Die Getränke Experte Verwaltungs GmbH & Co. KG, Recklinghausen, die proGetränke AG, Landsberg, und die LSC Logistik & Services Einzelhandel GmbH, Hamm, haben eine unabhängige nationale Vermarktungsplattform für Getränkefachmärkte gegründet, die ab Januar 2012 ihre Arbeit aufnimmt. Die Kooperationspartner zeichnen sich durch Mitgliedschaft im Getränke-Ring aus und sind vertraglich miteinander verbunden. Zusammen werden über 1000 Getränkefachmärkte – davon die Hälfte Filialbetriebe – mit einem Einkaufsvolumen von rund 350 Millionen EUR zentral vermarktet. Weitere Getränkefachmarktketten haben ihre Zusammenarbeit bereits zugesagt..
Veni, vidi, vici – das ist Marketing frei nach Julius Cäsar: Reingehen, dem Feind eins auf die Mütze geben und das Territorium gehört dir. Wenn es so einfach wäre, wäre Budweiser jetzt wohl der „King of Beers“. Aber der internationale Markenaufbau ist eher „kkk“ – kompliziert, kräftezehrend, kostspielig – als „vvv“, vor allem, wenn man ganz von vorne anfangen muss, wie SABMiller mit der italienischen Marke Peroni.
Das Programm des 6. Beer and Health Symposiums, das am 20. September 2011 in der historischen Solvay-Bibliothek in Brüssel stattfand, begegnete traditionellen Mythen, die sich um den Genuss des Weltgetränkes Bier ranken, mit einer Vielzahl von Vorträgen auf Basis neuester wissenschaftlicher Untersuchungen. Mit insgesamt 170 angemeldeten Teilnehmern aus 20 verschiedenen Ländern war das Interesse an der von den Brewers of Europe unter Leitung von Prof. Frans J. Kok, Leiter des Lehrstuhls für Humanernährung an der Universität Wageningen/Niederlande, initiierten Veranstaltung überraschend groß. Da sich im Auditorium neben Vertretern großer Brauereigruppen wie AmBev, Heineken, Efes oder Carlsberg auch Abgeordnete des Europäischen Parlamentes befanden, gab es von Seiten der Referenten auch die eine oder andere spitze Bemerkung mit Blick auf die Bestrebungen der EU-Alkoholpolitik, die im Kontrast zu den gesundheitspositiven Aspekten maßvollen Biergenusses stehen.
Da Bier Kohlenhydrate enthält, müssten Diabetiker eigentlich ihre Insulindosis anpassen. Bei geringen Mengen Bier, etwa ein bis zwei kleinen Gläsern, sei das aber nicht nötig, erklärt Dr. Astrid Tombek, Ernährungswissenschaftlerin am Diabetes Zentrum Mergentheim. Der Grund: Alkohol senkt den Blutzucker.
Auch 2010 zeichneten sich die üblichen Probleme in der Bierwelt ab. Der Gesamtabsatz ging um 1,7 Prozent auf 98,3 Millionen Hektoliter weiter zurück, der
„Da (uns) aber das Papier ausgeht, deshalb wollen wir dies und anderes für die nächste Gelegenheit aufsparen, bei der – so Gott will – eine Spezialabhandlung über diesen Gegenstand demnächst das Licht erblicken wird.“ Mit diesen Worten beendete im Jahre 1689 Christian Helbigk im thüringischen Erfurt seine Dissertationsschrift „Cerevisia Erfurtensi“. Diese Arbeit dürfte eines der ersten akademischen Werke innerhalb des deutschsprachigen Hochschulraumes über die gesundheitliche Wirkung des Biergenusses darstellen. Wie die weiteren Entwicklungen bis heute hin zum alkoholfreien Bier verliefen, zeigt dieser Beitrag.
Wie „gestaltete“ sich vor 25 Jahren das Marketing, und was veränderte sich seitdem? Die Medienvielfalt, um Markeninhalte zu platzieren, ist durch die konzentrierte Verbreitung von Digitaltechnik, Mobilfunk und Internet verzigfacht und hat direkte Dialogplattformen mit den Verbrauchern geschaffen. Unverändert bestehen dazu die operativen Marketing-Grundaufgaben, sollen doch zum einen die bestehenden Kunden gepflegt und zum anderen neue Kunden gewonnen werden.
