ist, deren genetische und physiologische Eigenschaften zu kennen. Eine genaue Charakterisierung eben dieser Mikroorganismen könnte als präventive Schutzmaßnahme gegenüber potentiellen Qualitätseinbußen verstanden werden.
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