Im März 2013 stellt Copa-Data eine neue Version seiner Automatisierungssoftware zenon vor. Die neue Version bietet Anwendern unter anderem eine Vielzahl grafischer Möglichkeiten und neuer Bedienkonzepte. So sorgen der Einsatz von Vorlagen, die Individualisierung nach Wunsch, frei konfigurierbare Wizards, einfache Wiederverwendbarkeit und eine intuitive Multi-Touch-Bedienung für schnelles und sicheres Projektieren, hohe Benutzerfreundlichkeit und ergonomisches Arbeiten. Neben einer 32-Bit-Version wird zenon 7.10 auch als 64-Bit-Variante zur Verfügung stehen. Anwendern steht es frei, entweder nur die eine oder andere Variante oder aber eine Kombination aus beiden zu nutzen. Für Kunden entstehen durch die Nutzung der zenon 64-Bit-Version keine zusätzlichen Kosten. Deren größere Speicherkapazität ist aber besonders mit Blick auf das immer weiter wachsende Datenvolumen interessant, welches von Hard- und Software verarbeitet werden muss. Zu beachten ist, dass für die Verwendung von 64-Bit-Anwendungen auch der Einsatz eines 64-Bit-Betriebssystems Voraussetzung ist.
Der Brauereiatlas von Boris Braun, Institut und Verlagsanstalt für empirische Kulinarforschung (IveK), ist zukünftig auch als mobile Anwendung erhältlich. Unter
Jetzt liegt er auch schon wieder hinter uns, der alljährliche Betriebsfeiern-Marathon zum Jahresende. Früher waren die Betriebsfeiern der Brauereien ja legendär: Getränke satt bis einige beschwipst unter den Tisch rutschten oder zum Knutschen hinterm Aktenschrank verschwanden. Währenddessen hielt der Chef seine übliche herzzerreißende Rede darüber, dass „wir alle eine große Familie” seien. Hat man ihm das wirklich abgekauft? Meistens wohl eher nicht. Doch 20 Jahre später ist die „große Familie” noch mehr zum Cliché geworden, zunichtegemacht durch das, was Konzernbrauereien heute unter Unternehmenskultur verstehen.
Die Neumarkter Lammsbräu wurde mit dem „EMAS Award 2012“ ausgezeichnet. Als Begründung für die Preisvergabe wurde auf das europaweit vorbildliche Wassermanagement der Bio-Brauerei verwiesen, das unter den mittelgroßen Unternehmen eine Besonderheit darstelle. Lammsbräu überzeugte die Jury mit der Regenwasseraufbereitung und der Wiederverwendung von gebrauchtem Wasser, Schulungen der Mitarbeiter zu Wassersparmaßnahmen und dem Gewässerschutz. So stellt die Verwendung ausschließlich biologischer Zutaten sicher, dass keinerlei Pestizide ins Abwasser gelangen können. EMAS (European Management and Audit Scheme) ist ein anspruchsvolles System für nachhaltiges Umweltmanagement. 2012 standen die Preise unter dem Motto Wassermanagement, -effizienz und -qualität..
Da steckt schon eine Menge – vorfinanziertes – Geld in unseren hochwertigen Getränken bis wir endlich eine Rechnung dafür schreiben dürfen. Doch bis der Rechnung tatsächlich ein Zahlungseingang folgt, kann es nochmal dauern und dauern und dauern…
Viele Unternehmer sind mit einem gesunden Selbstbewusstsein ausgestattet. Was richtig und was falsch ist, wissen diese Menschen genau, zumindest aus ihrer Sicht. Auseinandersetzungen mit Geschäftspartnern können dann rasch eine eigene Dynamik gewinnen. Schnell wird mit einem Gerichtsprozess gedroht, und der eigene Anwalt eingeschaltet. Ob dies immer der beste Weg ist?
Export ist der meistgenannte Wachstumstreiber in den Brauereien. Danach kommen Innovationen gleichauf mit dem Fokus auf den Marken. AfG, Biermix, Verdrängung und Events folgen etwas abgeschlagen auf den Plätzen (Abb. 1). Die Studie „Strategien & Erfolgsfaktoren von Unternehmen der deutschen Ernährungsindustrie“, durchgeführt von Bausch Food Consulting in der deutschen Ernährungsindustrie, zeigt interessante Zusammenhänge und Erfordernisse. In sechs Punkten werden die wesentlichen Erfolgsfaktoren des Innovationsmanagements zusammengefasst.
... traf sich die BRAUWELT mit Georg Slavik, Inhaber und Leiter Technik der STW GmbH, Nördlingen. Dieser gründete die Firma vor zwölf Jahren. Sie produziert Prozessanlagen und Edelstahlrohrleitungen für Unternehmen in den unterschiedlichsten Branchen, u. a. für die Getränke-, Lebensmittel-, Pharma-, Kosmetik- und Automobilindustrie. Vor gut einem Jahr wurde der neue Standort in Nördlingen bezogen, um die steigenden Aufträge abzuarbeiten und die immer höher werdenden Anforderungen an die Qualität auch erfüllen zu können.
