Wie baut man ein Exportgeschäft auf | Als Mitveranstalter des Export Forums German Beverages hat sich die BRAUWELT das Thema Export auf die Fahnen geschrieben und versucht, möglichst viele Facetten im Detail zu beleuchten. Mit der organisierten Markterkundungsreise im Januar nach Südkorea (BRAUWELT Nr. 4-5, 2019, S. 89) bot sich die Chance, den Aufbau eines neuen Exportgeschäftes von Anfang an zu begleiten: Das Einbecker Brauhaus lässt sich beim Neueinstieg in den koreanischen Markt von der BRAUWELT über die Schulter schauen. Den Auftakt bildet ein Interview mit Martin Deutsch, dem Vorstand der Brauerei. In loser Folge werden weitere Artikel die Schritte des Einbecker Brauhauses auf dem Weg nach Korea begleiten.
Neue Chancen für den Export | Was mit den USA noch kürzlich gescheitert ist – Stichwort TTIP –, wird nun mit Japan erfolgreich umgesetzt: Die Europäische Union und Japan haben 2018 ein Freihandelsabkommen vereinbart, das am 1. Februar 2019 in Kraft getreten ist. Was das für den Export in das Land der aufgehenden Sonne bedeutet, beschreibt der folgende Artikel.
Aktuelle Entwicklung | Vor dem Hintergrund der Craft Brewers Conference, die vom 8. bis 11. April 2019 in Denver, Colorado, USA, stattfinden wird, erläutert Bob Pease, Präsident und CEO der Brewers Association, Boulder, USA, den Aufstieg der amerikanischen Craft Biere und die aktuellen Entwicklungen der Szene im In- und Ausland.
Das GfK Bild des Monats für Januar zeigt die Verteilung der Kaufkraft in Deutschland im Jahr 2019. Laut der aktuellen GfK Kaufkraftstudie stehen den Deutschen im Jahr 2019 im Schnitt 23 779 EUR pro Kopf für Konsumausgaben, Wohnen, Freizeit und Sparen zur Verfügung.
Lokalpatriotismus und Bier | Die Entwicklung einer Bierkultur ist eine langwierige Sache. Auf kurze Sicht ist da wenig zu erreichen. Die Schweiz macht hier keine Ausnahme. Zu ihrem zwanzigsten Geburtstag beweist die Basler Mikrobrauerei Unser Bier, dass eine neue Bierkultur dennoch entstehen kann. Und immer sind Menschen beteiligt: auf der einen Seite die Brauer, denen ihre Biere am Herzen liegen, und auf der anderen Seite die Konsumenten, die das Handwerk schätzen. Der Geschmack des Bieres aber steht immer an allererster Stelle, weiß Dr. Ina Verstl.
In zwei von drei deutschen Supermärkten hat die Digitalisierung bereits Einzug gehalten – meist allerdings nur in Form von einzelnen Projekten. Eine digitale Gesamtstrategie ist zurzeit noch eher die Ausnahme. Das sind Ergebnisse der Studie „Supermarkt der Zukunft“.
Weil ein Plebiszit droht, verlangsamt Constellation Brands den Bau seiner 1,5 Mrd USD teuren Brauerei (10 Mio hl) in Mexicali, Baja California. Die Grenzstadt Mexicali liegt nur 200 km östlich von San Diego. Nun soll der Betrieb erst 2021 starten. Ursprünglich war die Eröffnung für Dezember 2018 vorgesehen.
Besteht ein Zusammenhang zwischen dem sinkenden Bierabsatz in den USA und dem Siegeszug von legalem Freizeitcannabis? Das Nordamerikageschäft (USA, Kanada) des weltgrößten Brauers verbuchte im Zeitraum Januar bis inkl. September 2018 ein Absatzminus von drei Prozent.
Seitdem Theresa Mays Brexit-Deal vom Parlament abgeschmettert wurde, vertiefen sich die Sorgenfalten (nicht nur) beim schottischen Brauer BrewDog: Kommt am 29. März der harte Brexit?
Carlton & United Breweries (CUB), Australiens Nummer eins im Biermarkt und im Besitz von AB-InBev, verkauft jetzt auch direkt an Endverbraucher. Im November 2018 startete AB-InBevs Tochter ZX Ventures einen Testlauf auf der Auktions- und e-Commerce Website eBay. ZX Ventures steckte übrigens auch hinter dem Kauf des australischen Online-Alkoholhändlers Booze Bud im vergangenen Jahr.
Mit der Entscheidung, 250 Mio GBP in Fuller’s zu investieren, stellt sich Asahi gegen den Trend unter japanischen Firmen. So hat Panasonic bereits im Oktober 2018 seinen Europasitz von London nach Amsterdam verlegt und Toyota droht damit, die Produktion an seinen beiden englischen Standorten zu stoppen, falls das Land die EU ohne Deal verlässt.
Die Geschichte wiederholt sich. Vor genau 30 Jahren zwang Margaret Thatcher die großen Braukonzerne per Gesetz zur Trennung von Bier- und Pub-Business. Nun vollzog auch der Brauer und Pub-Betreiber Fuller’s – berühmt für sein London Pride Ale – diesen Schritt. Wie zuvor Bass und Whitbread, entschloss er sich, sein Biergeschäft zu verkaufen, seine rund 400 Pubs aber zu behalten.
Das Jahr 2018 verlief für die Seligenstädter Glaabsbräu sehr positiv, wie diese am 16. Januar 2019 mitteilte. Die Brauerei verzeichnet nach eigenen Angaben im Kalenderjahr ein Bierumsatzwachstum von zehn Prozent. Mit einem Bierausstoß von 15 000 hl gehört Glaabsbräu zu den kleinsten privatgeführten Brauereien in Hessen.
E-Commerce | Der Onlineanteil des Einzelhandels verzeichnet seit Jahren ein stabiles Wachstum von ca. zehn Prozent. Sehr wahrscheinlich wird sich dieser Trend in den kommenden Jahren zunehmend auch auf den Onlineanteil des Lebensmitteleinzelhandels übertragen. Doch auch beim Handel mit Geschäftskunden könnte der Onlineanteil weiter zunehmen.
Systematisch und innovativ | Die Anzahl der Brauereien und Braustätten wächst, aber hauptsächlich durch den Micro-Boom und die Innovationskraft von kleinen und mittelständischen Betrieben. Dagegen nimmt die Polarisierung der Hersteller-Landschaft zu. Damit verstärkt sich der Druck im Mittelsektor. Für deutsche Privatbrauereien wird der Export zum dritten strategischen Standbein neben Gastronomie und Handel. Ein Blick auf das Geschäftsmodell und die Erfolgsfaktoren des Smart Export bringt motivierende Erkenntnisse für ein Branchensegment, das seit Jahrzehnten mit Rückläufen und Seitwärtsbewegungen zu kämpfen hat.
Alkoholfreie Biere | Heutzutage sind alkoholfreie Biere aus dem gesellschaftlichen Leben nicht mehr wegzudenken und als moderne Lifestyle-Getränke und Durstlöscher in der Freizeit akzeptiert. Fader Geschmack und angestaubtes Image sind längst vergessen.
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