Auf das Rauchverbot in der Gastronomie, das zwischenzeitlich in allen Bundesländern gilt, reagieren die deutschen Verbraucher sehr unterschiedlich. So besuchen regelmäßige Raucher Kneipen, Diskotheken, Gaststätten und Cafés deutlich seltener als früher. Bei Nichtrauchern fällt der Besucherrückgang dagegen merklich geringer aus.
Zusatzstoffe in Getränken sind für die meisten Verbraucher sinnvoll, wenn sie von deren Nutzen überzeugt sind. Das zeigen die Ergebnisse einer kürzlich von Nielsen durchgeführten Online-Konsumentenbefragung zum Getränkeverhalten. So sind Mineralstoffe und Vitamine für 85 bzw. 72 Prozent der befragten Konsumenten wichtige Zu-
Trotz Finanzkrise mit teilweise tumultartigen Reaktionen an den Börsen konnte sich das Konsumklima im Oktober auf niedrigem Niveau stabilisieren. Dazu trug vor allem eine leicht steigende Einkommenserwartung in Verbindung mit einer rückläufigen Sparneigung bei. Im Gegensatz dazu müssen die Konjunkturerwartung sowie die Anschaffungsneigung Einbußen hinnehmen. Der Indikator prognostiziert nach 1,8 Punkten im Oktober einen Wert von 1,9 Punkten im November.
Die jährlich erscheinende Analyse über die Entwicklung der Fassbieranteile ist für die einzelnen Brauereien besonders wichtig, da in der offiziellen Statistik keine Erhebung über die Fassbieranteile mehr durchgeführt wird.
Nach dem Monat Juli, der die Brauer mit einem Gesamtbierabsatz von plus 4,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr strahlen ließ, zeigte sich, dass eine Schwalbe noch keinen Sommer macht: Zur Wiesenhalbzeit veröffentlichte das Statistische Bundesamt den Bierabsatz für August (s. S. 1256).
Dieser Beitrag informiert über die Marktsituation bei Fruchtsäften und Nektaren. Deren leichter Absatzrückgang wird durch Preiserhöhungen kompensiert, sodass der wertmäßige Absatz sogar ein leichtes Plus aufweist.
Das Geschäftsklima der Brauereien hat sich im dritten Quartal 2008 gegenüber dem Vorquartal zwar leicht gebessert, ist aber noch immer eingetrübt. Die aktuelle Geschäftlage (die eine Komponente des Klimaindex) wurde zwar nahezu durchweg als befriedigend und nur vereinzelt als schlecht bezeichnet, doch deuten die Geschäfterwartungen der Testfirmen auf ein leichte Verschlechterung der Geschäftslage in den nächsten sechs Monaten hin. Die Produktionstätigkeit hat sich im Quartalverlauf nur wenig verändert. Teilweisen Produktionsausweitungen im Juli standen partielle Produktionseinschränkungen im September gegenüber. Auch in den nächsten drei Monaten wird es nach Meinung der Firmen keine nennenswerten Produktionsveränderungen geben. Die Fertigwarenlager erwiesen sich als normal. Einem geringfügigen Anstieg der Nachfrage standen im September teilweise Nachfragerückgänge gegenüber (bei 22 % der befragten Brauereien). Die Auftragsbestände zeigten keine nennenswerte Veränderung; sie wurden fast durchgängig als normal und nur vereinzelt als zu gering bezeichnet. An der Preisfront zeigte sich – von vereinzelten Erhöhungen abgesehen – ebenfalls keine Bewegung. Auch für die nächsten drei Monate wird mit keinen Preisveränderungen gerechnet.
Im Jahr 2008 stieg die Anbaufläche für Sommergerste seit Jahren zum ersten Mal wieder regional leicht. Als Gründe können mit Sicherheit die besseren Preise für die Ware sowie eine Aufhebung der Flächenstilllegung genannt werden. Dennoch bleibt offen, ob die zu erwartenden Qualitäten – vor dem Hintergrund der angespannten Lage der letzten beiden Jahre – zu einer Entspannung der Versorgung mit Braugerste führen.
Die 59 größten GFGH-Unternehmen mit ihrer Struktur in den Jahren 2007und 2006 stellt dieser Artikel vor. Aufgeführt werden neben den Beschäftigten die LKW- und Lagerkapazitäten sowie die Anzahl der eigenen Geschäfte.
Zur Durchführung eines effizienten Marketings im GFGH mit Schwerpunkt „Außerhaus-Markt“ (früher Gastronomie-Bereich) sind eine größere Transparenz und die Entwicklung der jeweiligen Absatzsegmente sehr aufschlussreich. Offenbar bedienen viele kleinere regionale Verleger auch die Gastronomie. Deshalb werden in Zukunft die GFGH-Absätze an Verleger separat ausgewiesen.
Vorsichtige Marktforscher scheuen den Blick in die Kristallkugel. Lieber beschäftigen sie sich mit der gegenwärtigen Lage auf dem europäischen Getränkemarkt. Aber die ist alles andere als übersichtlich. Noch ist nämlich nicht absehbar, wie sich vor dem Hintergrund massiver Preissteigerungen bei allen wichtigen Agrarrohstoffen der Konsum von Getränken in Europa mittelfristig entwickeln wird. „Gegessen und getrunken wird immer“, lautet ein altes Sprichwort. Die Frage ist nur: wie viel?
Die Betrachtung der GFGH in Deutschland findet hier ihre Fortsetzung. Nach dem Gesamtumsatz und Großhandels-umsatz (Brauwelt Nr. 34-35, 2008, S. 985 ff) stehen hier der eigene Einzelhandel sowie Einzelhandelsketten im Mittelpunkt.
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