Ein Mangel an unabhängigen Informationsquellen auf dem Braugetreidemarkt – das war 1999 für Roger Martin, ehemaliger Mälzer, der Grund für eine ganz besondere Geschäftsidee: Er gründete RM International (RMI), ein Unternehmen, das diese Lücke schließen und darüber hinaus Informationen auf dem Braugetreidemarkt verbreiten sollte. Sein Vorhaben war und ist ein Erfolgsmodell, das jetzt von zwei deutschen Jungunternehmern weitergeführt wird.
Deutschsprachigen KMU geht laut Meinung von Experten jährlich ein zweistelliger Milliardenbetrag durch falschen Einkauf verloren. Eine Umfrage der Düsseldorfer Einkaufsberatung Kloepfel Consulting ergab, dass 40 Prozent der Einkaufsmanager Einsparungen von mindestens fünf Prozent in ihrem Einkauf sehen. Vorsichtigen Schätzungen zufolge ergibt sich, bezogen auf den deutschen Mittelstand, ein zu erwartendes Einsparpotenzial von 40 bis 45 Mrd EUR. Kai-Oliver Schocke, Professor für Produktionsmanagement und Logistik an der Fachhochschule Frankfurt am Main, bemängelt, dass gerade von mittelständischen Unternehmern das Verbesserungspotenzial im Einkauf oft nicht erkannt wird. Das Ausmaß des verschenkten Potenzials wird deutlich, wenn man den Monatsbericht des Bundeswirtschaftsministeriums vom August 2012 betrachtet. Danach investierten deutsche Mittelständler 2010 rund 8,7 Mrd EUR in Forschung und Entwicklung. Im Vergleich dazu betrugen die Werbeausgaben laut Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft 2011 29,92 Mrd EUR. Ernüchternd ist, dass jeder zweite mittelständische Einkäufer bei der 2012 durchgeführten Kloepfel-Einkaufsstudie angab, im Unternehmen nicht richtig anerkannt zu sein. Oft werde nicht richtig verhandelt, es fehle an Datentransparenz im Einkauf, Fachabteilungen würden nicht gut zusammenarbeiten, hinzu kommen over-engineeredte Produkte oder es gibt unnötig viele Lieferanten sowie im Extremfall sogar unerkannte Risiken bei der Versorgungssicherheit.
In den Genuss neuer Anwendungsmöglichkeiten für Disposition und Verwaltung der Stammdaten kommen seit Anfang 2012 die Anwender der Transportmanagement-Software WinSped der LIS AG. Optimiert wurde zuletzt die Kartenfunktion in der Disposition. Disponenten planen Touren jetzt sowohl in der Karte als auch in Tabellenform und disponieren oder ergänzen per Drag & Drop. Zudem steht eine neue Lasso-Funktion zur Verfügung. Mit dieser sammelt der Disponent unterschiedliche Be- und Entladestellen auf einer Karte, um diese dann im Fenster „selektierte Sendungen“ weiter zu bearbeiten und zu einer Tour zusammenzustellen. In Kürze soll eine komfortable Schadensabwicklung die Funktionalitäten der neusten WinSped-Version erweitern.
Im April 2010 wurde das elektronische Verbrauchsteuersystem des Zolls in Betrieb genommen. Ab September 2012 müssen Unternehmen auf die Version EMCS 2.0 umsteigen. Erfahren Sie hier mehr über die Hintergründe des Excise Movement and Control System (EMCS), veränderte Abläufe und Vorteile dieses elektronischen Systems.
Die Stute Nahrungsmittelwerke in Paderborn gehen ihren ökologischen Weg konsequent weiter. Nachdem das Privatunternehmen mit drei Windkraftanlagen, einer Biogasanlage und Solaranlagen bereits über 30 Prozent des eigenen Energiebedarfs abdeckt, wird Stute in Zukunft auch PET-Material komplett recyceln können. Dazu nimmt der Getränkehersteller im August 2012 die erste Krones PET-Recyclinganlage in Deutschland in Betrieb. Der SuperClean-PET-Flake-Prozess ist in der Lage, Flakes mit einem hohen Reinheitsgrad zu produzieren. Diese können direkt als Material für neue Flaschen Verwendung finden. Konventionelle Verfahren benötigen dagegen zusätzliche Prozessschritte, um lebensmitteltaugliches Recyclat herzustellen. Mit diesem Verfahren plant Stute, sowohl PET-Flaschen als auch Preforms in den Flaschen-Herstellungsprozess zurückzuführen. Es handelt sich dabei auch um Flaschen, die bereits mit Produkt in Berührung gekommen sind. Der Recyclingprozess reinigt und dekontaminiert das ausgesonderte PET und stellt damit die Verwendung für Lebensmittel sicher.