Mobile Behälterschränke für die Gastronomie -- Nach der neuen Technischen Regel für Getränkeschankanlagen unterliegen nun auch die begehbaren Lagerräume für Getränke und Grundstoffe den lebensmittelrechtlichen Bestimmungen. Um eventuell nötige Umbauten zu vermeiden, bietet jetzt die Selbach GmbH, Radevormwald, mobile Behälterschränke an. Sie sind aus schlag- und kratzfestem Zincorblech gefertigt und in weißer oder roter Pulverbeschichtung erhältlich. Im Innern befindet sich eine Edelstahlwanne für sechs Getränkebehälter mit 9 oder 18 l Inhalt. Die Durchbrüche für die Schlauchausgänge entsprechen den gesetzlichen Vorschriften. Die Abmessungen von 1144 x 957 x 509 mm sind im Verhältnis zum Aufnahmevolumen sehr günstig..

Formeinsätze für Maßkrüge -- Die abgebildeten Formeinsätze für Maßkrüge aus tiefgezogenen Polystyrol nehmen jeweils zwölf Krüge auf und schaffen damit nicht nur Ordnung im Gläserkorb, sondern verhindern auch das Zusammenschlagen der Krüge beim Transport und kostspieligen Glasbruch. Die Einsätze sind als Erstausstattung und zur Nachrüstung von vorhandenen Gläserkrügen der Standardabmessungen 60 . 40 cm (Innenmaße 56,7 . 36,7 cm) erhältlich. Vertrieben werden die Einsätze über G. Birkenfeld Getränkezubehör, Fulda, und über Dr. Sinz Brauereibedarf, Fürth-Vach.

Im ersten Quartal 1994 muß die deutsche Gastronomie einen durchschnittlichen Umsatzrückgang von real um fünf Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum hinnehmen. -- Das ergab eine von der Großhandelsgruppe Grillmaster durchgeführte Branchenumfrage zum Auftakt der Internorga'94 in Hamburg. Im laufenden Jahr wird nicht mit einer entscheidenden Verbesserung der Lage gerechnet.

Neue Gasthausbrauereien... -- In seiner umfassenden Übersicht (Brauwelt Nr. 49, 1993) hat Klaus-Jürgen v. Pantzer mehr als 150 derartiger Betriebe aufgelistet und einige in ihrer Besonderheit charakterisiert oder zugeordnet. Hier sei diese verdienstvolle Zusammenfassung ergänzt. Ende Oktober 1993 wurde in Stuttgart Sophies Brauhaus als dritte Gasthausbrauerei der Landeshauptstadt eröffnet. Das Brauhaus mit eigener Metzgerei wirbt für seine Produkte Das Beste aus Brauerei und Metzgerei. Sophies Brauhaus ist in der Innenstadt zu finden, in der Marienstraße 28, Eingang Sophienstraße, 70178 Stuttgart, Tel. 0711/61 09 62. Das Brauen von Bockbier ist vorgesehen. ... Monatlich werden 6 hl (ein Sud) gezapft, dabei wird auf Kohlensäure zur Pression weitgehend verzichtet. In Winterthur, St..

Änderungen im Bereich Getränkeschankanlagen. Zuständigkeit für die Schankanlagenverordnung und Änderungen bei den Technischen Regeln für Getränkeschankanlagen -- Im Bereich der Getränkeschankanlagen haben sich einige Änderungen und Neuerungen ergeben, die im folgenden kurz zusammengefaßt werden: Zuständigkeit für die Schankanlagenverordnung: Mit Wirkung vom 1. Januar 1994 ist das Arbeitsgebiet Getränkeschankanlagen vom Bundesministerium für Wirtschaft auf das Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung übergegangen. Von diesem Zeitpunkt an ist zugleich auch der Deutsche Ausschuß für Getränkeschankanlagen das einschlägige Beratungsorgan für den Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung. Eine Änderung der Funktion des Ausschusses ist damit nicht verbunden. September 1993 wurde am 28.B..

Wucher bei der Gaststättenvergabe -- Im Geschäftsleben gilt der Grundsatz, daß jeder Geschäftsmann selbst wissen muß, ob er ein unterbreitetes Angebot annimmt oder nicht. Nutzt jedoch ein Kaufmann die Not oder die Unerfahrenheit des Partners aus, um sich unverhältnismäßige Vorteile zu sichern, dann ist ein solches Abkommen sittenwidrig und damit nichtig; er kann daraus keine Rechte herleiten. Das Oberlandesgericht Stuttgart hatte den Unterpachtvertrag über eine Gaststätte als sittenwidrig bezeichnet. Der Pächter hatte das Lokal für 7500 DM an Land gezogen, um es dann für 9000 DM an eine Interessentin als Unterpächterin abzugeben. Diese erklärte sich bald außerstande, monatlich einen so hohen Betrag abzuführen..

