Um Zeit zu sparen, können zur mikrobiologischen Laboranalyse von Bier und Softdrinks Schnellmethoden wie PCR oder Flowcytometry eingesetzt werden. Diese neuen Methoden erhöhen die Sicherheit der Analyse, benötigen aber kleine Probenvolumen bei hoher Keimzahl (105 bis 106 pro ml). Reichert man die Proben vor der Analyse an, etwa durch Über-Nacht-Inkubation, verliert man den Zeitvorteil der Schnellanalyse. Um dieses Problem zu lösen, hat InnovaPrep LLC, Drexel, MO, eine schnelle Methode zur mechanischen Anreicherung entwickelt. Dabei werden Einweg-Membranfiltertips und ein neuartiges Elutionsverfahren eingesetzt. Hefen, Schimmel und Bierschädlinge lassen sich so laut Hersteller sehr anwenderfreundlich in den Proben aufkonzentrieren. Für Hefen oder Bakterien stehen spezielle Filtertips zur Verfügung.
Die neue Produktreihe Oxyspot der Witt-Gasetechnik GmbH & Co. KG, Witten, macht es möglich, mit Licht die Sauerstoffkonzentration in Verpackungen zu ermitteln. „Die Messung erfolgt äußerst präzise und schnell“, betont Marketing-Leiter Alexander Kampschulte. Der Hersteller gibt eine Genauigkeit von einem Prozent vom gemessenen Wert über einen Messbereich von null bis fünf Prozent Sauerstoffkonzentration bzw. zwei Prozent vom gemessenen Wert über einen Messbereich von fünf bis 25 Prozent an.
Bronkhorst Cori-Tech BV kündigt die Einführung der neuen Serie mini Coriflow™ ML120 mit Coriolis-Massendurchflussmessern/-reglern für niedrige Durchflüsse an. Die Instrumente dieser Serie ermöglichen einen stabilen, präzisen und wiederholbaren Massendurchfluss bei hochgenauen Forschungs- oder Produktionsprozessen. Die Durchflussbereiche der ML120-Serie liegen zwischen 50 mg/h und 200 g/h und werden mit einer Genauigkeit von 0,2 Prozent des Messwerts angegeben. Der kompakte Durchflussregler verfügt über eine Platine mit Mikroprozessor für die Signal- und Feldbus-Umwandlung und einen integrierten digitalen Regler zur präzisen Durchflussregelung mittels integriertem Piezoventil. Mit seinem sehr kleinen internen Volumen ist der Coriolis-Durchflussregler ideal für schnelle Dosier- und Abfüllprozesse in Takt- oder Batchdosierungen.
Im Januar 2013 kamen durch den Gesetzgeber signifikante Veränderungen bei der Schadnagerprophylaxe und -bekämpfung zum Tragen, die auch in Brauereien und bei Getränkeherstellern zu beachten sind und waren. Für großes Entsetzen und Unverständnis sorgte in Fachkreisen insbesondere die Vorgabe, dass das Monitoring von und/oder die Prophylaxe gegen von Ratten und Mäuse nur noch auf Basis von ungiftigen Fraßködern bzw. von physikalischen Maßnahmen erfolgen durfte. Dies wurde jetzt seitens des Gesetzgebers unter dem Druck der Lebensmittelwirtschaft und ihrer Verbände wieder gelockert.
Unsere Hausmäuse und Wanderratten stammen ursprünglich aus den asiatischen Steppen. Mit Beginn des Getreideanbaus haben sie sich einen festen Platz im menschlichen Umfeld verschafft. Und so, wie sich der Getreideanbau von Asien über Süd- nach Nordeuropa ausgebreitet hat, haben auch sie diese Regionen besiedelt. Heute gehören die cleveren Nager nicht nur in unseren Breiten zu den ständigen Begleitern der Zivilisation, sie sind als Kosmopoliten mehr oder weniger weltweit verbreitet. Unser weltumspannendes Handelsnetz bietet ihnen diese Expansionsmöglichkeiten.