Am 21. Juli 2011 feierte die Gemeinschaft Mainfranken Bier in Würzburg ihr 25-jähriges Bestehen. Dazu konnte Karl-Heinz Pritzl, Ochsenfurt, eine Reihe von Ehrengästen begrüßen, darunter die Präsidentin des Bayerischen Landtages, Barbara
CSR (Corporate Social Responsibility), wie die soziale Verantwortung von Unternehmen neudeutsch heißt, hat viele Gesichter – die einen lassen Spielplätze anlegen, andere unterstützen Frauen in Bangladesch mit Kleinkrediten. CSR ist ein so schwammiger Begriff, dass man gar nicht weiß, wo man anfangen soll. Dabei war den Unterzeichnern des Davoser Manifests 1973 klar, dass nach einem positiven Wertekodex zu handeln und sich in gesellschaftliche Belange einzumischen, nicht nur eine Frage der Moral ist, sondern auch der ökonomischen Klugheit.
Eine komplette Vortragssession beim diesjährigen EBC-Kongress in Glasgow Ende Mai war dem Thema „Sensory Science and Technology“ gewidmet. Hier präsentierte Michael Dresel, Weihenstephan, einen Vortrag zur Wahrnehmung von Bittere auf unserer Mundschleimhaut. Der Vortrag wurde am Ende des Kongresses als einer der besten Beiträge ausgezeichnet.
Gut einen Monat vor Anpfiff der Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen testete das ZDF-Wirtschaftsmagazin „WISO“ alkoholfreie Weizenbiere. Während einer Blindverkostung beurteilten am 27. Mai 2011 Hersteller, Bierexperten und Bierliebhaber, welche Marke am besten schmeckt. Den ersten Platz unter den zwölf verkosteten Bieren belegte Riegele Weisse Alkoholfrei vor Paulaner Hefe-Weißbier Alkoholfrei. Zur Jury gehörten Biersommelier-Weltmeister Sebastian B. Priller, Brauhaus Riegele, Markus Berberich, Stralsunder Brauerei, Marlies Bernreuther, Pyraser Landbrauerei, Christian Dahnke, Paulaner, Hans-Peter Drexler, Schneider Weisse und Dr. Franz Ehrnsperger, Neumarkter Lammsbräu. Dr. Martin Krottenthaler von der TU München-Weihenstephan vertrat die Brauerei Weihenstephan.zdf.de/ZDFmediathek">www..
Der vierte Teil der Artikelreihe enthält weitere Versuche zur Validierung und zur Verdeutlichung der beschriebenen Grundlagen des Geschmackstests nach Sommer [1]. Anhand von mit einem Aromastoff in verschiedenen Konzentrationen veränderten Bierproben wird eine Verteilung der bewusst schmeckenden Probanden berechnet. Aus den Ergebnissen wird ein Problem des Geschmackstests herausgearbeitet.
Der Verband Private Brauereien Bayern e.V. sieht sich in erster Linie als Dienstleister seiner Mitglieder und zeichnet sich durch seine große Beratungskompetenz aus. Mit der neu angelegten Aktion „Private Brauereien Bayern“ präsentiert er den Mitgliedsbrauereien eine gemeinsame, nach außen sichtbare Klammer für ihre Kommunikation.
Allein nur ein „gutes Bier zu brauen“ reicht längst nicht mehr aus, um sich im Land des Reinheitsgebotes erfolgreich durchzusetzen. Zu viele tun genau dasselbe, und Skandale bleiben (glücklicherweise) aus. Deshalb sollte aktiv um ein „gutes Bier“ geworben werden. Für viele Regionalbräus ist jedoch Werbung „Teufelszeug, von dem man wenig versteht“ oder einfach zu teuer bei vermeintlich geringer Wirkung. Das mag auf der einen Seite das Handeln vereinfachen, doch Nichtstun ist sicherlich keine Lösung für den weit verbreiteten Phlegmatismus vieler Brauereien in der Vermarktung ihrer Biere.
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