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Inhaber und Geschäftsführer von kleinen und mittelständischen Unternehmen nehmen zum Teil aus Unwissenheit, Ignoranz oder aufgrund schlechter Controlling- und Informationssysteme in ihren Unternehmen die Krise erst dann wahr bzw. akzeptieren sie, wenn oft schon existenzbedrohende Anzeichen zu sehen sind. In diesem Beitrag wird auf Frühwarnzeichen aufmerksam gemacht und der schleichende Niedergang warnend verdeutlicht.

Die Krombacher Gruppe, mit einem Ausstoß von 6,4 Millionen Hektolitern einer der größten Getränke­hersteller in Deutschland, exportiert 160 000 Hektoliter Getränke in über 50 Länder und verschickt pro Monat 200 Sendungen in alle Welt. Um die Zollformalitäten beim Export von Krombacher Pils und anderen Getränken wie dem Kultsoftdrink Orangina abzuwickeln, setzt die Brauerei die Cloud-Lösung zaraWeb der ZNET systemhaus GmbH, Wiesbaden, ein.

An Flüssigkeiten mangelt es den Brauereien meist nicht. Doch das Bankkonto kann trotzdem – oder gerade deswegen – schon einmal austrocknen. Es gehört zu den wichtigen unternehmerischen Aufgaben, die Finanzierung zu sichern und zu optimieren.

Die Zusammenarbeit der top­link GmbH und der Privatbrauerei Hoepfner, Karlsruhe, begann 2005 mit der Bereitstellung einer einfachen ISDN-Internetanbindung und Einzelzugängen. Seitdem wurden die IT-Lösungen kontinuierlich ausgebaut. Mit 83 Mitarbeitern und einem jährlichen Absatz von rund 200 000 Hektolitern benötigte die Privatbrauerei Hoepfner eine adaptierte, sichere und flexible Internetlösung und entschied sich für eine Internetanbindung via SDSL.

Gerade kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) stehen häufig vor dem Problem, dass ihnen das notwendige Know-how fehlt, um ihr Unternehmen ökonomisch sinnvoll und dennoch ausreichend vor Angriffen von innen und außen zu schützen. Die Partner des BMWi/NEG-Verbundprojekts „Sichere E Geschäftsprozesse in KMU und Handwerk“ haben daher unter www.kmu-sicherheit.eu eine Online-Plattform gestartet, auf der mehr als 80 Materialien rund um das Thema IT- und Informationssicherheit für KMU und Handwerk neutral aufbereitet und kostenfrei als Download zur Verfügung gestellt werden. Das Verbundprojekt wird im Rahmen des Netzwerks Elektronischer Geschäftsverkehr (NEG) seit dem Jahr 2002 vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) gefördert. Das Informationsangebot reicht von bundesweiten Veranstaltungsreihen über jährliche Studien bis hin zur praxisnahen Vermittlung von Kenntnissen nationaler und internationaler Standards in Vorträgen und Broschüren. Auf der neuen Online-Plattform finden sich auch aktuelle Studienergebnisse, Praxisbeispiele und Experteninterviews.

Kaum ein Unternehmen kommt ohne Kapital aus, und Brauereien schon gleich gar nicht. Da sind teure Anlagen anzuschaffen und der gesamte Produktionsprozess ist bis zur Bezahlung durch den Kunden vorzufinanzieren. Da reicht das eigene Kapital meist nicht aus. Es muss also Fremdkapital aufgenommen werden. Dabei sind die Banken die ersten Ansprechpartner. Erfahren Sie hier mehr über die Bedeutung der Eigenkapitalquote und wie Sie Ihr Bankenrating verbessern können.

Wasser ist der wichtigste Rohstoff der Getränkeindustrie und sauberes Trinkwasser ein zunehmend kostbares Gut. Die Getränkebranche hat deshalb neben der wirtschaftlichen eine große gesellschaftliche Verantwortung für den Schutz dieser lebenswichtigen Ressource. Effizientes und nachhaltiges Wassermanagement verlangt heute einen integrativen Ansatz, der das gesamte Optimierungspotenzial rund um Prozesswasser und Abwasser ausschöpft – von der Bewertung lokaler Wassereinzugsregionen über die Senkung des Verbrauchs in der Produktion bis hin zur vollständigen Wiederaufbereitung des entstehenden Abwassers.

