Der Bizzl Fruit 'n' Tea hat mindestens 15% Fruchsaftanteil. Er wird hergestellt aus Mineralwasser, Apfelsaftkonzentrat, Kohlensäure, Cranberry- und Zitronensäurekonzentrat, Früchtetee-Extrakt, natürlichen Aromen, Süßstoffen und Vitamin C. Bizzl Acevita ist ein stilles Fruchtsaftgetränk mit 29% Orange und Zitrone und 6% Karotte. Der Zusatz von Provitamin A, Vitamin C und E (ACE) deckt den dreifachen Tagesbedarf eines Erwachsenen an diesen Vitaminen pro 0,7-l-Brunnen-Mehrwegflasche.

Den isotonischen und mit Nutrasweet gesüßten Durstlöscher mit Zitrone-Grapefruit-Geschmack soll es in der 0,33-l-Dose an Tankstellen, in Kiosken und bei Rewe für 0,99 DM zu kaufen geben. Abgefüllt wird das Produkt von den May-Werken in Erftstadt, die Grundstoffe stammen von Sundi aus Bremen; vertrieben wird es über die Traders Point Handelskontor GmbH in Oldenburg.

Teefresh, Cranberry und Mineralwasser plus Frucht -- Die Imnauer Fürstenquellen GmbH präsentiert mit Teefresh der Marke Fürstana ein natürliches stilles Mineralwasser mit Grüntee-Auszügen. Das Getränkekonzept wurde mit der Wild GmbH & Co. KG, Heidelberg, entwickelt. Wild greift nach eigenen Angaben damit einen Trend auf, der seinen Ursprung im asiatischen Raum hat. Grüner, unfermentierter Tee hat in China und Japan eine lange Tradition, er wurde bereits Jahrtausende vor der Erfindung des Schwarztee getrunken und aufgrund seiner gesundheitlichen Wirkungen geschätzt. Für grünen Tee werden die frisch gepflückten Teeblätter - im Gegensatz zur Herstellung von schwarzem Tee - für kurze Zeit gedämpft. In Joghurt und Quark passen Himbeeren und Waldbeeren sehr gut zur Cranberry..

Auf der GetrSnke-Fachbsrse Bier und Alkoholfrei 1994 war ein Trend abzusehen, der sich in diesem Jahr bestStigt hat: Der Markt fYr alkoholfreie ErfrischungsgetrSnke ist stark im Wachsen begriffen. Der Konsum alkoholfreier GetrSnke wird in Deutschland in diesem Jahr Yber 230 Liter pro Kopf erreichen. Bereits im Vorjahr hatte die innovationsfreudige AfG-Branche ein Plus von sechs Prozent fYr sich verbuchen ksnnen.

In der Eröffnungs-Pressekonferenz zur Brau å95 wies Hans Schinner, PrSsident des Verbandes mittelstSndischer Privatbrauereien in Bayern, am 15. November 1995 im NYrberger Messezentrum darauf hin, daõ die Zahl der in Deutschland 1994 betriebenen BraustStten von 1319 auf 1278 zurYckgegangen ist, in Bayern von 751 auf 744. Von diesen sind lt. Schinner 607 im Verband der mittelstSndischen Privatbrauereien organisiert. Der Anteil der Mitgliedsbetriebe in Bayern macht zahlenmSõig 81% der BraustStten aus und ausstoõmSõig ca. 25%. Die bayerischen Brauereien machen von ihrer Anzahl her 59% der deutschen Brauereien aus, tragen aber mit 27 Mio hl (- 0,8%) nur 23,5% zum Gesamtausstoõ in Deutschland in Hshe von 115 Mio hl (+ 3,1%) bei. Lt. Zum Jahresende erwartet er in Bayern ein Minus von 5%. a..

Was ist eigentlich ein Erfrischungsgetränk? -- Nach der Definition des europäischen Dachverbandes der Erfrischungsgetränke-Industrie handelt es sich hierbei um ein 'nichtalkoholisiertes aromatisiertes Getränk auf Wasserbasis'. Es ist meistens gesüßt, gesäuert und kohlensäurehaltig und kann Frucht, Fruchtsaft und Mineralsalze enthalten. Sein Geschmack rührt auch von Aromen oder Frucht- und Pflanzenauszügen her. Man unterscheidet in traditionelle Erfrischungsgetränke wie Limonaden, Fruchtsaftgetränke und Brausen, die nach den Leitsätzen des Deutschen Lebensmittelbuchs hergestellt werden, und weiter Arten von Erfrischungsgetränken, für die keine besonderen Regelungen bestehen. Hierzu zählen auch Cola- und Bittergetränke..

