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Black Forest Pearl ist die Produktantwort der Peterstaler Mineralquellen GmbH, Bad Peterstal, auf einen wachsenden, von ausländischen Marken fast allein beherrschten, sanften Mineralwassermarkt. Angeboten wird Black Forest Pearl still (ohne Kohlensäure) oder medium (mit reduzierter Kohlensäure) in der 1,5-l-PET-Pfandflasche im 6er-Kasten und in der handlichen 0,5-l-Einwegflasche (6er-Pack) mit dem grünen Punkt. In einer Einführungsaktion wird seit November 2000 mit Anzeigen in der Zeitschrift Eltern, Mailings an Kinderärzte, Hebammen und Entbindungsstationen, Rückenetiketten auf den bekannten Peterstaler Erstmarkenprodukten sowie im Internet geworben.

Sun Sun produziert jährlich 10 000 t Apfel-, Trauben-, Sauerkirsch-, Birnen- und Granatapfelkonzentrat und ist damit der größte Fruchtsaft und Konzentrathersteller im Iran. Die gesamte Produktion an Fruchtsäften umfaßt 20 000 t, ab dem kommenden Jahr startet man mit der Herstellung von Püree und Nektar aus Aprikosen, Pfirsich und Pflaumen. Rund 95% werden in europäische Länder wie die Niederlande, Deutschland, Österreich und Italien exportiert. (Sun Sun Shahd Co., IR – Urmia, Halle 1, Stand 135)

Wellness Visions“ heißt das neue Konzept für funktionelle Softdrinks von Haarmann & Reimer. Es umfaßt Fruchtsaftgetränke mit Ballaststoffen aber auch Kräuter-Drinks wie „Aphrodite“ in der Geschmacksrichtung Kalamansi mit Chiramoya. Die neuen Getränkekonzepte verbinden guten Geschmack mit Zusatznutzen. Ein weiterer Schwerpunkt sind die in der jüngeren Generation populären Biermischgetränke. Nach Radler und Co. wird das Traditionsgetränk jetzt auch mit innovativen Geschmacksnoten wie Cachaca-Limette abgerundet. Am Stand wird gezeigt, was hinter steckt, ebenso kann, wer will, Bier mit Gin, Whisky, Orange oder Aprikose probieren. (Haarmann & Reimer GmbH, 37601 Holzminden, Halle 1, Stand 317/418)

Das Grundstoffhaus Döhler-Euro Citrus präsentiert innovative Getränkekonzepte rund um Früchte, die für verschiedene Marktsegmente unter dem Motto „Frucht und Technologie“ vorgestellt werden. Nach wie vor geben die Kerntrends Convenience, Wellness, Tradition und Moderne sowie Mixomanie/Neugierde in der Getränkebranche die Richtung vor. Man versteht sich als Partner für die Entwicklung von Produkten und Konzepten, die zusammen mit regionalen, nationalen und internationalen Kunden von der Idee bis zur Marktreife entwickelt werden. Im Wellness-Bereich wurde die Produktpalette um neue, aktuelle Zusatznutzen und Geschmacksrichtungen erweitert. Im Bereich der Schorlen stellt man eine Auswahl neuer Ideen vor, die dieses Segment auf eine noch breitere Basis stellen sollen.

Der LEH erlebt seit Beginn der 90er Jahre, wie Günter Birnbaum, Marketing Manager Beverages, GfK Panel Services Consumer Research, Nürnberg, bei den Sommertagen der Getränkewirtschaft am 25. August 2000 in Leipzig ausführte, eine ausgeprägte Phase von „Lean-Consumption“. Im Haushaltsbereich war im ersten Halbjahr 2000 lediglich ein Plus von nominal 1,1% zu beobachten, was weiterhin Stagnation bedeutet. Lediglich die Ausgaben für Getränke sind aufgrund der günstigen Witterung überproportional um 1,9% gestiegen. Der Verbraucher kauft immer mehr die Getränke, die seinen momentanen Bedürfnissen entgegenkommen. Der Kampf um das Getränkebudget wird also härter. Darüber hinaus blieben auch im ersten Halbjahr 2000 Getränke nicht von den anhaltenden Preiskämpfen im Handel verschont.B..

