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In der Getränkebranche kommen immer öfter professionelle Controllingsysteme zur Unternehmens­steuerung zum Einsatz. Reichten früher zumeist eine einfache Planung und eine Unternehmensführung mittels erworbener Erfahrungswerte aus, so birgt dies heutzutage aufgrund novellierter Rechtslage und zahlreicher Globalisierungsprozesse ein nicht unerhebliches Risikopotenzial in sich. Durch Faktoren wie zunehmender Wettbewerb, steigender Kostendruck und umwälzende Marktveränderungen wächst in vielen Unternehmen der zwingende Bedarf nach einem qualifizierten Zahlenwerk. Gleichzeitig werden gesetzliche und banktechnische Verpflichtungen immer gravierender. Bestimmungen wie das KonTraG (Verpflichtung zum Risikomanagement) oder Basel III mit seiner Einführung eines bank­internen Ratingverfahrens zur Bestimmung von Darlehenszinsen, greifen immer tiefer ins eigene Unternehmen ein. Ein modernes Controllingsystem kann hier Lösungen bieten.

Inhabergeführten Unternehmen wird ein besonderer Erfolg nachgesagt. Jedoch auch der erfolgreichste Unternehmer muss sich irgendwann mit seiner Nachfolge auseinandersetzen. Jüngste Untersuchungen bestätigen, dass die Unternehmensnachfolge nach wie vor ein brennendes Thema ist (Abb. 1). Eine erfolgreiche Nachfolge setzt ein kontrolliertes und strukturiertes Vorgehen voraus. Solche Strukturen nützen auch dem Nachfolger, denn nur eine geordnete Übergabe ermöglicht eine erfolgreiche Fortführung des Unternehmens. Der Beitrag setzt sich mit einigen wichtigen Aspekten einer besonderen Form des Unternehmenskaufs auseinander, für den einheitlich der Begriff des Management-Buy-Outs (MBO) verwendet wird.

Durch die Visualisierung betrieblicher Kennzahlen mithilfe von TFT-Bildschirmen trägt die Proxia Software AG zur Prozess­optimierung in Unternehmen bei. Die Anzeige der Daten wird über das Unternehmensnetzwerk gespeist. Serielle Hardwareschnittstellen werden nicht benötigt. Als Softwareapplikation dient das Proxia Online-Monitoring, welches auf einem zentralen Server installiert und auf die Monitore (die so genannten „Clients“) in Echtzeit übertragen wird. Die relevanten Daten werden über die Maschinendatenerfassungsmodule (MDE-Module) des Proxia-Management Execution Systems (MES) bereitgestellt. Die in der Sprache des visuellen Managements als „Andon Boards“ bezeichneten Monitore stellen im direkten Umfeld der Prozessanlagen zum Beispiel Maschinen- und Anlagenkennziffern bzw..

Die dicomputer GmbH aus Olpe präsentiert jetzt ihre vollständig überarbeitete dikasse-Software. Sämtliche zentrale Funktionalitäten wurden auf der Oberfläche optimal angeordnet. Wird ein Bereich aktiviert, klappen Lightboxen für den jeweiligen Vorgang auf, die alles nicht Benötigte in den Hintergrund rücken lassen. Intuitiv erfassbare Änderungs- und Infosymbole zum Anklicken ersetzen beschriebene Buttons.

Im März 2013 stellt Copa-Data eine neue Version seiner Automatisierungssoftware zenon vor. Die neue Version bietet Anwendern unter anderem eine Vielzahl grafischer Möglichkeiten und neuer Bedienkonzepte. So sorgen der Einsatz von Vorlagen, die Individualisierung nach Wunsch, frei konfigurierbare Wizards, einfache Wiederverwendbarkeit und eine intuitive Multi-Touch-Bedienung für schnelles und sicheres Projektieren, hohe Benutzerfreundlichkeit und ergonomisches Arbeiten. Neben einer 32-Bit-Version wird zenon 7.10 auch als 64-Bit-Variante zur Verfügung stehen. Anwendern steht es frei, entweder nur die eine oder andere Variante oder aber eine Kombination aus beiden zu nutzen. Für Kunden entstehen durch die Nutzung der zenon 64-Bit-Version keine zusätzlichen Kosten. Deren größere Speicherkapazität ist aber besonders mit Blick auf das immer weiter wachsende Datenvolumen interessant, welches von Hard- und Software verarbeitet werden muss. Zu beachten ist, dass für die Verwendung von 64-Bit-Anwendungen auch der Einsatz eines 64-Bit-Betriebssystems Voraussetzung ist.

