Mit den gestiegenen Anforderungen in der Lebensmittelhygiene rückt auch das Thema Schädlinge, Prophylaxe und Bekämpfung immer mehr in den Vordergrund und stellt dabei die Verantwortlichen in den Lebensmittelbetrieben vor immer komplexere Aufgaben.
Faserförmige Filterhilfsmittel wie Viskose oder Cellulose unterscheiden sich maßgeblich von Kieselgur oder Perliten dadurch, dass sie einen kompressiblen Filterkuchen bei der Anschwemmung an ein Trägerelement ausbilden. Je nach Kompression ergibt sich dadurch eine andere Permeabilität und Porosität im Kuchen. Ein neu entwickeltes Verfahren zur Filtration mit faserförmigen Filterhilfsmitteln macht sich diese Eigenschaft zunutze.
Bei seinen Audits stellt BRAUWELT-Autor Thomas F. Voigt immer wieder fest, dass sich Getränkehersteller hinsichtlich des Vertrages mit dem Schädlingsbekämpfer in der Regel wenig Gedanken machen. Vom Dienstleister vorgelegte Verträge werden ohne juristische Prüfung unterschrieben. Dabei sind die Getränkeproduzenten auf möglichst geringe Kosten fixiert. Weil aber gerade der Vertrag und die Kosten für alle Lebensmittelbetriebe elementare Faktoren darstellen, gibt dieser Beitrag einige Praxistipps und Hintergründe zu dieser Thematik.
Im Rahmen dieser Masterarbeit wurden virtuelle Sensoren (Software-Sensoren) für Biomasse und Produkt sowie eine prozessübergreifende Überwachung für einen rekombinanten Pichia pastoris-Prozess entwickelt.
Die Weizenbiertrübung gehört aufgrund ihres visuellen Eindrucks zu den ersten Wahrnehmungen des Konsumenten. Daher ist eine gleichmäßige und stabile Trübung von essentieller Bedeutung.
Eine frühzeitige Sedimentation und die Bildung von Trübungsagglomerationen wird vom Konsumenten abgelehnt. Eine Untersuchung von Handelsweizenbieren auf die Ausprägung der Trübung und deren Stabilität gibt einen interessanten Einblick in die derzeitige Marktsituation.
In Teil 1 dieses Beitrags (s. BRAUWELT Nr. 29, 2017, S. 830-833) wurde von Versuchen mit Maische und Würze im Labormaßstab berichtet, in denen die Ausfällung prooxidativer Eisenionen durch Hopfen-α-Säure in Form von CO2-Extraktgaben untersucht wurde. Dieser 2. Teil befasst sich nun mit der Anwendung optimierter Hopfengaben, um Eisenionen gezielt im Brauprozess auszufällen und damit die Lagerfähigkeit von Bier zu erhöhen.
Die Masitek Instruments Inc., Moncton, New Brunswick, Kanada, hat an die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) ein neues Messsystem übergeben und eine langjährige Partnerschaft beschlossen. Die Hochschule sei damit die weltweit erste international namhafte Lehreinrichtung der Lebensmittel-, Brau- und Getränkeindustrie, welche diese Technologie zur Verfügung gestellt bekommen hat mit dem Ziel, diese in der Lehr und Forschung zu integrieren.
Es ist allgemein bekannt, dass Hopfen mehr kann, als dem Bier Bittere, Aroma und mikrobiologische Stabilität zu verleihen. Während bisher lediglich der Bitterstoffausbeute und dem Hopfenaroma große Aufmerksamkeit geschenkt wurde, fehlen bislang systematische Untersuchungen zur Frage, welche Auswirkungen die Hopfengabe und der Zeitpunkt derselben auf die oxidative Bierstabilität hat. Dieser Thematik widmete sich ein Forschungsprojekt des Fachgebiets Brauwesen der Technischen Universität (TU) Berlin (AiF 17439).
43 miho Kontrollsysteme auf sechs Produktionslinien gewährleisten sichere Getränke beim Mineralbrunnen Rhönsprudel Egon Schindel GmbH in Ebersburg-Weyhers im Landkreis Fulda. Der Mineralbrunnen setzt seit 30 Jahren bei Inspektions- und Kontrollsystemen auf die miho Inspektionssysteme GmbH aus Ahnatal bei Kassel. Ausschlaggebend für das Projekt zum 100sten David 2 war Schimmel im Perlbereich der GDB-Flasche.
In vielen Brauereien und Getränkebetrieben herrscht immer noch die irrige Meinung vor, dass Insekten ausschließlich ein Thema des Sommers seien und man sich im Herbst und Winter mehr auf Mäuse und Ratten konzentrieren müsse. Abgesehen davon, dass Mäuse und Ratten ebenso im Sommer auftreten, ist das Resultat dieser Fehleinschätzung bei Insekten oftmals kritisch: Motten und Käfer können sich unbemerkt entfalten und bei entsprechender Populationsdichte massive Probleme bereiten.
Die zur Weizenbierproduktion verwendete Hefe wird oftmals in Propagationsanlagen vermehrt. Da bereits hier Stoffwechselvorgänge ablaufen, war das Ziel dieser Arbeit, die Auswirkungen unterschiedlicher Belüftungsintervalle in Propagationsanlagen auf die Aromastoffbildung zu untersuchen.
In dieser Arbeit wurde die Effektivität einer kontinuierlichen Desinfektion am Flaschenfüller einer Brauerei mit Hilfe der auf Wasser basierenden Natriumhypochlorit Desinfektionslösung Nades 2.0 überprüft. Zur Reduzierung der Keimlast und Eliminierung des Lactobacillus rossiae wurde am Flaschenfüller ein Düsensystem für die kontinuierliche Füllerdesinfektion installiert.
Diese Semesterarbeit untersucht die Optimierung hefespezifischer Hygienemonitoringsysteme durch die Verwendung von Resazurin als Indikatorfarbstoff.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wurden unterschiedliche Spezialmalzanteile und deren Auswirkung auf die sensorische sowie analytisch erfassbare Geschmacksstabilität der resultierenden Biere untersucht.
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