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Von den circa 60 größten befragten GFGH-Unternehmen besitzen die 32 größten Unternehmen mit eigenem Einzelhandel circa 1760 eigene Geschäfte (Vorjahr:1835) und tätigten 2008 einen Umsatz von 909,9 Mio EUR (Vorjahr: 884,0 Mio EUR), siehe Tabelle 1. Der Geschäftsbereich mit den eigenen Einzelhandelsketten und Vermarktungsgemeinschaften nimmt eine Sonderstellung im GFGH ein und wird in Tabelle 2 detailliert aufgeführt.

Die Weltbierproduktion ist laut aktuellem Barth Bericht 2008/2009 im Jahr 2008 auf rund 1,815 Milliarden Hektoliter gestiegen (2007: 1,787 Mrd hl). Welche Brauereigruppen dabei den weltweiten Biermarkt angeführt haben, erfahren Sie in der Übersicht „40 größten Brauereien weltweit“, abrufbar unter www.brauwelt.de – Recherche/BrauStatistik.

Die nachfolgende Rangfolgeliste für die Jahre 2008 und 2007 zeigt die meldenden Unternehmen mit dem Gesamtumsatz und Gesamtabsatz (in Mio hl) für 50 gemeldete GFGH-Unternehmen mit einem Umsatz von über 30 Mio EUR. Weiterhin erfolgte eine überregionale Aufteilung in Nord-, Ost-, West- und Süddeutschland. Ferner ist in einer separaten Spalte jeweils nur der Großhandelsumsatz aufgeführt.

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, haben deutsche Brauereien und Bierlager 49,3 Mio Hektoliter Bier im ersten Halbjahr 2009 abgesetzt. Das waren 2,3 Mio Hektoliter oder 4,5% weniger als im ersten Halbjahr 2008. Damit bleibt der Trend zum rückläufigen Bierabsatz erhalten. Zugleich war dies seit Berechnung einer gesamtdeutschen Bierabsatzstatistik im Jahr 1991 der niedrigste Bierabsatz in einem ersten Halbjahr. Wesentliche Faktoren für die Entwicklung des Bierabsatzes waren neben den Witterungseinflüssen auch die aktuellen Bierpreis­erhöhungen und das Rauchverbot in der Gastronomie. In den Zahlen sind alkoholfreie Biere und Malztrunk sowie das aus Ländern außerhalb der Europäischen Union eingeführte Bier nicht enthalten.

Im Jahr 2008 stieg der Schwarzbiermarkt in der Bundesrepublik bei den in der Recherche erfassten Brauereien um 1,1 Prozent. Der gesamte Bierabsatz sank 2008 um 0,93 Prozent.

Eine Messe ist auch immer ein Stimmungsbarometer. Welche Erwartungen hat die Brau- und Getränkewirtschaft in diesem schwierigen Jahr? Welche Erwartungen hat sie an die Messe, welche Erwartungen generell an den Markt und die zukünftige Entwicklung? Wie nah ist der Silberstreif am Horizont, den alle so sehnsüchtig erhoffen? Wir haben sie gefragt. Wir haben Sie gefragt!

Diese dritte verbesserte Rangfolgeliste für den Inlandsabsatz von Erfrischungsgetränken (ohne Wässer, mit Schorlen und Near Water) zeigt die 40 größten Unternehmen für die Jahre 2008 und 2007 mit einem Absatz von über 20 Mio Litern.

Das Konjunkturklima war auch im zweiten Quartal 2009 unterkühlt, wenn auch nicht mehr ganz so stark wie im ersten. Jedenfalls ging der ifo-Geschäftsklimaindex von –26,6 Prozentpunkten im ersten Quartal auf –18,0 Punkte zurück. Die aktuelle Geschäftslage wurde dabei überwiegend als zufriedenstellend, teilweise als gut und vereinzelt auch als schlecht beurteilt; tendenziell ist im Quartalsverlauf eine leichte Geschäftsverbesserung festzustellen.