Der Brauereiatlas von Boris Braun, Institut und Verlagsanstalt für empirische Kulinarforschung (IveK), ist zukünftig auch als mobile Anwendung erhältlich. Unter

Jetzt liegt er auch schon wieder hinter uns, der alljährliche Betriebsfeiern-Marathon zum Jahresende. Früher waren die Betriebsfeiern der Brauereien ja legendär: Getränke satt bis einige beschwipst unter den Tisch rutschten oder zum Knutschen hinterm Aktenschrank verschwanden. Währenddessen hielt der Chef seine übliche herzzerreißende Rede darüber, dass „wir alle eine große Familie” seien. Hat man ihm das wirklich abgekauft? Meistens wohl eher nicht. Doch 20 Jahre später ist die „große Familie” noch mehr zum Cliché geworden, zunichtegemacht durch das, was Konzernbrauereien heute unter Unternehmenskultur verstehen.

Die Neumarkter Lammsbräu wurde mit dem „EMAS Award 2012“ ausgezeichnet. Als Begründung für die Preisvergabe wurde auf das europaweit vorbildliche Wassermanagement der Bio-Brauerei verwiesen, das unter den mittelgroßen Unternehmen eine Besonderheit darstelle. Lammsbräu überzeugte die Jury mit der Regenwasseraufbereitung und der Wiederverwendung von gebrauchtem Wasser, Schulungen der Mitarbeiter zu Wassersparmaßnahmen und dem Gewässerschutz. So stellt die Verwendung ausschließlich biologischer Zutaten sicher, dass keinerlei Pestizide ins Abwasser gelangen können. EMAS (European Management and Audit Scheme) ist ein anspruchsvolles System für nachhaltiges Umweltmanagement. 2012 standen die Preise unter dem Motto Wassermanagement, -effizienz und -qualität..

Da steckt schon eine Menge – vorfinanziertes – Geld in unseren hochwertigen Getränken bis wir endlich eine Rechnung dafür schreiben dürfen. Doch bis der Rechnung tatsächlich ein Zahlungseingang folgt, kann es nochmal dauern und dauern und dauern…

Viele Unternehmer sind mit einem gesunden Selbstbewusstsein ausgestattet. Was richtig und was falsch ist, wissen diese Menschen genau, zumindest aus ihrer Sicht. Auseinandersetzungen mit Geschäftspartnern können dann rasch eine eigene Dynamik gewinnen. Schnell wird mit einem Gerichtsprozess gedroht, und der eigene Anwalt eingeschaltet. Ob dies immer der beste Weg ist?

Export ist der meistgenannte Wachstumstreiber in den Brauereien. Danach kommen Innovationen gleichauf mit dem Fokus auf den Marken. AfG, Biermix, Verdrängung und Events folgen etwas abgeschlagen auf den Plätzen (Abb. 1). Die Studie „Strategien & Erfolgsfaktoren von Unternehmen der deutschen Ernährungsindustrie“, durchgeführt von Bausch Food Consulting in der deutschen Ernährungsindustrie, zeigt interessante Zusammenhänge und Erfordernisse. In sechs Punkten werden die wesentlichen Erfolgsfaktoren des Innovationsmanagements zusammengefasst.

... traf sich die BRAUWELT mit Georg Slavik, Inhaber und Leiter Technik der STW GmbH, Nördlingen. Dieser gründete die Firma vor zwölf Jahren. Sie produziert Prozessanlagen und Edelstahlrohrleitungen für Unternehmen in den unterschiedlichsten Branchen, u. a. für die Getränke-, Lebensmittel-, Pharma-, Kosmetik- und Automobilindustrie. Vor gut einem Jahr wurde der neue Standort in Nördlingen bezogen, um die steigenden Aufträge abzuarbeiten und die immer höher werdenden Anforderungen an die Qualität auch erfüllen zu können.

Ein Mangel an unabhängigen Informationsquellen auf dem Braugetreidemarkt – das war 1999 für Roger Martin, ehemaliger Mälzer, der Grund für eine ganz besondere Geschäftsidee: Er gründete RM International (RMI), ein Unternehmen, das diese Lücke schließen und darüber hinaus Informationen auf dem Braugetreidemarkt verbreiten sollte. Sein Vorhaben war und ist ein Erfolgsmodell, das jetzt von zwei deutschen Jungunternehmern weitergeführt wird.

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