Auch bei Klein- und Kleinstbrauereien ist es sinnvoll, eine Automatisierungslösung in Betracht zu ziehen. Die Vorteile von gleichmäßigeren Prozessen, geringeren Sicherheitsrisiken und Entlastungen beim Personal liegen auf der Hand.
Die neue Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) hat zu zahlreichen Veränderungen geführt. Für Anlagen in explosionsgefährdeten Bereichen ist mit Beginn des Junis 2018 die Übergangsfrist abgelaufen: Anlagen, die vor Juni 2012 in Betrieb genommen wurden, müssen jetzt geprüft worden sein.
Managen global | Von der Brauerlehre bis zum Managing Director: Gunnar Hepp kann eine erstaunliche Karriere vorweisen. Bei GEA hat er die Strategie des Segments „Bier und Alkoholische Getränke“ maßgeblich geprägt, seit Anfang 2018 ist er nun Managing Director bei GEA Vipoll. Im Interview berichtet Gunnar Hepp unserem Redakteur Christoph Habel von seinen beruflichen Stationen und beschreibt uns seine Sicht auf Herausforderungen im Management eines Großkonzerns: „Manche nennen es Führungsstärke, ich nenne es normalen Menschenverstand.“
Sicher auf Kurs | In der heutigen Zeit muss man die Dienstleistung Schädlingsbekämpfung ziel- und qualitätsorientiert steuern. Die Werksanweisung ist hierfür ein nahezu perfektes Instrument. BRAUWELT-Autor Thomas F. Voigt erklärt, warum, und was die Werksanweisung beinhalten sollte.
Betriebsanweisungen sind verbindliche Anordnungen und Verhaltensregeln des Arbeitgebers, die an die Mitarbeiter gerichtet sind. Sowohl für den Umgang mit gefährlichen chemischen als auch mit biologischen Stoffen, Maschinen und Fahrzeugen sowie für bestimmte Verfahren und Arbeitsabläufe müssen den Beschäftigten Betriebsanweisungen in schriftlicher Form zugänglich gemacht werden. Das Angebot an Muster-Betriebsanweisungen ist groß. Sie dürfen allerdings nicht eins zu eins übernommen werden, sondern müssen an die betriebsspezifischen Gegebenheiten angepasst und ergänzt werden. Vorlagen stehen oft aber nur als nicht veränderbare PDF-Dateien zur Verfügung.
Die Decker Garage | Ganz oder teilweise ungenutzte Ressourcen gemeinsam nutzen – das ist der Grundgedanke der „Sharing Economy“. Was in der Landwirtschaft schon vielfältig umgesetzt ist, kennen Brauer noch kaum. In Freiburg im Breisgau ändert sich das. Die Gründer der Decker Garage David Schneider, Daniel Johari und Markus Gut verkaufen ihr eigenes Bier, ohne eine Brauerei zu besitzen. Die Produktion übernehmen kleine Betriebe aus der Umgebung von Freiburg. Das Decker-Team sorgt im Gegenzug für Verbreitung, Image und Bekanntheit. Wir haben uns mit dem Geschäftsführer David Schneider getroffen.
Anfang 2018 wurden im Betrieb Vulkanring der Gerolsteiner Brunnen GmbH & Co. KG zwei neue Kompressoren des Typs R 180 T von CompAir installiert. Das besondere dieser Anlage: Mit der heißen Luft der zweiten Verdichterstufe der Kompressoren werden über 70 Prozent des Regenerationsenergiebedarfs des HOC-Adsorptionstrockners eingespart.
„Brauerei- und Gaststättenrecht – Höchst- und obergerichtliche Rechtsprechung“ ist das Standardwerk zum Recht des Getränkelieferungsvertrags mit allen aktuellen Entwicklungen in Gesetzgebung, Rechtsprechung und Praxis. Das Buch wendet sich insbesondere an Brauereien sowie Getränkefachgroßhändler, Gastwirte und Hauseigentümer, deren anwaltliche Berater und die Gerichte. Die Lektüre ist aber auch für alle diejenigen von Interesse, die sich für Fragen des finanzierten Absatzes und der Produktbindung interessieren.
Die Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe (BGN) hat aktuell eine Arbeitssicherheitsinformation „Neu im Unternehmen – Informationen für Berufsanfänger und Auszubildende“ veröffentlicht.
Im zweiten Quartal 2018 hat GEA beim Auftragseingang den Wert aus dem Vorjahr übertroffen und einen neuen Höchstwert für ein Quartal erreicht. Auch der Umsatz bewegte sich laut Pressemeldung vom 30. Juli 2018 im zweiten Quartal über dem Vorjahreswert.
Gerade kleineren Unternehmen fällt das Thema Datenschutz weiterhin schwer. Wie die René Rautenberg GmbH, München, Ende Juli mitteilte, unterlaufen Unternehmen aufgrund falscher Ansprechpartner, falscher Annahmen und falscher Schlussfolgerungen weiterhin gravierende Fehler bei der Umsetzung der Europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO).
Ob es um Bio, „Free from“, Regionalität oder die Beliebtheit beim Verbraucher geht – im Markt ist eine stark wachsende Verbreitung von Prüf- und Gütesiegeln auf Lebensmitteln zu beobachten. Produzenten und Händler wollen damit das Vorhandensein bestimmter Eigenschaften eines Produktes signalisieren, Verbraucher nutzen die Siegel oftmals als Orientierung beim Einkauf. Mit der wachsenden Anzahl steigt zwar einerseits die Orientierungsmöglichkeit beim Lebensmitteleinkauf, andererseits aber auch die Gefahr, dass Verbraucher einzelne Siegel und deren Aussagekraft nicht mehr richtig überblicken und diese ablehnen.
Das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) und die Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) sind inzwischen in aller Munde und in großen Unternehmen längst angekommen. Dennoch herrschen gerade in Kleinst-, Klein- und auch in mittelständischen Betrieben noch häufig Missverständnisse, Vorurteile und Unstimmigkeiten, was BGM eigentlich ist, wo es herkommt und welche Ziele es verfolgt.
Angesichts des immer stärker werdenden Wettbewerbs zwischen den einzelnen Brauereien nimmt die Bedeutung der Vertriebsorganisation in Bezug auf den gesamten Unternehmenserfolg immer mehr zu. Die Qualität des Vertriebes in der Getränkebranche beeinflusst entscheidend zukünftige Unternehmensergebnisse. Allerdings bleiben bei genauer Betrachtung in zahlreichen Betrieben viele Ressourcen ungenutzt.
Der Energie- und Medienverbrauch von Verpackungsmaschinen ist abhängig vom Betriebsverhalten des betrachteten Maschinensystems. Ein neues VDMA-Einheitsblatt definiert jetzt Verbrauchskennzahlen sowie Leistungsniveaus, für die Verbrauchsangaben bezogen auf definierte Randbedingungen spezifiziert werden können.
Bis 2022 stehen bundesweit 511 000 geplante Unternehmensnachfolgen an. Davon sollen bereits 100 000 Unternehmen bis 2019 übergeben werden – nicht nur zeitlich betrachtet eine echte Herausforderung. Dabei kommt es nicht nur auf eine faire und vollständige Bewertung des Unternehmens an. Vielmehr erfordert die Übergabe an die nächste Generation oder einen Dritten eine langfristige und strukturierte Übergabeplanung, die Erarbeitung wohlüberlegter Handlungsoptionen und die richtige Kommunikation an Kunden, Lieferanten und Mitarbeiter.