Aktuell werden vermehrt Biere produziert, bei denen der Hopfen im Kaltbereich eingesetzt wird, um spezielle Biertypen herzustellen. Mit dem „Dry Hopping“ ergeben sich zahlreiche neue Aspekte, die viele Bereiche dieses Rohstoffs betreffen – von der Hopfenzüchtung bis zur sensorischen Charakterisierung kaltgehopfter Biere [1]. In diesem Artikel werden einige Erkenntnisse bezüglich des Verhaltens der wichtigsten Bitterstoffe in
Häufig beauftragen Unternehmen externe Dienstleister mit der Schädlingsbekämpfung bzw. -prophylaxe. Die Arbeit der externen Schädlingsbekämpfer wird dabei aber in der Regel nicht kontrolliert, weshalb Fehler meist lange unbemerkt bleiben. Audits zum Thema Schädlinge, Prophylaxe und Bekämpfung zeigen, dass es in der Tat kaum einen Fall gibt, der völlig unbeanstandet bleibt. Die Palette der Beanstandungen reicht hier von kleineren Versäumnissen in der Dokumentation über Mängel in der Prophylaxe bis hin zu Fehlanwendungen bei der Bekämpfung.
Schädlinge sind kein Thema der Neuzeit. Neu ist aber, dass man mit modernen Biotechniken heute Frühwarnsysteme zur Verfügung hat, die frühzeitig aufzeigen, ob ein Befall vorliegt und um welchen Schädling es sich handelt. Massive Probleme mit Schädlingen werden dank dieser Systeme, eine korrekte Installation vorausgesetzt, der Vergangenheit angehören. Der vorliegende Artikel bildet den Auftakt zu einer losen Artikelserie, die sich mit den verschiedenen Aspekten der Schädlingsbekämpfung in der Getränke- und Lebensmittelindustrie beschäftigt.
Kühlanwendungen gehören weltweit zu den Anwendungen mit dem größten Energieverbrauch. Energieeffiziente Rohrleitungssysteme werden daher zunehmend wichtiger, um Betriebskosten zu senken. Lösungen wie zum Beispiel vorisolierte Kunststoffrohrleitungen von GF Piping Systems verbinden hohe Qualität – unter besonderer Beachtung der Umwelt – mit der Einsparung von Betriebskosten.
Reinigungs- und/oder Desinfektionsmittel können die Sensorik von Getränken beeinflussen. Neben der Sensorik werden jedoch auch bestimmte Parameter und Eigenschaften der Getränke verändert, die üblicherweise im Rahmen der Produkt- und Produktionskontrolle überwacht werden. Insofern können die üblichen Getränkekontrollparameter genutzt werden, um mögliche Probleme im Reinigungs- und Desinfektionsprozess aufzudecken oder auszuschließen sowie potenzielle Kontaminationen der Getränke durch Reinigungs- und Desinfektionsmittel zu erkennen.
Der Markt für Biermischgetränke gewinnt weltweit an Bedeutung. Es handelt sich hierbei überwiegend um „traditionelle“ Radler, aber das Segment ist auch von Innovationen geprägt und kann als divers bezeichnet werden. Die internationale Wichtigkeit des Themas Biermischgetränke wurde kürzlich auf dem EBC Symposium 2014 „Sensory Aspects and Technology of Beer Mix Beverages“ in Wien/Österreich verdeutlicht. Einen großen Themenblock stellten hier die mikrobiologischen Betrachtungen und Beurteilungen der Biermischgetränke dar.
Zur Einschätzung der Bieralterung sind empfindliche Analyseverfahren notwendig, da die relevanten Verbindungen nur in geringen Konzentrationen im Bier enthalten sind. Mithilfe einer Extraktion aus dem Bier und anschließender Analyse mittels Thermodesorptions-Gaschromatographie-Massenspektrometrie können diese Verbindungen erfasst werden.
Im Zuge der Globalisierung werden Biere über sehr große Distanzen an den Zielort transportiert. Dabei sind die Biere z. T. sehr warmen Temperaturen ausgesetzt – je nach klimatischen Bedingungen bis über 40 °C. Nachdem sich Weizenbiere auch weltweit immer größerer Beliebtheit erfreuen und dieses Produkt bislang kaum in den Fokus wissenschaftlicher Forschungen gelangt ist, wurde im Rahmen dieser Arbeit der Einfluss unterschiedlicher Lagerungstemperaturen hinsichtlich der wichtigsten Acetatester (Isoamylacetat, Ethylacetat), der Schaumstabilität sowie der Alterungs- und Geschmacksstabilität untersucht.
Qualitätsprüfungen, Auszeichnungen, Preisverleihungen oder Schulungen: Das vergangene „Bierjahr“ der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft [EV] (DLG) war von zahlreichen Themen und Terminen geprägt. Im Fokus stand dabei die Qualitätsförderung der Biere und deren aufmerksamkeitsstarke Kommunikation in Richtung Verbraucher.
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