Mit der jüngsten Getränkeinnovation „Vital-Frühstück mit Ballaststoffen“ setzt die Rottaler Fruchtsaft eG auf Fitness, Wellness und Wohlbefinden. Erhältlich ist der neue Vital-Drink in der 0,75-l-Einwegflasche mit Drehverschluß in den Geschmacksrichtungen „Apfel-Karotte-Orange“, „Orange-Banane-Vanille“ und „Pfirsich-Maracuja“, jeweils abgerundet mit Joghurt.

Die Soft-Drinks-Konsumenten wollen neben Erfrischung und Geschmack verstärkt Zusatznutzen für den Körper und den Geist. Dies geht aus der ersten internationalen Studie über Functional Drinks von Zenith International hervor. Der Konsum an Functional Drinks hat sich in Europa seit 1995 nahezu auf 2,1 Mio hl im Jahre 1999 verdreifacht. Der Marktanteil liegt bereits bei 4% der Erfrischungsgetränke ohne Mineralwasser. Bis zum Jahre 2004 wird ein weiteres Wachstum von rd. 70% erwartet. Als Functional Drinks versteht man bei Zenith Getränke, die mit künstlichen Zusätzen wie z.B. mit Vitaminen und Mineralstoffen, angereichert werden.
In dem Report werden diese Getränke eingeteilt in fünf Segmente: angereichert mit Vitaminen und Mineralstoffen, Sportgetränke, wie z.B.
So verspricht z.B.

Die Kauzen Bräu, Ochsenfurt, stellte im Juni ihr neues Biermischgetränk „Eve’s Apple“ vor. Das frisch-fruchtige Apfel-Radler besteht aus Vollbier und einem 45%igen Anteil Apfellimonade. Mit nur 2,7 Vol.-% und zusätzlichem Vitamin C ist das goldfarbene Getränk ein neuer Durstlöscher für heiße Tage.

Dr. Hans-Peter Wild begrüßte mehr als 300 Gäste aus der mittel- und osteuropäischen Region zu dem Internationalen Wild Fachseminar der Getränkeindustrie am 6. und 7. März 2000 im Hotel Diplomat in Prag. Über „Die Globalisierung der Getränkemärkte“ berichteten namhafte Referenten vor den Seminarteilnehmern
aus 19 Ländern. Die erfolgreiche und gelungene Veranstaltung vermittelte den mittel- und osteuropäischen Gästen weltweite Informationen über die Trends, Entwicklungen und Innovationen auf dem alkoholfreien und alkoholischen Getränkemarkt.
Der Vortrag von Christian Brunkau, Leiter Vertrieb für die Märkte Mittel- und Osteuropa (MOE), stand im Mittelpunkt des Interesses in Prag. Er beschrieb die gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Voraussetzungen der Länder..

Jeder deutsche Bürger trank 1999 durchschnittlich 97,1 l Mineral- und Heilwasser (1998: 93,4 l) sowie 28,5 l (25,8) Erfrischungsgetränke auf Mineralwasserbasis. Nach einer Mitteilung der Informationszentrale Deutsches Mineralwasser deckten die 238 Mineralbrunen rund die Hälfte des Pro-Kopf-Verbrauches an alkoholfreien Getränken ab. Der Absatz der Mineralbrunnen ist 1999 um 4,7% auf über 100 Mio hl gestiegen, der Umsatz um 3,5% auf 4,93 Mrd DM. Die einzelnen Segmente teilten sich wie folgt auf:
q Mineral- und Heilwasser: 7,7 Mio hl/ + 3,1%;
q Mineralwässer mit Aroma: 0,905 Mio hl/+ 9,6%;
q Erfrischungsgetränke auf Mineralwasserbasis: 23,4 Mio hl/+10,4%. Die klassischen Mineralwässer mit Kohlensäure behaupteten sich mit einem Marktanteil von 62,8%..

