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In schwierigen stagnierenden Märkten wie dem Biermarkt kommt der Steuerung des Unternehmens eine besondere Bedeutung zu. So lassen sich frühzeitig – oft schon in der Planungsphase – mögliche Probleme erkennen, die Gewinn und/oder die Zahlungsfähigkeit in der Zukunft beeinträchtigen. Wer sich hier erst im Nachhinein damit beschäftigt, was unter dem Strich herausgekommen ist oder – schlimmer noch – von der Bank auf Fehlentwicklungen hingewiesen wird, hat keine Chance mehr zu Korrekturmaßnahmen und muss auf die Kooperationsbereitschaft der Bank hoffen.

Die Siemens AG bringt in der Version 9 eine neue Generation der Simulationssoftware Simit für virtuelle Inbetriebnahme und Anlagenfahrertraining in den Markt. Die neue Softwaregeneration basiert auf einer einheitlichen Simulationsplattform. Mit Simit 9 sollen Automatisierungsfunktionen vor einer realen Inbetriebnahme einer Anlage per Echtzeitsimulation und Emulation umfassend auf Entwicklungs- und Funktionsmängel überprüft und optimiert werden können. Durch die Übernahme vorhandener Planungs-, Engineering- und Automatisierungsdaten sowie Bibliotheken mit funktionsfähigen Komponenten über Schnittstellen zu Comos und Simatic PCS 7 soll die neue Software-Generation dazu beitragen, reale Inbetriebnahmen schneller, wirtschaftlicher und mit geringeren Risiken durchzuführen.

Die Bamberger Mälzerei GmbH hat alles im Blick: Ein neues Prozessleitsystem, programmiert und implementiert von planemos GmbH, Erlangen, sorgt für Transparenz von der Getreideannahme bis zum Verkauf des Malzes. Die Softwarelösung läuft in Echtzeit, mit einem hohem Standardisierungsgrad. Die Mälzerei erhöht so ihre Effizienz und Qualität und spart Kosten.

Es gibt verschiedene Wege und verschiedene Gründe, Unternehmer zu werden. Die einen gründen ein Unternehmen, beteiligen sich an einem solchen oder kaufen eines. Die anderen entscheiden sich, die Nachfolge im Familienbetrieb anzutreten, wobei Familientradition und Erwartungshaltung der Eltern ihnen manchmal kaum eine Wahl lassen. Bei den Brauereien gibt es zahlreiche Betriebe, die erfolgreich von Frauen geführt werden. Wenn also im Folgenden von Unternehmern die Rede ist, dürfen sich auch die Unternehmerinnen angesprochen fühlen.

Digitalisierung, Vernetzung, Internet der Dinge, Industrie 4.0, RFID: Diese und noch viele weitere solcher Schlagworte begegnen auch dem Brauer immer häufiger. Unternehmen wie die Siemens AG setzen sich schon lange mit diesen Themen und den Entwicklungen dahinter auseinander, auch im Bereich Food & Beverage. Wir haben uns mit Gunther Walden, seit 2004 in leitender Position für diesen Bereich der Siemens AG zuständig, in Nürnberg getroffen und mit ihm über die derzeitigen Entwicklungen gesprochen.

Seit 2004 nutzt die Brauerei Bischofshof, Regensburg, die gemeinsam mit der Klosterbrauerei Weltenburg eine große Oberpfälzer Brauereigruppe bildet, für die revisionssichere elektronische Speicherung ihrer Rechnungen, Lieferscheine und Verträge das Dokumentenmanagementsystem Easy Enterprise. Implementierungspartner war damals die Henrichsen AG aus Straubing, alle Aufgaben des Supports werden heute von der als ECM-Spezialist ausgegliederten Henrichsen4easy GmbH nahtlos weitergeführt.

Hallo, liebe Brauerei-Start-ups, wie finanziert ihr euch eigentlich? Betteln, stehlen oder leihen sind keine gute Idee, da verpönt, verboten oder kompliziert. Geht doch lieber online und lasst euch eure Projekte von der Community finanzieren. Das macht zurzeit sowieso jeder.

Ende November überraschte AB InBev die Märkte mit einer Verkaufsankündigung. Mit Verweis auf wettbewerbsrechtliche Gründe wurden im Zuge der SABMiller-Übernahme drei europäische Beteiligungen – Peroni, Grolsch und Meantime – ins Schaufenster gestellt. Nachdem anfangs vieles auf einen Private Equity (PE)-Einstieg hindeutete, ist mit Asahi nun ein asiatischer Hersteller in der Pole-Position. Auf den ersten Blick nur ein weiteres Puzzleteil im Rahmen der globalen Marktkonsolidierung, potentiell aber ein durchaus einschneidendes Ereignis für die europäische Brauereiindustrie.

Unternehmen im Getränkewesen sehen sich einer Fülle von Forderungen gegenüber: Vorschriften aus dem Hygiene-, Lebensmittel- und Umweltrecht müssen eingehalten, gleichbleibende Produktqualität muss sichergestellt und der Unternehmenserfolg gesichert werden. Eine systematische Vorgehensweise spart Zeit und Geld: Die neuen Normen für Qualitäts- bzw. Umweltmanagementsysteme unterstützen Unternehmen aller Branchen und Größen dabei.

Von einer behördlichen Durchsuchung haben die meisten Brauereien bisher nur aus dem Fernsehen gehört. Sicherlich wünscht man sich, dass es so bleibt. So unwahrscheinlich ist die Möglichkeit einer Brauereidurchsuchung jedoch nicht, nicht mehr. Wie im Fall der Fälle reagiert werden sollte, stellt der folgende Beitrag dar.

Die vorliegende Arbeit gibt einen Überblick über bestehende Energiesysteme in Brauereien, wobei insbesondere auf die Erzeugung, Speicherung und den Transport verschiedener Energieformen eingegangen wird.

Während die Nutzung von Computersimulationen unter großen Brauereien bereits recht verbreitet ist, sind Anwendungen dieser Art, z. B. zur Prozessoptimierung, für kleinere Brauer noch zu teuer und die Implementierung zu komplex. Dabei bergen Computersimulationen gerade für kleine und mittlere Betriebe erhebliches Potential, denn wenn mit unterschiedlichen Lagerzeiten und Zutaten kalkuliert werden muss, kann das auch zu Lasten der Qualität gehen. Hilfe kommt nun aus der Cloud.

Wachstum in einem gesättigten Markt – ein durchaus anspruchsvolles Ziel für Unternehmen in der deutschen, aber auch internationalen Bier- und Getränkebranche. Hilfe bietet dabei ein kleines, aber exklusives Beratungsunternehmen, das von zwei Managern aus der Branche 2009 gegründet wurde. Dass in der Brau- und Getränkebranche Dienstleistungen im Bereich Managementberatung eher zurück-

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