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Storecheck in einem koreanischen Supermarkt

Man soll ja bekanntlich Eisen schmieden, solange es heiß ist …

Internationale Geschäftsbeziehungen erfordern gelingende Kommunikation zwischen den Kulturen (Foto: pixabay)

Interkulturelle Kommunikation | Der internationale Markt wird immer interessanter. Viele Unternehmen erweitern ihre Geschäftsbeziehungen auf andere Länder, gar Kontinente. Sie treffen auf andere Kulturen und deren oftmals unterschiedliche Verhaltensweisen und Eigenschaften. Will man im Ausland erfolgreich sein, reicht es nicht mehr aus, nur ausgezeichnete Produkte oder Dienstleistungen anzubieten. Man muss sich selbst hervorragend präsentieren.

Wer Lebensmittel exportiert, kann sich mit einem zertifizierten Managementsystem für Lebensmittelsicherheit nach international anerkanntem Standard im Schadensfall schützen

Zertifizierte Lebensmittelsicherheit | Eine Voraussetzung für das Inverkehrbringen von Lebensmitteln ist, dass diese sicher für den Verbraucher sind. Anderenfalls drohen Rückrufe, die mit hohen Kosten und einem Imageverlust verbunden sein können. Da diese Kosten beim Export deutlich höher ausfallen, ist der Lebensmittelsicherheit und Werkzeugen, die ihrer Einhaltung dienen, höchste Priorität einzuräumen.

Matyroshka (Foto: jackmac34 on pixabay.com)

Marktentwicklung in Russland | Welche Potenziale bieten die Eurasische Wirtschaftsunion (EAWU) und darin vor allem Russland für das Exportgeschäft von deutschen Brauereien? Und welche Rolle spielen die aktuellen politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen für den Aufbau eines erfolgreichen Export­geschäf­tes? Der Außenwirtschaftsexperte Sven-Boris Brunner hat für die BRAUWELT den russischen Markt analysiert.

Während der vergangenen zwei Jahre hat sich der israelisch-palästinensische Konflikt erneut verschärft und konzentriert sich an der Südgrenze zwischen Israel und Gaza.

Australiens Nummer eins der Brauwirtschaft, CUB, ist innerhalb von Southbank, einem Stadtteil von Melbourne, umgezogen. Der Umzug wurde nötig, da AB-InBev das alte Hauptquartier im Januar 2018 für umgerechnet 60 Mio EUR an die Regierung verkauft hat.

Zimbabwes börsengelisteter Bier- und Getränkehersteller Delta Corp. (Hauptaktionär ist AB-Bev mit 38,2 Prozent) hat Diageos südafrikanischen Sorghum-Bierbrauer United National Breweries (UNB) übernommen.

Tokio

Interessantes Exportziel? | Kann Japan ein lohnender Exportmarkt für deutsche Brauer sein? Wer ist schon vor Ort? Mögen die Japaner deutsches Bier? Welche Besonderheiten gilt es auf dem japanischen Markt zu beachten? Diese und viele weitere Fragen rund um das Land der aufgehenden Sonne beantwortet Tomoko Morimoto in ihrem Artikel, der aus ihrem Vortrag auf dem Export Forum German Beverages im November 2018 in Nürnberg entstanden ist.

Wie erwartet, hat das Board der Brewers Association (BA) die Definition für Craft Bier-Brauer überarbeitet. Sie heißt jetzt: „Ein amerikanischer Craft Bier-Brauer ist ein kleiner und unabhängiger Brauer.“

Quasi in letzter Minute ist auch AB-InBev auf den Zeitgeist-Zug aufgesprungen und hat gemeinsam mit dem kanadischen Cannabis-Unternehmen Tilray ein 100 Mio USD Joint Venture gegründet.

Im Dezember 2018 hat der AB-InBev-Aktionär und Zigarettenproduzent Altria (Marke Marlboro) für 12,8 Mrd USD einen Anteil von 35 Prozent am E-Zigarettenhersteller JUUL aus San Francisco erworben. Die Transaktion bewertete JUUL mit sage und schreibe 38 Mrd USD und weit höher als andere Start-ups wie Airbnb, Pinterest und Lyft. Viele Analysten schüttelten bei diesem Preis nur den Kopf, da JUULs Umsatz lediglich geschätzt 2 Mrd USD beträgt.

Auf den Hype folgt der Fall. Aktien kanadischer Cannabis-Firmen waren in letzter Zeit heftigen Turbulenzen ausgesetzt. Nach den Höhenflügen kurz vor der Legalisierung von Cannabis (17. Oktober 2018) ging es steil bergab.

Die Globalisierung führt zu einer immer internationaleren und stärker vernetzten Wirtschaft, aber auch die Risiken (Quelle: rawpixel.com)

Herausforderungen im Exportgeschäft | Eine ganze Reihe von Faktoren deuten darauf hin, dass die Risiken in der Weltwirtschaft wieder steigen werden und das Ausfuhrgeschäft unsicherer wird. Um Zahlungsausfälle zu vermeiden und weiterhin profitabel zu wachsen, sind Brauereien gut beraten, ihre Forderungen im Export ausreichend abzusichern.

US-Biermarkt | Craft Bier ist weiter im Aufschwung. Und die Verbraucher werden immer wählerischer. Jedes Jahr kommen neue Getränke auf den Markt, die Grenzen zwischen den Kategorien verschwimmen. Wein, Whiskey, Tequila und Cognac surfen erfolgreich auf der Craft Bier-Welle. Problemlos haben sie die Botschaften der Craft Bier-Bewegung übernommen: Geschichte, Handwerk, Regionalität, Premium und Exklusivität. Die Folge: Die großen Biermarken rutschen weiter ab.

Nach dem erfolgreichen Launch der vier New Era Pilsener im August 2018 bringt die Ratsherrn Brauerei schon das fünfte Mitglied der neuen Pilsener-Familie auf den Markt, gebraut mit frischen Dolden direkt aus dem Hopfengarten.

Unabhängige Craft Bier-Brauereien haben in der Republik Irland gerade mal einen Marktanteil von 2,6 Prozent (2017). Dies geht aus einem Report des Branchenverbands Independent Craft Brewers of Ireland (ICBI) hervor. Eigentlich ist dies kein Wunder, wird der Biermarkt traditionell von Diageo/Guinness, Heineken, Molson Coors, AB-InBev und ihren schlagkräftigen Vertriebsmannschaften beherrscht.

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