Eingabehilfen öffnen

Verpackungsmix bei Wässern in Westeuropa (Marktanteile in %) -- Tabelle

Alkoholfreie Biere weltweit (Teil 5): Östereichische, tschechische und ungarische Biere -- Nachstehend werden österreichische, tschechische und ungarische Biere vorgestellt (s. Brauwelt Nr. 17, S. 775, 1994). Nach dem Codex Alimentarius Austriacus ist Bier ein durch Gärung erzeugtes Getränk, wobei der Alkohol einen wesentlichen Bestandteil bildet und mindestens 0,5 Vol.-% betragen muß. Da die entsprechenden Biere aber unter 0,5 % Alkohol liegen, bezeichnet man sie in Österreich als Hopfen- und Malzgetränke (1).

In der Brauwelt Nr. 39, 1994, S. 1962, wurde in der Zusammenstellung über alkoholfreie Biere weltweit auch das Produkt Tell alkoholfrei beschrieben. Dieses Produkt wird von der Brauerei Ziegelhof in Liestal als Eigenmarke für Coop Schweiz hergestellt -- und nicht, wie irrtümlich berichtet, von der Brauerei Calanda Haldengut, Chur.

Ab sofort wird Karamalz von der Preise, direkt in die VR China exportiert, ohne die sonst üblichen Joint-Ventures, wie der Aufbau einer Brauerei oder die Lizenzvergabe.

Alkoholfreie Biere weltweit (Teil 4). Schweizerische, slowenische und maltesische Biere -- In vorliegender Arbeit werden schweizerische, slowenische und maltesische Biere vorgestellt (s. Brauwelt Nr. 17, S. 775, 1994). Die schweizerischen Brauereien verfügen wohl über die längsten Erfahrungen in der Herstellung alkoholfreien Bieres. Nach schweizerischem Verständnis ist alkoholfreies Bier ein Produkt, dem der Alkohol entzogen wurde oder bei dem die Vergärung der Würze so gelenkt wird, daß nahezu kein Alkohol entsteht. Der Alkohol darf die Schwelle von 0,70 Vol.-% bzw. 0,56 Gew.-% nicht übersteigen (1).

Auf Einladung der Hoechst AG fand in Dreieich-Götzenhain ein eintägiges Symposium statt, bei dem zahlreiche Fachleute aus Industrie, Handel und Dienstleistung als Referenten auftraten.

Alkoholfreie Biere weltweit (2). Deutsche untergärige Schankbiere -- Die Darstellung und Zusammenstellung von deutschen untergärigen Schankbieren wird fortgesetzt (siehe Brauwelt Nr. 17, S. 775, 1994).

Anschließend wird ihm der Alkoholgehalt nach einem weltweit für Holsten patentierten Verfahren entzogen. Der Alkoholgehalt liegt weiter bei 0,0 Vol.-%. Nach eigenen Angaben ist Holsten Alkoholfrei mit einem Ausstoß von über 100 000 hl im nationalen Markt für alkoholfreie Biere die Nummer 2. Auch die Ausstattung wurde im Rahmen des kompletten Holsten-Markenrelaunch angepaßt.

Deutsche untergärige Schankbiere, untergärige Biere mit niedrigem Stammwürzegehalt und obergärige Schankbiere.

Die Westeuropäer tranken 1993 nach einer Meldung in Sunett aktuell Nr. 33, April 1994, 7,15 Mio hl Eistee, 5,00 Mio hl mehr als 1989. Die meisten der rund 80 verschiedenen Sorten wurden innerhalb der letzten zwei Jahre entwickelt. Marktkenner rechnen mit einem Eistee-Konsum von 25 Mio hl im Jahre 2000. Italien hat in Europa mit einem Marktanteil von 43% den Spitzenplatz beim Eistee-Konsum, gefolgt von der Schweiz mit 27% und Deutschland mit 13%. Allerdings liegt die Schweiz beim Pro-Kopf-Verbrauch mit 30 l an der Spitze. International ist Eistee flüssig ohne Kohlensäure am beliebtesten (48%), gefolgt von der Instantformulierung (29%). In Deutschland hat allerdings Eistee mit Kohlensäure (67%) die meisten Abnehmer. Kalorienfreie bzw. kalorienreduzierte Eistees liegen voll im Trend..

