
AB-InBev hat seine finanzielle Unterstützung für eine Studie der National Institutes of Health (NIH), einer Behörde des US-Gesundheitsministeriums, gestoppt.
Das Ranking zeigt die 39 größten, an Getränke-Info meldenden GFGH-Unternehmen (Umsatz ab 20 Mio EUR) jeweils mit ihrem Gesamtumsatz und ihrem Umsatz ohne den eigenen Einzelhandel. Die Einteilung in die verschiedenen Regionen Deutschlands verdeutlicht, wie die Distribution im Einzelnen strukturiert ist. Im letzten Jahr gab es mit den neuen Aktivitäten bei Get N, Nordic und Nordmann drei weitere Veränderungen in der Branche. Aufgrund dieser neuen Strukturen ist ein Totalvergleich mit 2016 aktuell nicht möglich; aber die Ergebnisse der einzelnen Unternehmen sind ersichtlich und vergleichbar.
Alkoholfreie Biere und damit hergestellte Mischgetränke erfreuen sich bei den deutschen Konsumenten zunehmender Beliebtheit und prägen das Image der Brauwirtschaft positiv.
Auch wenn der Pro-Kopf-Verbrauch etwas zurückgegangen ist und jeder Österreicher – statistisch gesehen und ohne das Alkoholfreie – gut einen halben Liter Bier weniger als im Vorjahr getrunken hat, bleibt das Bier noch immer der Durstlöscher Nummer Eins. Mit 106,1 Litern pro Kopf an Bier (inkl. der alkoholfreien Varianten), von denen rund 70 Prozent aus Mehrweggebinden stammen und größtenteils aus heimischen Rohstoffen gebraut werden, ist das Bier nicht nur sehr populär, sondern leistet auch seinen Beitrag in Sachen Umweltverantwortung und Natürlichkeit.
Der Pro-Kopf-Verbrauch von Getränken verringerte sich in Deutschland im vergangenen Jahr – wie schon 2016 –, und zwar um ca. zehn Liter bzw. 1,3 Prozent. Der mengenmäßige Inlandsmarkt lässt kein Wachstum mehr zu, so dass die Unternehmen der Branche gezwungen sind, Nachfrage verstärkt durch Produktinnovationen und -variationen zu kreieren.
Minus bei der Menge, aber ein Plus für’s Image: Obwohl die Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke e.V. (wafg) und der Verband Deutscher Mineralbrunnen e.V. (VDM) für die Kategorie Erfrischungsgetränke ein Minus bei der produzierten Menge bzw. beim Absatz sehen und obwohl auch die von den Autoren befragten Unternehmen einen Rückgang verzeichnen, scheint die Innovationsquote bei Süßgetränken so hoch zu sein wie lange nicht mehr.

Wenn das nicht politisch korrekt und nachhaltig ist! Täglich werden in Großbritannien Millionen Brotscheiben verschwendet.

Im Dezember 2017 verabschiedete der US-Kongress ein Gesetz, von dem Craft Bier-Brauer Gutes erwarten dürfen. Der Craft Beverage Modernisation and Tax Reform Act (CBMTRA) senkt die Verbrauchssteuern für kleine Brauereien, Kellereien und Brennereien.

Kreativität kennt keine Grenzen. Zur Eröffnung seines ersten „BrewPubs” (500 Sitzplätze) in London im Mai lud der schottische Brauer BrewDog Hundebesitzer und ihre vierbeinigen Lieblinge zu einem Schnüffel-Wettbewerb ein.

Könnte peinlich werden. Der Bierabsatz von Molson Coors ging im ersten Quartal 2018 in den USA um nahezu sechs Prozent zurück. Das ist deutlich mehr als in Kanada und Europa, wo Molson Coors ebenfalls am Markt ist. Als Ursache wurden das Wetter genannt sowie Pannen im neuen Bestellsystem in der firmeneigenen Brauerei in Golden, Colorado.

Den beiden Großbrauern Sabeco und Habeco bläst heftiger Gegenwind ins Gesicht. Weshalb Habeco für 2018 mit einem Vorsteuergewinn von nur 746 Mrd VND (28 Mio EUR) rechnet, um elf Prozent weniger als 2017.

Was ist von AB-InBevs Launch des Carling Black Label-Biers in der 1-Liter-Pulle zu halten? Carling ist neben Castle und Hansa eine der drei Kernmarken des Unternehmens. Das neue 1-Liter-Format wird zum Schlagerpreis von gerade mal 1,20 EUR angeboten. Steckt dahinter eine getarnte Preispromotion?
Egal welche der beliebten Biersorten man näher unter die Lupe nimmt, das Jahr 2017 verzeichnete Rückgänge. Ob Weißbier, Schwarzbier oder die Lokalmatadore Alt und Kölsch, die Absatzentwicklung war insgesamt rückläufig. Glücklich, wer gegen den Strom schwimmen und sich dem Gesamttrend entziehen konnte. Die BRAUWELT-Autoren Dr. Kai Kelch und Christiane Hohmann untersuchten die Entwicklung der jeweils größten Hersteller dieser Sorten im Inland.
Aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes zum steuerpflichtigen Absatz von Biermischgetränken nach Bundesländern.
Aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes zum steuerpflichtigen Bierabsatz nach Bundesländern.

Wird der Apfelschaumwein im Rahmen der Craft Bier-Bewegung als Cider auch in Deutschland zu neuem Ruhm kommen? In Großbritannien hat jedes Pub mindestens einen „handcrafted“ Cider auf der Karte und vermehrt wird dieser auch in deutschen Irish Pubs oder Craft Bier-Bars angeboten. Darüber hinaus haben Bier und Cider noch etwas gemeinsam: Oftmals unterschätzt fristen sie, zumindest in einigen Regionen Deutschlands, ihr Dasein im Schatten des Traubenweins. So mancher junge, hessische Apfelweinkelterer hat sich bereits auf die Fahne geschrieben, den Klassiker kreativ neu zu interpretieren.
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