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Den meisten Menschen sagt der Name AB-InBev gar nichts. Das ärgert AB-InBev. Die Umbenennung zur Budweiser Brewing Group soll nun das Unternehmensprofil im Vereinigten Königreich und in Irland schärfen.

Sind Spirituosen das neue Bier Nachdem sich AB-InBev die US-Distillerie Cutwater gegriffen hat, mag Lion, Australiens Nummer zwei, nicht außen vor bleiben. Der Brauer im Besitz von Kirin hält jetzt einen 50-Prozent-Anteil an der Gin-Brennerei Four Pillars. Am 22. März wurde die Transaktion bekannt gegeben, ohne finanzielle Einzelheiten zu nennen.

Es muss doch mal ein Ende sein mit dem Theater um Maissirup im Bier. Ob aber ein Urteilsspruch dazu beitragen kann Am 21. März hat MillerCoors beim Bundesgericht in Wisconsin eine Klage gegen Anheuser-Busch/AB-InBev eingereicht.

Foto: Paloma A. on Unsplash

Bier-Image | Wie steht es um das Image des Bieres und der Brau­ereien Der Dachverband Brewers of Europe hat schon vor Jahren Meinungsforscher auf die Frage angesetzt, wie sich über die Zeit das Ansehen der Brauwirtschaft und ihrer Produkte verändert. Die Antworten der Verbraucherinnen und Verbraucher geben durchaus Anlass zum Optimismus: Besonders in Deutschland ist die Wertschätzung für Bier seit 2016 deutlich gestiegen. Auch das Ansehen der Brauwirtschaft insgesamt steigt. Dennoch gibt es noch viel zu tun, sagen Experten, und geben Hinweise, wo viele Brauereien noch Nachholbedarf haben.

Plus dank Alkoholfreiem | Um den gesamten Bierabsatz in Deutschland festzustellen, reicht es nicht, die offiziellen Daten des Statistischen Bundesamtes anzuschauen, denn hier fehlen die steuer­freien Sorten mit keinem oder geringem Alkoholanteil, also alkoholfreies Bier, Fassbrause und Malztrunk. Im letzten Jahr konnte sich die Braubranche dank des langen Super-Sommers über ungeahnte Absatzmengen freuen – die Alkoholfreien haben daran kräftig mitgewirkt und das Ergebnis für den gesamten Markt noch einmal angehoben.

Craft Bier Schild (Foto Tom Quandt on Unsplash)

Kommentar | Craft Bier-Namen treiben immer häufiger recht seltsame Blüten. Dass bei den verrückten Namen oft die Transparenz für den Verbraucher auf der Strecke bleibt, da die Biereigenschaften so verschleiert werden, veranlasste BRAUWELT-Autor Horst Dornbusch dazu, sich in einem kritischen Kommentar mit diesem Phänomen auseinanderzusetzen.

Zufrieden, aber Luft nach oben | „Es war kein schlechtes Jahr – aber auch kein richtig gutes“, sagen viele Brauer, denn das Vergleichsjahr 2017 war schwach, und der lange Super-Sommer sorgte zwar für viel Durst, verlangte der Branche aber auch einiges ab. Dennoch sind viele Unternehmen zufrieden mit den Ergebnissen.

Puuh. Nach dem krachenden Wertverlust von Kraft Heinz sah die Finanzwelt schon weitere Unwetter auch für AB-InBev heraufziehen. Doch nein. Zwar war das Finanzjahr 2018 des Biergiganten schwierig, doch für 2019 zeigt sich Licht am Ende des Tunnels.

Als Antwort auf AB-InBevs Super Bowl-Spot, der den Rivalen wegen der Verwendung von Maissirup verspottete, bleibt MillerCoors beleidigt einem für März angesetzten Meeting mit AB-InBev, Constellation Brands und Heineken fern. Auf dem Meeting wollten die vier über eine generische Bierkampagne beraten, so das Wall Street Journal.