1999 war für die deutsche Fruchtsaftindustrie ein schwieriges Geschäftsjahr. Nach ersten vorliegenden Informationen
des Verbandes der deutschen Fruchtsaft-Industrie konnte die industrielle Herstellung von Fruchtsäften, Fruchtnektaren und stillen Fruchtsaftgetränken laut Feststellung vom 31. Dezember 1999 bestenfalls um 1 bis 1,5% gesteigert werden. Diese mögliche mengenmäßige Steigerung ist allein auf das Exportgeschäft zurückzuführen. Gegenüber dem Jahresumsatz 1998 von 5,3 Mrd DM wird ein Zuwachs von 2 bis 2,5% erwartet.
Der Pro-Kopf-Verbrauch an Fruchtsäften und -nektaren wird 1999 voraussichtlich wie im Vorjahr unter 41 l liegen. Apfelsaft wird im Pro-Kopf Verbrauch weiterhin einen kleinen Vorsprung vor Orangensaft haben. Ein ähnlich hohes Ergebnis liegt über 10 Jahre zurück.B.

Um die Vorzüge des natürlichen Mineralwassers deutlicher herauszustellen, starten die deutschen Mineralbrunnenbetriebe im Frühling eine breitangelegte Anzeigenkampagne. Es soll herausgestellt werden, daß natürliches Mineralwasser ein Naturprodukt ist, welches direkt an der Quelle in die Flasche abgefüllt werden muß und dem nur Kohlensäure zugesetzt werden darf. Alle mineralischen Inhaltsstoffe kommen direkt aus der Natur, und ein solches Wasser kann nicht auf Knopfdruck in jedem Haushalt hergestellt werden.

Genußsäuren wie Citronen- ,Wein-, Äpfel-, Essig- und Phosphorsäure und ihre Salze gehören zu den vielseitig anwendbaren Substanzen in der Getränkeherstellung. Die Hauptgründe für ihren Einsatz sind Geschmacksgebung und Säuerung, Pufferungsvermögen, Bildung von Metallchelaten und Haltbarkeitsverlängerung.

Genußsäuren wie Citronen-, Wein-, Äpfel-, Essig- und Phosphorsäure und ihre Salze gehören zu den vielseitig anwendbaren Substanzen in der Getränkeherstellung.
Die Hauptgründe für ihren Einsatz sind Geschmacksgebung und Säuerung, Pufferungsvermögen, Bildung von Metallchelaten und Haltbarkeitsverlängerung.
Jede Säure bietet ein unterschiedliches Eigenschaftsprofil, das sie für bestimmte Anwendungen besonders geeignet macht.
Der Beitrag beschreibt die funktionellen Eigenschaften der wichtigsten organischen und anorganischen Genußsäuren und ihrer Salze wie Geschmacksprofil, Löslichkeitscharakteristik, Hygroskopizität, Ph-Wert/Säuregrad, Pufferungskapazität und Chelatbildung. Sie justieren gezielt die Alkalinität oder den Säuregrad. Es sind basisch bzw. h..

Ausgezeichnet besucht war das sechste gemeinsame Seminar von Döhler-EuroCitrus und der TUM Weihenstephan, das in diesem Jahr vom 9. –11. September 1999 in Wien stattfand. Rund 160 Teilnehmer aus den osteuropäischen Ländern Ungarn, Tschechische Republik, Kroatien, Slowenien, Polen, Rumänien, Ukraine und Russland waren der Einladung nach Wien gefolgt. Dr. Jochen Klein, geschäftsführender Gesellschafter der Döhler-Gruppe, stellte in seiner Begrüßung das Motto der gemeinsamen Arbeit heraus: „Technischer Fortschritt, Zeiten des Wandels und Innovationen sind das Entscheidende, um in Zukunft erfolgreich zu sein.” Dies sei auch der Hintergrund für die Zusammenarbeit mit der TUM Weihenstephan.

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