Die Beko Technologies GmbH geht eine Kooperation mit dem Landesverband für Lebensmittelkontrolleure Baden-Württemberg ein.

Die Stoffgruppe der Arabinoxylane fand bis dato – nicht zuletzt aufgrund unzureichend verfügbarer Messmethodik – im Bereich der Getränkeanalytik sowie in der Interpretation der technologischen Auswirkungen dieser Substanzgruppe wenig Beachtung. Jedoch stellt sie einen nicht zu unterschätzenden Anteil der Zellwandbestandteile und möglicherweise – neben den β-Glucanen – einen weiteren wichtigen Indikator bzw. eine technologische Einflussgröße in Bezug auf die Zytolyse dar.

Cleaning-in-Place-Anlagen (CIP) sind die Basis für reproduzierbare Produktionsprozesse. Sie sind ein relevanter Bestandteil des gesamten Gefüges. Dennoch laufen die meisten CIP-Prozesse mit einmal vorgenommenen Einstellungen starr ab, eine adaptierte Optimierung wird selten vorgenommen. Um eine Optimierung vornehmen zu können, ist es wichtig zu wissen, welchen Abhängigkeiten eine Reinigungsstrategie unterliegt und wie diese die Konzeption und Auslegung der CIP beeinflusst.

Eröffnungsfeier VLB Neubau

Das war eine organisatorische Meisterleistung. Parallel zur 104. Oktobertagung, zum 46. Internationalen Braugerstenseminar und zum 20. VLB-Forum Getränkeindustrie und Getränkehandel mit insgesamt 350 Teilnehmern feierte die VLB in der Seestraße in Berlin am 16.10.2017 die Einweihung ihres Neubaus mit weiteren 180 Gästen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Verbänden.

Die spezifische Messung von Gelöstsauerstoff in Getränken ist eine bewährte Analysenmethode, die sehr genaue Ergebnisse liefert. Jedoch ist die Kenntnis von gelöstem O2 im Getränk allein nicht ausreichend, da auch der im Kopfraum vorhandene Sauerstoff Einfluss auf das Produkt nehmen kann und daher berücksichtigt werden muss. Meistens erfolgt die Sauerstoffmessung nur in der Lösung, jedoch kann unter Zuhilfenahme physikalischer Gesetze und Berücksichtigung der Einflussfaktoren der Gesamtsauerstoff errechnet werden. Was sind nun diese Einflussfaktoren und in welchem Ausmaß wirken sie sich auf das errechnete Ergebnis aus?

Schabenklebefallen – sowohl zur Prophylaxe als auch zur Bekämpfung optimal einsetzbar

Im Rahmen der zeitgemäßen Schädlingsbekämpfung geht es heutzutage primär um die Fragen, wie man Schädlinge im Betrieb verhindert und wie man sie frühzeitig erkennt. Ziel ist es, mit moderaten Mitteln und Verfahren zu reagieren, nicht gleich mit der chemischen Keule. Während man früher also in den Lebensmittelbetrieben gewartet hat, bis ein Schädlingsbefall vorlag, setzt man heute mit prophylaktischen Maßnahmen im Vorfeld an. Für diese Zwecke sind mittlerweile sehr zuverlässig wirkende sowie ausgereifte Mittel und Verfahren auf dem Markt.

Mit dem neuen Web Access (beta) Upgrade veröffentlicht die Oculyze GmbH, Wildau, eine umfassende Erweiterung für die Hefe-Management-App Better Brewing: Durch den neuen Kunden-Webzugang können Anwender nun auf die verschlüsselte Oculyze Cloud-Platform zugreifen und ihre Hefeanalysen jederzeit und überall aufrufen.

Ende Juni trafen sich in Köln über hundert Qualitätsverantwortliche der Lebensmittelindustrie zur neunten „QS-Leiter Tagung“ der Akademie Fresenius. Die Agenda spiegelt die Vielfalt der Aufgaben und Herausforderungen wider, der sich Qualitätsverantwortliche in der Lebensmittelindustrie stellen müssen: von der Bekämpfung von Lebensmittelfälschung über Risikomanagement in der weltweiten Rohwarenbeschaffung bis zur Zulassungspflicht für Novel Foods. An Diskussions- und Gesprächsthemen herrscht kein Mangel.

In industrieller Fermentation werden Hefen üblicherweise für einen Fermentationszyklus verwendet. In der Brautechnologie hingegen werden Hefen mehrfach weitergeführt, was auch durch die ständig aufeinanderfolgenden Produktions­prozesse begründet ist. Dabei müssen konstante und vor allem reproduzierbare Fermentationsergebnisse erzielt werden. Um dieses zu erreichen, ist ein optimales Hefemanagement erforderlich. Ferner ist die Anzahl der Führungen entscheidend für die Fermentationsleistung und geprägt vom Hefestamm sowie von der Erfahrung und Philosophie des Braumeisters.

Im Brauwesen ist die Kieselgur das traditionelle Filterhilfsmittel für die Anschwemmfiltration. Aufgrund strenger Entsorgungsvorschriften und negativer Berichterstattung findet in den letzten Jahren jedoch ein Umdenken statt. Kieselgurfreie Verfahren und neue Filterhilfsmittel stehen im Fokus aktueller Untersuchungen und verdrängen zunehmend das etablierte Filterhilfsmittel aus der Getränkeproduktion. Dieser Beitrag basiert auf einer Veröffentlichung in der Zeitschrift BrewingScience, 69 (2016), S. 26-32.

Hinter den Kulissen des European Beer Star

Der European Beer Star gilt als einer der erfolgreichsten und etabliertesten Wettbewerbe seiner Art. Seit Jahren wächst die Zahl der teilnehmenden Brauereien und der bewerteten Bierkategorien. Da muss die Organisation stimmen. Schließlich müssen die Biere in bestmöglicher Qualität beim Verkoster ankommen und dieser darf nicht erfahren, aus welcher Brauerei der jeweilige Wettbewerbsteilnehmer stammt. Wie das klappt? Wir haben in diesem Jahr bei der Doemens Akademie einen Blick hinter die Kulissen des European Beer Star geworfen.

messfertiger Extrakt

Ob Mikrofaser oder Glyphosat – die Aufreger der jüngeren Vergangenheit haben wieder einmal deutlich gemacht, dass Lebensmittel- und Getränkehersteller in der Lage sein müssen, schnellstmöglich auch auf unerwartete Nachfragen zu ihren Produkten zu antworten. Meist geht es glücklicherweise darum, dass etwas eben nicht enthalten ist. Aber das muss nachweisbar sein. In solchen Fällen sind Speziallabore gefragt, die über diese analytischen Möglichkeiten verfügen oder sie innerhalb kürzester Zeit, manchmal innerhalb von Stunden, entwickeln können.

Mit den gestiegenen Anforderungen in der Lebensmittelhygiene rückt auch das Thema Schädlinge, Prophylaxe und Bekämpfung immer mehr in den Vordergrund und stellt dabei die Verantwortlichen in den Lebensmittelbetrieben vor immer komplexere Aufgaben.

Filterkuchen von flachen Viskosefasern

Faserförmige Filterhilfsmittel wie Viskose oder Cellulose unterscheiden sich maßgeblich von Kieselgur oder Perliten dadurch, dass sie einen kompressiblen Filterkuchen bei der Anschwemmung an ein Trägerelement ausbilden. Je nach Kompression ergibt sich dadurch eine andere Permeabilität und Porosität im Kuchen. Ein neu entwickeltes Verfahren zur Filtration mit faserförmigen Filterhilfsmitteln macht sich diese Eigenschaft zunutze.

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