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In den Jahren 2004 und 2005 hat der deutsche Biermarkt einen Konzentrationsprozess größten Ausmaßes erfahren müssen. Einige ausländische Brauereigruppen haben deutsche Brauereigruppen übernommen und gleichzeitig die größte innerdeutsche Übernahme angeregt. Dieser Beitrag zeigt die Verhältnisse mit Stand November 2009 in Zahlen.

Eine Vernachlässigung der massiv wachsenden Zahl der selbstständigen Verbrauchermärkte im Lebensmittelhandel (SEH) kann erhebliche Erträge kosten. Die Handelslandschaft ist permanenten gesamtwirtschaftlichen Entwicklungen unterworfen. Bei genauerem Hinsehen kann man im Moment eine folgenschwere Auswirkung eines seit längerem anhaltenden Trends erkennen: den erheblichen Anstieg bei der Anzahl selbstständiger Einzelhändler in der Kategorie „Verbrauchermärkte“.

Für Fassbierproduktion und -absatz gibt es schon seit 1992 keine offizielle Statistik mehr. Daher ist diese jährlich erscheinende Analyse über die Entwicklung der Fassbieranteile für die einzelnen Brauereien von großer Bedeutung. Im Jahr 1992 zeigte die letzte Erhebung einen Wert von 29,5 Mio hl, d. h. es entfielen seinerzeit 26,3 Prozent des Gesamtbierausstoßes auf Fassbier. Im Jahr 2008 dürfte der Fassbieranteil für alle Brauereien nur bei einem geschätzten Wert von 15 - 17 Prozent liegen.

Die Dramatik des rückläufigen Biermarktes bis zur Mitte dieses Jahres verunsicherte die Branche tief. Bis zum Jahresende wird es vielen kaum gelingen, das Minus auszugleichen. Aber wie geht es weiter? Insider sprechen bereits davon, dass wohl eine längere Durststrecke bevorstehe. Wie können Unternehmen auf diese Krise reagieren? Mit welchen schnell umsetzbaren und stark wirksamen Maßnahmen kann dieser Entwicklung begegnet werden?

Nicht einmal jeder zehnte Käufer achtet beim Einkauf von Bier auf den Literpreis. Dies ist nur ein Ergebnis einer Shopperstudie von  The Nielsen Company und Bormann & Gordon, bei der Bierkäufer direkt beim  Verlassen von Geschäften befragt wurden. „Aufgrund der starken Aktionstätigkeit im Bierbereich sind die Kistenpreise bei den Käufern so präsent, dass der Literpreis wenig relevant scheint“, so Nielsen-Experte Marcus Strobl.

Die Geschäftslage wurde von den befragten Brauereien in allen drei Monaten des dritten Quartals 2009 weitgehend als befriedigend bezeichnet; nur ganz vereinzelt gab es im Juli und September Stimmen, die von einer schlechten Geschäftslage sprachen. Bei der Beurteilung der Geschäftsaussichten waren die negativen Stimmen geringfügig häufiger. Der saisonbereinigte und geglättete ifo-Geschäftsklimaindex, der beide Beurteilungsindikatoren zusammenfasst und als guter Konjunkturindikator gelten kann, deutet auf eine konjunkturelle Besserung im Verlauf des dritten Quartals hin. Das konjunkturelle Normalniveau ist allerdings noch ein ganzes Stück entfernt. Die Produktionstätigkeit stagnierte im August und September, für das nächste Quartal wird von einigen Brauereien mit Produktionsrückgängen gerechnet. Nach deutlichen Rückgängen des Auftragseingangs im Juli stagnierten diese im weiteren Quartalsverlauf, ebenso die Auftragspolster, die – von wenigen Brauereien abgesehen – als normal bzw. ausreichend beurteilt wurden. An der Preisfront zeigten sich im Juli vereinzelt Preissenkungen, im August vereinzelt Erhöhungen. Für die nächsten drei Monate wird ganz vereinzelt mit einem Nachlassen der Verkaufspreise gerechnet.

In diesem Jahr erfolgt zum zweiten Mal eine regionale Betrachtung des Inlandsabsatzes für Brauereien mit einem Ausstoß über 75 000 hl nach Bundesländern. Der Vergleich des Inlandsabsatzes für „Selbsthergestelltes Bier“ erstreckt sich über die Jahre 2007 und 2008 und erfasst die 132 größten Brauereien in Deutschland.

In den letzten fünf Jahren zeigte sich eine starke Dynamik im Biermarkt: Weltweit nahm die Bierproduktion von 2003 bis 2008 um circa 25 Prozent zu auf heute 1,8 Milliarden hl. Betrug das Wachstum zwischen 2003 und 2007 durchschnittlich 4,8 Prozent jährlich, so verlangsamte es sich 2008 auf nur noch 1,6 Prozent (Barth Bericht Hopfen 2009), der Rezession geschuldet. Global gesehen der größte Einzelmarkt ist heute China (Ausstoß: 410 Mio hl). Deutschland, 2006 noch drittgrößter Bierproduzent der Welt, rutschte auf Platz 5 ab hinter China, USA, Russland und Brasilien. Wachstum verzeichnen Asien, Osteuropa und Südamerika; die traditionellen Biermärkte Deutschland und USA zeigen Stagnation oder eine rückläufige Entwicklung.

Die größten 58 GFGH-Unternehmen mit ihrer Struktur im Jahr 2008 sind im folgenden Beitrag hinsichtlich der Beschäftigten, der Anzahl der LKW, der Anzahl der Lager und der eigenen Geschäfte Gegenstand der Betrachtung.

Deutschland gilt als die Biernation Nr. 1: Werden Verbraucher weltweit befragt, woher das beste Bier stammt, wird Deutschland im Ranking auf den vordersten Plätzen genannt. Im Ausland konnte sich deutsches Bier bislang nur spärlich und eher in der Nische platzieren und positionieren.

Egal, ob bei schweißtreibender Arbeit oder beim Grillen nach Feierabend – bei sommerlichen Temperaturen sind kühle Getränke eine willkommene Erfrischung. Doch was trinken europäische Verbraucher am häufigsten? Die repräsentative Markt- und Media-Studie TGI, die Marktforschungsergebnisse aus über 60 Ländern berücksichtigt, hat in einer aktuellen Befragung die beliebtesten Kaltgetränke in Deutschland, Frankreich, Spanien und Großbritannien unter die Lupe genommen.

Zur Durchführung eines effizienten Marketings im GFGH mit Schwerpunkt „Außerhaus-Markt“ (früher Gastronomie-Bereich genannt) ist für alle Beteiligten eine größere Transparenz und Entwicklung der jeweiligen Absatzsegmente sehr aufschlussreich. Hinzu kommt die Tatsache, dass offenbar viele kleinere regionale Verleger auch die Gastronomie bedienen. Deshalb werden in Zukunft in der nachfolgenden Tabelle die GFGH-Absätze an Verleger separat ausgewiesen, um die Absatzmengen an den „Außerhaus-Markt“ mit zu erfassen.

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