Neue Gasthaus-Brauereien -- Das Interesse an den neuen Gasthaus-Brauereien ist nach wie vor sehr groß und so ist es auch nicht verwunderlich, daß der Trend im Hinblick auf Neueröffnungen weiterhin anhält, denen verhältnismäßig wenig Schließungen gegenüberstehen. Bedingt durch einen Unfall und dessen bedauerlichen langwierigen Folgen konnte sich der Autor in letzter Zeit nicht intensiv diesem Kapitel widmen und so mußten in jüngster Vergangenheit auch entsprechende Veröffentlichungen aus seiner Feder ausbleiben. In der jetzt vorliegenden, völlig neu überarbeiteten Zusammenstellung der Gasthaus-Brauereien wurden unter Berücksichtigung einiger Aspekte an die 25 Betriebe neu aufgenommen..

Doppelstock-Pagodenzelt -- Auf ihrer diesjährigen Hausmesse stellte die Firma Eschenbach, Zelt- und Bühnenbau, Bad Königshofen, ihre Messeneuheit, eine Doppelstock-Pagode erstmals der Öffentlichkeit vor. Die zwei-geschossige Pagode ist achteckig und hat einen Durchmesser von 15 m. Die Fläche beträgt im Erdgeschoß 150 m2, im Obergeschoß 147 m2. Bei einer Bistrobestuhlung finden etwa 240 Personen Platz. Bei einer platzsparenden Bestuhlung können bis zu 400 Personen plaziert werden. Die Gesamthöhe der Pagode beträgt 12,5 m. Im Erdgeschoß liegt die Höhe bei 3,30 m, im Obergeschoß bei 3 m. Die Beplanung ist in allen Farben möglich. Die Tragfähigkeit der Decke gibt der Hersteller mit 90 t an. Dieser Effekt wird auch durch die großzügigen Fensterfronten erreicht..

Back und Brau in Zürich -- Back und Brau ist natürlich keine Persiflage auf Brau und Brunnen, sondern eine Idee des Unternehmers Kurt Walker, die er am 26. Oktober 1993 mit der Eröffnung des ersten Back und Brau-Restaurants im Züricher Steinfels-Areal in die Wirklichkeit umsetzte (s.a. Brauwelt Nr. 45, 1992). Die beiden durch die Hefe verbundenen, alten Handwerke des Backens von Brot und des Brauens von Bier werden unter einem Dach zum Aufleben gebracht, Bäckerei und Brauerei bilden das Herzstück des Restaurants. Ursprung dieses Konzeptes ist der berühmte Plan des Klosters St. Gallen von 820, der im Jahrbuch 1991/92 der GGB abgebildet und von Mechthild Freiin von Riedesel beschrieben worden ist. Er zeigt eine Brauerei und eine Bäckerei im selben Raum, Mittelpunkt ist die Feuerstelle..

Betriebsschlußzeiten für Schankvorgärten -- Etwa 1100 Berliner Gastwirtschaften mit Vorgarten betreiben diesen auf öffentlichem Straßenland, wofür eine Erlaubnis erforderlich ist. In zunehmendem Maße muß jetzt diese dringend benötigte Umsatzfläche unter freiem Himmel auch an lauen Sommerabenden schon um 22 Uhr geschlossen werden, weil von Anwohnern Widerstand geleistet und Beschwerde erhoben wird. Dabei darf der Lärmpegel in einer Entfernung von 0,5 m von geöffneten Wohnraumfenstern des betroffenen Nachbarhauses nur 40 Dezibel (A) oder die halbe Lautstärke eines Staubsaugergeräusches betragen, was in Anbetracht der sehr viel stärkeren Belastung durch die Geräusche des Straßenverkehrs als absurd zu bezeichnen ist. Dr..

Bierglas des Jahres -- Ein besonderes Anliegen des BierConvent International (BCI) steht unter dem Motto Das rechte Glas zum guten Bier - die Präsentation, den Genuß dieses köstlichen Getränkes zu fördern. So fand auch in diesem Jahr, parallel zur drinktec interbrau '93, der Wettbewerb Glas des Jahres statt. Als Kriterien wurden von der international besetzten Jury herangezogen: Schönheit, Praxistauglichkeit und Vorbildfunktion für die verschiedenen Erscheinungsformen dieses universellen Weltgetränkes. Die Auszeichnungen für den Wettbewerb dieses Jahres wurden am 23. September 1993 in einer von der Familie Ehrnsperger und Michael David, Neumarkt, musikalisch wunderbar umrahmten Feierstunde übergeben.

