Während die Nutzung von Computersimulationen unter großen Brauereien bereits recht verbreitet ist, sind Anwendungen dieser Art, z. B. zur Prozessoptimierung, für kleinere Brauer noch zu teuer und die Implementierung zu komplex. Dabei bergen Computersimulationen gerade für kleine und mittlere Betriebe erhebliches Potential, denn wenn mit unterschiedlichen Lagerzeiten und Zutaten kalkuliert werden muss, kann das auch zu Lasten der Qualität gehen. Hilfe kommt nun aus der Cloud.

Wachstum in einem gesättigten Markt – ein durchaus anspruchsvolles Ziel für Unternehmen in der deutschen, aber auch internationalen Bier- und Getränkebranche. Hilfe bietet dabei ein kleines, aber exklusives Beratungsunternehmen, das von zwei Managern aus der Branche 2009 gegründet wurde. Dass in der Brau- und Getränkebranche Dienstleistungen im Bereich Managementberatung eher zurück-

Was geschieht, wenn dem Unternehmer etwas passiert? Neben den emotionalen Belastungen, die eine schwere Verletzung, Krankheit oder gar der Tod in der Familie hervorruft, steht die Führungsfähigkeit des Unternehmens in Frage. Es gehört somit zu den wichtigsten Unternehmeraufgaben, dafür zu sorgen, dass das Unternehmen von der Person des Unternehmers unabhängig wird.

Versicherungsnehmer gehen häufig unbewusst große Risiken ein: Sie passen den Versicherungswert nicht immer an, wenn Gebäude oder Anlagentechnik hinzukommen oder nicht mehr benötigt werden. Wer unterversichert ist, bekommt im Schadensfall nur einen Bruchteil oder keinen Ersatz. Bei Überversicherung sind dagegen regelmäßig zu hohe Beiträge fällig. Unabhängige Bewertungen minimieren diese Risiken.

Vette EDV-Beratung & Entwicklung GmbH stellt auf Grundlage neuester Entwicklungstechnologien die webbasierte Softwarelösung jellycon® vor. Das Werkzeug zur Abwicklung von Kunden-Reklamationen und Beschwerden mit integriertem Workflow-Manager (BPMN 2.0) bietet dabei laut Vette GmbH die Möglichkeit, Unternehmensprozesse individuell und flexibel zu gestalten und den jeweiligen Unternehmensanforderungen anzupassen. Die JavaScript-basierte Softwareplattform hat eine integrierte Datenbank mit Webserver. Sicherheit sei mit dem rollenorientierten Benutzerzugriffssystem ebenso gegeben wie die umfassende Konfigurierbarkeit, Mandanten- und Mehrsprachigkeit, heißt es von Unternehmensseite. Gleichzeitig bedeute dies einfache und schnelle Kundenorientierung, immer und überall, geräte- und betriebssystem unabhängig, am lokalen Arbeitsplatz oder mobil auf dem Tablet und Smartphone. Mit flexibler, nutzerorientierter Dashboard-Übersicht, graphischen Auswertungen, Office-Schnittstellen, Erinnerungs- und Mail-Funktionen hält die Software den Benutzer immer aktuell und liefert wertvolle Informationen rund um die Reklamation und wichtige Daten aus Produktion und Qualitätssicherung.

Die Getränkewirtschaft Deutschland befindet sich seit Jahren in einem kontinuierlichen und zugleich vielschichtigen Wandlungsprozess, getrieben von einem Potpourri von Trends. Sie sind untereinander verankert und bündeln sich immer häufiger zu kräftigen Megatrends mit hoher Ausstrahlung auf das Geschäftsmodell des Getränkeherstellers. Trotzdem verhalten sich Hersteller und Verbandsorganisationen noch zu reaktiv und verteidigen traditionelle Positionen.

Jeder ist ersetzbar, nur man selber nicht. Dies sehen die meisten Menschen auch im beruflichen Alltag so – auch Brauereiinhaber. Deshalb liegen keine Pläne für den plötzlichen Ausfall vor. Warum diese erforderlich sind und was bei der Ausgestaltung zu berücksichtigen ist, zeigt der folgende Beitrag auf.

Für jeden Beruf gibt es ein Berufsbild und zahlreiche Aus- und Weiterbildungsangebote mit zum Teil staatlich genehmigten Lehrplänen. Doch wie sieht es mit dem Beruf des Unternehmers aus? Gibt es auch dafür Berufsbilder, Ausbildungsgänge und Abschlussprüfungen? Wo können Nachfolger lernen, ein Unternehmen nachhaltig erfolgreich zu führen?

Line-Management | Internationale Unternehmen zeichnen sich auch in der Braubranche nicht nur durch ihre Größe aus, sondern vor allem durch ihre Komplexität. Sie sind oft über mehrere, kulturell und wirtschaftlich unterschiedliche Länder verteilt, verfügen über Produktionsanlagen, die sich im Laufe der Zeit sehr heterogen entwickelt haben, und sind deshalb häufig mit ungleichen Leistungs- und Automatisierungsgraden an den verschiedenen Standorten konfrontiert. Um eine globale Harmonisierung zu erreichen, werden Unternehmensstandards Schritt für Schritt eingeführt (Rollout).

Auch in der Braubranche existieren häufig Diskrepanzen zwischen der wahrgenommenen Prozess- und Datenlandschaft eines Herstellers und den tatsächlich gelebten Prozessen. Dies führt in der Regel zu Abweichungen im operativen Tagesgeschäft, die nur schwer zu lokalisieren sind. Die Folge sind Ineffizienzen und vermeidbare Prozesskosten, im schlimmsten Fall sogar erfolgskritische finanzielle Belastungen. Eine sechsstufige Methodik zum Abgleich der Soll- und Ist-Prozesse kann helfen, Diskrepanzen und Probleme zu umgehen.

Ausleihungen an Gaststätten sind für viele Brauereien ein Problemthema. Auf der einen Seite bieten sie die Möglichkeit, die Gaststätte an die Brauerei zu binden. Auf der anderen Seite ist das wirtschaftliche Risiko für die Brauerei hoch. Es gilt, bereits vor Ausgabe der Darlehen interessante Gelegenheiten von Verlustbringern zu unterscheiden, Gefahrensignale während der Laufzeit zeitnah zu erkennen und den Bearbeitungsaufwand so gering wie möglich zu halten.

Die Reflectstar GmbH, Nürnberg, entwirft und produziert Produkte aus den Reststoffen von Brauereien. Dadurch wird laut Pressemeldung vom 8. Juni 2015 einmaliges Bier-Upcycling möglich. Die Grundidee ist das Wiederverwerten von Stoffen mit einem innovativen Nutzen und hohem Mehrwert – das so genannte Upcycling. Ein gutes Beispiel für dieses Prinzip sind die Umhängetaschen, die aus alten LKW-Planen genäht sind.

„Führen“ bedeutet Entscheiden in Situationen unvollständiger Information. Woher aber sollen Unternehmer wissen, ob ihre Entscheidungen die richtigen sind? Der nachfolgende Artikel beschreibt, wie Unternehmen auch in unübersichtlichem Terrain das Richtige tun. Er ist Teil einer Serie zum Thema zukunftsfähige Unternehmensführung (vgl. BRAUWELT Nr. 13, 2015, S. 360-362 und Nr. 17-18, 2015, S. 486-488).

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