Die Übersicht über die Entwicklung der 24 größten Weißbiermarken (über 45 000 hl) für das Jahr 2008 im Vergleich zum Vorjahr zeigt, dass erneut eine Absatzsteigerung erreicht werden konnte. Ein Grund hierfür ist möglicherweise der durchwachsene Sommer 2008. Auch nach den Nielsen-Handelsdaten beläuft sich die Absatzsteigerung für das Jahr 2008 auf circa 3,0 Prozent.

Der Getränkefachgroßhandel Bier-Harlos e.K. (www.bier-harlos.de), Bremerhaven, ist das neueste Mitglied der NGV Getränke-Gruppe. Als „Leuchtturm“ im Verkaufsgebiet Weser-Elbe und nördlich von Bremen beliefert das Unternehmen fast 1000 Gastronomieobjekte und damit mehr als 70 Prozent der gesamten Gastronomie. Bier-Harlos steht für 45 000 Hektoliter Fassbier pro Jahr. Seit 40 Jahren erfolgreich im Markt, beschäftigt Bier-Harlos heute 60 Mitarbeiter, davon sechs Gastronomie-Verkaufsleiter und einen Wein-Fachberater. Das Unternehmen wird vom Gründer Reinhold Harlos und seinem Sohn, Getränke-Betriebswirt Henning Harlos, geführt. Die Marktführerschaft in der Region ist nicht zu übersehen:

Mit einem Absatzplus von 3,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr war der März der bislang absatzstärkste Monat für Bayerns Bierbrauer 2009. Verglichen mit dem Vorjahr konnte das Plus im März die absatzschwachen Monate Januar und Februar (–12,0%) jedoch nicht ausgleichen, sodass das erste Quartal mit einem aufgelaufenen Minus von 7,0 Prozent Gesamtbierabsatz schloss. Bei einem genaueren Blick auf die Zahlen wird jedoch klar, dass die abgesetzte Biermenge im ersten Quartal 2009 mit circa 4,50 Mio Hektolitern etwa dem langjährigen Durchschnitt (4,66 Mio hl) entspricht. Lediglich der unmittelbare Vergleich zum Vorjahr, dessen erste Monate mit einem enormen Absatzplus (+6,1%) gestartet waren, verzerrt das Quartalsergebnis.

In den Zeiten der Wirtschaftskrise herrscht große Unsicherheit, auch bei Herstellern von Laborgeräten und -bedarf sowie Laborfachhändlern. Wie steht es um die Labore in der Lebensmittelindustrie? Die kostenpflichtige Studie der Firmen Analytik News Dr. Torsten Beyer und TDCLAB Dr. Kirsten Siebertz gibt Aufschluss. Befragt wurden über 100 Entscheider im Laborumfeld von mittelständischen und großen Unternehmen. Weitere Informationen erhalten Sie unter

Gemäß den Veröffentlichungen des Verbandes der Rheinisch-Westfälischen Brauereien für seine Mitglieder ging der Altbiermarkt im Jahr 2008 um 7,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 1 184 569 hl zurück (2007: 1 263 181 hl). Allein im Sektor Biermischgetränke verringerte sich der Absatz um circa 20 000 hl. Will man den Gesamtmarkt für Altbiere berechnen, müssen noch circa 300 000 hl für Nichtmitglieder des Verbandes hinzugerechnet werden. Tabelle 1 zeigt die Entwicklung der fünf größten Brauereien. Der Markt für Altbier erfährt eine generelle Schrumpfung – besonders Diebels hatte unter diesem Trend zu leiden.

Das Designer-Glas für eine verdiente  Auszeit mit Franziskaner  Weissbier entstand in enger Zusammenarbeit mit der Firma Sahm, Höhr-Grenzhausen. Bei der Produktion kommen neben einer Automaten-Gold-Bedruckung auch Relieftechnik und eine besondere  Thermofarbe, die sich bei Kälte verändert, zum Einsatz. Die Weißbiermarke verlängert ihre Kampagne in der Gastronomie bis Ende Juni. Aus zehn online ermittelten  Verbraucherfavoriten wird eine Fachjury die „Auszeit“-Gastronomie des Jahres küren.

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