Eine gute Orangenernte in Brasilien 1992/93 von ungefähr 1 Mio t und eine noch stärkere Nachfrage aus Europa, besonders aus Deutschland, führte zu einer Preiserhöhung bei Orangensaftkonzentrat. Nach Angaben des Warenvereins der Hamburger Börse stiegen die Preise von unter 1700 DM/t auf rund 2400 DM/t. Insgesamt hat Europa 1993 über 600 000 t Orangensaft importiert. Davon entfielen auf Deutschland ungefähr 50 Prozent. Damit blieb Deutschland mit einem Pro- Kopf-Verbrauch von 42 l Saft/Nektar weiterhin weltweit an der Spitze. Allerdings hat sich bereits eine Abschwächung der Nachfrage gezeigt, so daß die Wachstumsraten der Vorjahre nicht mehr erreicht werden dürften. Marktkenner rechnen sogar schon mit einem Rückgang..

Der jährliche Pro-Kopf-Verbrauch an Multivitamin- Fruchtsäften liegt in Deutschland bei 4,5 l und damit auf Platz 3 hinter Orangen- und Apfelsaft. -- Insgesamt wurden in Deutschland 1992 38,3 l an Fruchtsäften und -nektaren getrunken. In der Schweiz lag der Wert bei 34,3 l, in den USA bei 29 l und in den Niederlanden bei 22,3 l.

Der Anteil des alkoholfreien Bieres an der Weltbier-Erzeugung ist insgesamt noch gering, nimmt aber - gerade in den westlichen Ländern, wie z.B. in den Niederlanden und in Deutschland - stetig zu. In einigen Ländern, wie z.B. in der Schweiz, hat man mit der Herstellung dieser Biersorte eine jahrzehntelange Erfahrung. In vielen arabischen Ländern ist - aus religiösen Gründen - überhaupt nur alkoholfreies Bier verkehrsfähig. Es ist das Ziel der vorliegenden Arbeit, die meisten der zur Zeit auf dem Weltmarkt angebotenen alkoholfreien Biere, non-alcoholic malt drinks, de- alcoholized beers und low-alcohol beers vorzustellen und der weiteren Verbreitung dieser Biersorten neuen Schub zu verleihen.

In der Brauwelt + AfG/Getränketechnik Nr. 7/8, 1994, S. 296, brachten wir eine Übersicht über den Soft-Drink-Markt in Westeuropa. Durch einen Übertragungsfehler wurde bedauerlicherweise geschrieben, daß die Schweizer Hero-Gruppe in den Konkurs gegangen sei. Richtig ist vielmehr, daß die Hero-Gruppe 1993 mit einem Rekord-Cash-Flow abgeschnitten hat und den Gewinn halten konnte, trotz eines wetter- und währungsbedingten Umsatzrückganges. Der konsolidierte Reingewinn lag bei 63,4 Mio Fr gegenüber 63,7 Mio Fr im Vorjahr. Nach einer Mitteilung des Unternehmens wurden 1993 keine weiteren Akquisitionen getätigt, sondern wichtige Anpassungen an den Markt vorgenommen. Der Personalbestand nahm in der Gruppe um 285 Mitarbeiter bzw. 6,7% ab. Das strukturelle Kostenniveau wurde erheblich reduziert..

Durch die Harmonisierung der nationalen gesetzlichen Regelungen auf dem Weg zum EG- Binnenmarkt werden neue Vorschriften für die Kennzeichnung auf die Produzenten zukommen, die zum Teil eine wahre Informationsflut auf den Etiketten vorschreiben. So wird der Konsument künftig mit ausführlichen Nährwertangaben auf dem Etikett konfrontiert. Den Herstellern bleibt zu wünschen, daß sie auf dem Etikett dann noch ein klein wenig Platz für ihr Markensignet finden.

Brauwelt-Newsletter

Newsletter-Archiv und Infos

Pflichtfeld

Brauwelt-Newsletter

Newsletter-Archiv und Infos

Pflichtfeld

BRAUWELT unterwegs

drinktec
Datum 15.09.2025 - 19.09.2025
kalender-icon