Der Gesamtausstoß an alkoholfreiem Bier und Malztrunk hat sich nach Angaben des Deutschen Brauer-Bundes, Bonn, gegenüber dem Vorjahr um 9,3% auf 4,423 Mio hl verringert. -- Hessen führt die Liste der Bundesländer mit insgesamt 1,579 Mio hl an, gefolgt von Nordrhein-Westfalen mit 0,765 Mio hl und Niedersachsen/Bremen mit 0,641 Mio hl.

Die Coca-Cola Co., Atlanta/USA, kündigte an, im Jahr 1996 weltweit rund 1,5 Mrd Dollar in Kapitalprojekte investieren zu wollen, 36% mehr als 1995. -- Damit will das Unternehmen seine beispiellosen Möglichkeiten für weltweites Wachstum nutzen.

Von Cashel's Premium Cider von Guinness wurden im ersten Jahr nach seiner Markteinführung in Deutschland fast 4500 hl verkauft. -- Diese Apfelspezialität mit einem Akoholgehalt von 5 Vol.-% ist in rund 400 Gaststätten, davon 191 Irish Pubs am Zapfhahn und bei 140 Getränkefachgroßhändlern im Angebot. Der deutsche Cider-Markt wird auf ein Volumen von rund 80 000 hl/Jahr geschätzt.

Der Mineralbrunnen RhönSprudel, Ebersburg-Weyhers, bringt jetzt Grapeplus mit mindestens 60% naturreinem Grapefruitsaft aus der mildfruchtigen Ruby Red Grapefruit und Orangeplus mit mindestens 60% naturreinem Orangensaft neu auf den Markt. -- Wie bei den anderen plus-Frucht-Getränken dieses Herstellers werden weder Zucker noch Süßstoffe zugesetzt....

Der Konsum an abgefülltem Wasser ist 1995 in Großbritannien um 14 Prozent auf 7,85 Mio hl angestiegen. Diese Menge entspricht nach einem Bericht der Zenith International Ltd., Bath/UK, einem Wiederverkaufswert von umgerechnet 1 Mrd DM. Damit erreichte der britische Markt Platz 6 in Europa. Stille Wässer kamen auf einen Anteil von 64 Prozent. Natürliche Mineralwässer brachten es auf 74%. Die einheimische Produktion machte 72 Prozent des Marktes aus. Der Export erfuhr eine Zunahme um 50 Prozent. Highland Spring blieb mit einem Marktanteil von 12 Prozent größter einheimischer Hersteller. Premier Water mit 15 Prozent und Perrier UK/CCSB mit 14 Prozent blieben die Spitzenreiter. Auf Platz 4 kam Campsie Spring mit 9 Prozent vor Wells Soft Drinks mit 8 Prozent.....

Erfrischunsgetränke in Europa noch mit Wachstum -- Der Absatz von Nestl‚ an Softdrinks in Europa ist doppelt so hoch wie der von Pepsi-Cola. San Benedetto, Italien, hat Schweppes übernommen. Coca-Cola verkauft mehr als diese vier Unternehmen zusammen. Diese Angaben entstammen einer neuen Studie der Zenith International Ltd., Bath/UK, über die 100 größten Softdrink-Hersteller in Europa. Aufgrund der Übernahmen und Beteiligungen haben sich in der Rangfolge erhebliche Verschiebungen ergeben: San Pellegrino, mit 49%iger Beteiligung von Nestl‚, stieg 1994 auf den 5. Rang, Gerolsteiner nach dem Erwerb von S. Andrea, Italien, auf den achten. Nach der Fusion mit Granini erreichte Eckes, Deutschland, den 20. Platz. Darüber hinaus haben eine Vielzahl von Zusammenschlüssen stattgefunden wie z.B.

Radler und andere Biermisch-Spezialitäten sind gefragt. Nachdem der Gesetzgeber endlich 50:50 Fertigmischungen bei Bier erlaubte, hat vor knapp drei Jahren ein wahrer Run eingesetzt. Der Boom ist ungebrochen und voll im Gange. Als Ready to Drink-Getränke sind Biermischvarianten absolut in.

In vorliegender Arbeit werden mehrere französische Biere vorgestellt. In Frankreich dürfen alkoholfreie Biere bis zu 1,0 Vol.-% Alkohol enthalten (1, 3). Im Jahre 1992 verzehrten die Franzosen 23 Millionen Hektoliter Bier, davon 741 000 Hektoliter alkoholfreies Bier (= 3,2 Prozent) (5). (Verzehr = Erzeugung plus Einfuhr minus Ausfuhr)....

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