Cutwater Spirits, die Startup-Brennerei aus San Diego, hat sich für eine ungenannte Summe an AB-InBev verkauft. Mit diesem Deal ist AB-InBev nun auch in der Spirituosenindustrie vertreten.

Wann ist der Aktienkurs eines großen Konsumgüterunternehmens an nur einem Tag um fast 30 Prozent eingebrochen Am Freitag, 22. Februar 2019, sausten die Aktien von Kraft Heinz um rekordverdächtige 28 Prozent in die Tiefe. Einen Tag zuvor hatte Kraft Heinz gemeldet, von seinen Markenwerten 16 Mrd USD abschreiben zu müssen und dass zu allem Überfluss die mächtige US-Börsenaufsicht seine Bilanzierungspraxis untersuche.

2017 hat Heineken das ins Straucheln geratene Brasiliengeschäft von Japans Brauer Kirin für etwa eine Mrd EUR erworben und war auf einen Schlag mit ca. 20 Prozent Marktanteil die Nummer zwei in Brasilien. Das Top-Trio besteht aus AmBev (64 Prozent), Heineken (20 Prozent) und Petropolis (13 Prozent).

Der mexikanische Coke-Bottler und Einzelhändler FEMSA bietet nun auch in seinen Oxxo-Läden AB-InBevs mexikanische Modelo-Labels wie Corona und Pacifico feil. Start ist im April, bis Ende 2022 sollen die Biere flächendeckend erhältlich sein. Mit ca. 17 000 Filialen ist die 1977 gegründete Convenience-Kette die größte des Landes. Jährlich kommen rund 1000 neue Läden hinzu. Obwohl unabhängige Kioske der Kette zahlenmäßig überlegen sind, kaufen täglich geschätzt elf Millionen Menschen in einem Oxxo-Laden ein, wie das Unternehmen stolz vermeldet.

Um die traditionsreiche Brauerei zu besichtigen, reisen Geschu00e4ftspartner sogar aus Japan, Vietnam oder China an

Wie baut man ein Exportgeschäft auf | Als Mitveranstal­ter des Export Forums German Beverages hat sich die BRAUWELT das Thema Export auf die Fahnen geschrieben und versucht, möglichst viele Facetten im Detail zu beleuchten. Mit der organisierten Markterkundungsreise im Januar nach Südkorea (BRAUWELT Nr. 4-5, 2019, S. 89) bot sich die Chance, den Aufbau eines neuen Exportgeschäftes von Anfang an zu begleiten: Das Einbecker Brauhaus lässt sich beim Neueinstieg in den koreanischen Markt von der BRAUWELT über die Schulter schauen. Den Auftakt bildet ein Interview mit Martin Deutsch, dem Vorstand der Brauerei. In loser Folge werden weitere Artikel die Schritte des Einbecker Brauhauses auf dem Weg nach Korea begleiten.

Der Fuji u2013 das Nationalsymbol der Japaner

Neue Chancen für den Export | Was mit den USA noch kürzlich gescheitert ist – Stichwort TTIP –, wird nun mit Japan erfolgreich umgesetzt: Die Europäische Union und Japan haben 2018 ein Freihandelsabkommen vereinbart, das am 1. Februar 2019 in Kraft getreten ist. Was das für den Export in das Land der aufgehenden Sonne bedeutet, beschreibt der folgende Artikel.

u00dcber 80 % der US-Amerikaner haben eine Brauerei im Umkreis von 16 km

Aktuelle Entwicklung | Vor dem Hintergrund der Craft Brewers Conference, die vom 8. bis 11. April 2019 in Denver, Colorado, USA, stattfinden wird, erläutert Bob Pease, Präsident und CEO der Brewers Association, Boulder, USA, den Aufstieg der amerikanischen Craft Biere und die aktuellen Entwicklungen der Szene im In- und Ausland.

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