Das Haus der 131 Biere in Hamburg bietet jetzt auch Spenderup Gold aus Schweden und Okocim-Pils aus Polen an. -- Die Spenderup-Brauerei in Grängesberg wurde 1923 von der Familie Spenderup erworben und ist heute noch in Familienbesitz. Ihr Marktanteil in Schweden lag 1992 bei 20,4%. Im Jahre 1988 hatte man die Warby Brauerei Stockholm aufgekauft. Die Brauerei Okocim hat eine fast 150jährige Brautradition und heute einen Ausstoß von 1 Mio hl, von denen 260 000 hl in den Export gehen.

Neues von Gasthausbrauereien -- Es ist unbestritten, daß die rund 150 Gasthausbrauereien mit ihrem recht unterschiedlichen Erscheinungsbild und der Vielfalt ihrer Biere die Aufmerksamkeit nicht nur der Öffentlichkeit, sondern auch der Fachwelt finden und gerade die Kollegen aus den größeren Brauereien häufige Gäste bei den Hausbrauern sind. Einige dieser Etablissements seien hier kurz vorgestellt. Brauhaus Goslar Nachdem in den Siebziger Jahren die letzte Goslarer Brauerei geschlossen wurde, konnte in der Innenstadt in einem der schönsten Häuser (Marstallstr. 1) am 19. Oktober 1990 das Goslarer Brauhaus eröffnet werden. Die Brauerei wurde in einem Teil der ehemaligen Feuerwehrkaserne untergebracht, deren Inneres völlig neugestaltet wurde. Juli 1991 eröffnet. Patricks-Tag am 17. Brauhaus.

Wo vor wenigen Monaten noch Bier gesotten wurde, weihte Baron Eugen Beck von Peccoz, Inhaber der Schloßbrauerei Au/Hallertau, nun das neue Lokal Zum alten Sudhaus ein. -- Mehr als 90 Gäste finden in dem Gewölbekeller zwischen den 1914 errichteten Sudpfannen Platz. Der Umbau des Sudhauses zur Gaststätte wurde äußerst behutsam vorgenommen und der historische Charakter beibehalten. Eine besondere Attraktion ist die wohl einzigartige Sammlung nostalgischer Emailschilder renommierter bayerischer, deutscher und auch internationaler Brauereien. Die Schilder sind von unterschiedlicher Größe und graphischer Ausgestaltung, mal sind Löwen, Bären oder Adler als Markenzeichen abgebildet, aber auch Burgen oder Schlösser zeugen von Glanz und Größe der Brauereien. Von links: Dr.

Streit um Biergärten in München und Berlin -- Im Steit um die Öffnungszeiten der Münchner Feuchtbiotope haben sich die Richter des Verwaltungsgerichtes München zunächst zugunsten der Nachbarn ausgesprochen und verordneten für die Waldwirtschaft im Nobelvorort Großhesselohe am Hochufer der Isar, um 21.30 Uhr das letzte Bier auszuschenken und an jedem ersten und dritten Sonntag im Monat den Biergarten generell geschlossen zu halten. Dies rief den Protest weiter Bevölkerungskreise hervor. In den anderen Parteien fand er Unterstützung, wenn der SPD-Abgeordnete Herbert Müller etwa ausführte, das Urteil gefährde den Biorhythmus der Bayern. Diese Argumente zeigten Erfolg. Eine andere Kammer des Verwaltungsgerichts München hat nun in einem jüngsten Urteil zum gleichen Thema entsprechend reagiert..

Neues Kneipenkonzept -- Im Rahmen einer Präsentation des Gastronomie-Konzept-Systems der Service-Ring GmbH am 25. Juni 1993 am Timmen-dorfer Strand, stellte Gerd Borges, Inhaber der Privatbrauerei Franz Joseph Sailer, Marktoberdorf, ein neues Kneipenkonzept vor. Unter dem Motto Strandgut - die Wanne ist voll soll Mitte Juli ein Prototyp in Marktoberdorf eröffnet werden. Borges stellte die provokante Frage, ob der Ausschank von Faßbier überhaupt noch aktuell ist. Eine Untersuchung von 100 vertragsgebundenen Gaststätten habe ergeben, daß 20 Prozent Fremdbiere über das Wochenende abgegeben wurden. So macht man keine Geschäfte. Der eine Teil hat die hohen Investitionskosten, und der andere Teil sahnt durch den Schwarzverkauf preisgünstiger Biere ab. Erste Tests liefen lt. Borges erfolgreich..

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