Das Thema Schädlinge, Prophylaxe und Bekämpfung wird von den Verantwortlichen vieler Lebensmittelbetriebe, so auch in Brauereien und bei Getränkeherstellern, häufig recht stiefmütterlich abgehandelt. Die Brisanz dieser Thematik wird oft nicht erkannt und viele Fehler und Versäumnisse begünstigen Schädlinge und gefährden bei genauer Betrachtung sogar den Betrieb. Nachfolgend sind die sieben grundlegendsten Fehler zusammengefasst, die der Autor in den letzten Jahren in der Lebensmittelindustrie beobachten konnte. Der Beitrag zeigt auf, was und wie man es besser machen kann.
In Zeiten von Internet & Co. ist es eine Binsenweisheit, dass sich jeder Verantwortliche in Brauerei und Gastronomie neben der Pflicht zur Gefahrenabwehr mit möglichen rufschädigenden Auswirkungen von Vorkommnissen beschäftigen sollte – Stichwort Shitstorm. Daneben ist eine zunehmende Sensibilisierung der Lebensmittelüberwachung für bestimmte Themen zu beobachten. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich der vorliegende Artikel mit dem Thema betriebliche Eigenkontrollen in Gaststätten und präsentiert die Ergebnisse eines DEHOGA-Projekts.

1975 gründete Peter Romeis in Bad Kissingen das Labor Romeis. Fünfzehn Jahre später zog er mit 17 Angestellten ins acht Kilometer entfernte Oberthulba in ein Gebäude, das den dreifachen Platz bot. Bad Kissingen setzte damals auf Tourismus und hatte nur wenig Interesse daran, Wirtschaftsunternehmen Ausbaufläche zur Verfügung zu stellen. Für Romeis und seine Mannschaft war das ein Glücksfall, hat sich doch das mittlerweile in Institut Romeis umfirmierte Unternehmen in den letzten 41 Jahren stark entwickelt.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Verbesserung der Propagation von Schizosaccharomyces pombe, Kluyveromyces lactis und Kluyveromyces marxianus mittels Temperaturoptimum und Zellgrößenverteilung
Die Pott’s Brauerei GmbH, Oelde, steht für Bügelverschlussflaschen und zeigt diese Kompetenz auch bei der Lohnabfüllung von Bier und Biermischgetränken. Um die Qualität noch weiter zu steigern, investierte Pott‘s in einen neuen Krones Leerflascheninspektor Linatronic in Kombination mit einer ModulCheck Dichtgummi-Inspektion, die in die bestehende Abfüllanlage integriert wurden.
Diese Arbeit untersuchte die für das Wachstum von potentiell bierschädlichen Bakterien relevanten Nährstoffverhältnisse in obergärigen Weizen- und untergärigen Lager-Vollbieren. Die Untersuchungen sollten der Verbesserung der bisher kaum berücksichtigten mikrobiologischen Situation in der Weizenbierherstellung und -abfüllung dienen.
Verwilderte Haustauben bringen in der Regel katastrophale Folgen mit sich, Haus- und Stadtverwaltungen, aber auch zunehmend die Getränkeindustrie werden durch sie vielfach mit enormen Problemen konfrontiert. Neben den Kotverschmutzungen, die sie hinterlassen, sind verwilderte Haustauben gefährliche Krankheitsüberträger. Vor diesem Hintergrund soll der folgende Beitrag aufzeigen, dass die in vielen Köpfen immer noch als Friedenssymbol verankerten Vögel ernst zu nehmende Krankheitsüberträger sind und auch für Getränkehersteller ein Risiko darstellen.
Biertrinker in Deutschland greifen, einer Studie des Marktforschungsunternehmens Nielsen zufolge, immer häufiger zu Bügelflaschen. So ist der Marktanteil von 5,2 Prozent im Jahr 2014 heute bis auf 5,9 Prozent gestiegen. Vor allem mittelständische, regional geprägte Brauereien setzen bei ihren Spezialitätenbieren auf die immer beliebter werdenden Bügelverschlussflaschen. Die exakte Kontrolle des Bügelverschlusses und der Flasche erfordert allerdings eine auf die Anforderungen abgestimmte Anlagentechnik, um eine einwandfreie Hygiene sicherzustellen.
29 verschiedene Biere hat das traditionsreiche Augsburger Brauhaus Riegele im Sortiment. Fast alle Biere sind mehrfach hochdekoriert. Damit das Bier die Brauerei perfekt verlässt und auch so bei den Kunden ankommt, müssen u. a. die Sauerstoffwerte auf ein Minimum reduziert und kontinuierlich analysiert werden, dazu arbeiten die Augsburger mit Sauerstoffmessgeräten der Dr. Thiedig GmbH & Co. KG, Berlin.
Strenge gesetzliche Vorgaben regeln den Alkoholverkauf in den skandinavischen Ländern. In Finnland richtet sich die Besteuerung nach dem Alkoholgehalt und in Supermärkten dürfen nur alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt von maximal 4,7 Volumenprozent (Vol. %) verkauft werden. Die genaue Alkoholbestimmung ist daher gesetzlich vorgeschrieben und auch für kleine Brauereien von großer Bedeutung. In der Craft-Brauerei-Szene besteht daher Bedarf an sehr genauen und dennoch erschwinglichen Messgeräten.
Johannes Fuchs von der Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei in Berlin (VLB) ist Anfang Juli zum wissenschaftlichen Leiter der Qualitätsprüfungen für Bier und Erfrischungsgetränke der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) berufen worden. Der Lebensmittelchemiker übernimmt damit neben den bisherigen Prüfbevollmächtigten Dr. Diedrich Harms und Prof. Dr. Fritz Jacob die fachliche Leitung der Qualitätsprüfung für Bier. Die Qualitätsprüfung für Erfrischungsgetränke wird Fuchs in seiner neuen Position gemeinsam mit Harms verantworten.
Wer als Getränkehersteller in die CO2-Versorgungsfalle tappt, hat ein ernstes Problem. Denn ohne CO2 ist das vom Kunden georderte Bier, Mineralwasser oder Erfrischungsgetränk in der geforderten Qualität weder herzustellen noch abzufüllen. Weltweit sind Brauer und Abfüller folgerichtig bestrebt, ihre CO2-Versorgung abzusichern. Die Rückgewinnung von Fermentations-CO2, zum Beispiel aus der Bierbereitung, ist hier nach wie vor von großer Bedeutung. So erhält der Getränkehersteller höchste Reinheit, ist vor den Unwägbarkeiten der Zulieferung sicher und nicht zuletzt bewertet der Konsument natürliches CO2 aus der Fermentation als sehr positiv und nachhaltig.
Fusariumarten sind verbreitete, wirtschaftlich relevante Krankheitserreger für Gerste. Sie können nicht nur die Erntemenge reduzieren, sondern auch deren Qualität herabsetzen. Um den Pilzbefall zu bestimmen, wurden verschiedene Methoden angewendet und untersucht, ob sich der Einfluss diverser Pilzspezies auf unterschiedliche Malzmerkmale messen lässt.
Fliegende Insekten sind tagaktiv, sie orientieren sich mithilfe des Sonnenlichtes und navigieren damit auch. Dieses biologische Verhaltensmuster hat man bei der Prophylaxe und Bekämpfung von fliegenden Insekten in Form von UV-Insektenfanglampen genutzt. Hier werden bestimmte Lichtwerte eingesetzt, die eine magische Anziehungskraft auf diese Insekten ausüben. Fliegende Insekten können so in Brauereien oder bei Getränkeherstellungsbetrieben mit einer Mischung aus Biologie und High-Tech zuverlässig eliminiert werden.
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