Die Ausgangsvoraussetzungen für die Personalarbeit sind in dem hier beschriebenen Unternehmens­kontext grundsätzlich andere als in großen Betrieben der Branche. Arbeitgeber und Arbeitnehmer stehen dichter beieinander, und dennoch sind die Mitarbeiter keine Unternehmer. Um die hohen Erwartungen an Mitarbeiter mit deren zwangsläufig anderen Prioritäten in Einklang zu bringen, ist erfolgreiche Führungsarbeit notwendig. Dieser Beitrag gibt Anregungen und Tipps, wie man die Identifikation der Mitarbeiter in kleinen und mittleren Brauereien (KMB) steigern und so zum Vorteil aller Beteiligten das Unternehmen erfolgreich führen kann.

Warnsignale muss man frühzeitig erkennen, um eine Krise schon im Vorfeld zu vermeiden. Warum geraten immer wieder Betriebe und Unternehmen in eine schwierige Situation? Viele Unternehmen erkennen aufgrund einer so genannten Betriebsblindheit nicht im vollen Umfang die anfänglichen Warnsignale aus dem Betrieb oder ignorieren sie. Erst bei akuten und massiven Liquiditätsproblemen realisiert so mancher Unternehmer erstmals seine ernste Lage und dass man nun ein Krisenmanagement aktivieren muss.

Wo stehen wir eigentlich mit unserem Unternehmen? Haben wir uns Ziele gesetzt? Sind diese Ziele erreichbar? Was müssen wir dafür tun? Sind wir auf dem richtigen Weg? Wo weichen wir ab? Warum weichen wir ab? Welche Maßnahmen müssen wir ergreifen – beim Umsatz, bei den Kosten? Wie sieht es mit der Zahlungsfähigkeit aus – kurzfristig, mittelfristig und langfristig? Auf diese Fragen müssen Unternehmer klare Antworten geben können. Zunächst sich selbst, aber auch anderen, z. B. Banken oder Gesellschaftern. Lesen Sie hier, welche Steuerungsinstrumente bei der Beantwortung dieser Fragen hilfreich sind.

Das Rauchverbot ist ein zunächst letzter Akt, den Verbraucher in Deutschland vor den Folgen des Tabakkonsums zu schützen. Wer sich die Frühphase in der Begrenzung der Werbe- und Vermarktungsfreiheit für Tabak in Erinnerung ruft, entdeckt Parallelen zur aktuellen Alkoholpolitik. BRAUWELT sprach mit Dr. Lothar Ebbertz, Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Brauerbundes, München, und fragte, ob nach dem Tabakverbot nun ein Alkoholverbot droht.

Fokussierte Informationen | Die korrekte Bewertung von Daten, die während des gesamten Produktionsprozesses generiert wurden, bildet die Grundlage für treffsichere Entscheidungen. Um die rohen Daten in aussagefähige Informationen verwandelt zu können, muss zunächst Relevantes von Irrelevantem getrennt werden, um anschließend Erkenntnisse aus den verschiedenen Teilen des Produktionsprozesses zusammenzuführen. Schließlich muss man noch wissen, was sich mit diesen Informationen anfangen lässt. Es gilt also, die während des Produktionsvorgangs anfallenden riesigen Datenmengen zügig in fokussierte, belastbare Angaben umzuwandeln, ohne dass das Personal viel Zeit in das Sichten dieser Informationen investieren muss.

Unternehmerische Entscheidungen bergen stets ein gewisses Risiko. Ist die Investition in einen neuen Läuterbottich sinnvoll? Rentiert sich die Anschaffung neuer Fahrzeuge für den Fuhrpark? Wie sieht es bei der Einführung von Bügelflaschen, der Erweiterung der Abfüllanlage oder Anschaffung von Flaschen und Kästen aus? Die richtige Entscheidung zu treffen, ist schwierig. Faktoren wie eine Erfolgsberechnung, die Risikokapazität und -toleranz, aber auch die Risikobereitschaft des Einzelnen spielen hier eine entscheidende Rolle. Wie das unternehmerische Risiko bei der Entscheidungsfindung berücksichtigt wird, ohne Scheingenauigkeit vorzutäuschen, zeigt der folgende Beitrag auf.

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