In seinem großen Qualitätswettbewerb hat das DLG-Testzentrum Lebensmittel jetzt 527 Fruchtgetränke auf ihre Qualität getestet. Unter die Qualitätslupe kamen neben Apfel-, Orangen- und Multivitaminsäften auch Fruchtnektare sowie Schorlen und Gemüsesäfte. 136 Produkte erhielten eine DLG-Prämierung in Gold, 201 Produkte eine Auszeichnung in Silber und 107 Produkte wurden mit einer Bronze-Medaille ausgezeichnet. 

Wässer mit einem natürlichen Gehalt an unbeständigen Inhaltsstoffen, wie Eisen- und Manganverbindungen, werden vor dem Inverkehrbringen behandelt, um diese abzutrennen. Ein Verfahren ist die Oxidation unter Verwendung von mit Ozon angereicherter Luft und anschließender Filtration. Dieses Verfahren muss in Österreich deklariert werden, was die Hersteller vermeiden wollen, da Ozon bei den Konsumenten negativ belegt ist. Eine alternative Technologie entwickelte die BWT.

Mineralwasser ist das beliebteste alkoholfreie Getränk der Deutschen. Der Pro-Kopf-Verbrauch im Jahr 2006 betrug 127,6 Liter. Zwar bleibt der klassische Sprudel mit einem Marktanteil von 50 Prozent die beliebteste Mineralwasservariante, gefolgt von Mineralwässer ohne Kohlensäure, den stärksten Anstieg in der Verbrauchergunst haben jedoch Erfrischungsgetränke auf Mineralwasserbasis, zu denen auch aromatisierte Wässer zählen. Die Wasser-Experten des Testzentrums Lebensmittel der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) haben spe-ziell für diese Produktgruppe ein neues Prüfschema entwickelt, das es erlaubt, diese Getränke sensorisch und analytisch zu bewerten. Die Mineral-, Quell- und Tafelwässer werden anhand eines mehrstufigen Prüfsystems bewertet, das den Besonderheiten bei der Gewinnung und Abfüllung Rechnung trägt. Die Produkte, die die umfangreichen DLG-Tests bestehen, erhalten die Auszeichnung „DLG-prämiert“ in Gold, Silber oder Bronze. Anmeldeschluss ist der 25. Mai 2007.

Freiwillig wollen Erfrischungsgetränkehersteller detaillierte Nährstoffangaben bezogen auf den Tagesbedarf auf Getränkepackungen ausweisen. Mit diesem Guideline Dayily Amount (GDA) soll Einfluss auf das Trinkverhalten speziell übergewichtiger Kinder und Jugendlicher genommen werden. Die Mitglieder des europäischen Dachverbandes der Erfrischungsgetränke-Industrie UNESDA entwickelte ein spezielles Kennzeichnungsschema für Erfrischungsgetränke mit folgenden Elementen:

Der Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie sieht in einer ersten Bilanz zum Wirtschaftsjahr 2006 keinen Anlass zum Optimismus. Der allgemeine Konsumanstieg während des Fußballsommers wirkte sich auf die Branche nicht aus. Er wurde überdies begleitet von einer dramatischen Kostenexplosion bei Orangensaftkonzentrat, die durch die sehr verhaltenen Preissteigerungen von Seiten des Handels nicht aufgefangen werden konnte. So lautet das Resümee für 2006: Beim Absatz der Produkte per 31.12.2006 wurden im Vergleich zum Vorjahr die Ziele nicht er­reicht, beim Umsatz dagegen ist eine positive Entwicklung zu verzeichnen. Diese fängt aber bei Weitem nicht die Kostensteigerungen, insbesondere bei Orangensaftkon­zentrat, auf. Nicht be­rührt ist davon in gleichem Maße das Betriebsergebnis. Hier klafft nach wie vor zwischen Aufwand und Er­gebnis eine große Lücke. Die Margen in der Frucht­saftin­dustrie sind auch im Jahr 2006 weiter zurückgegangen.

Als natürliche, geschmackvolle und weniger süße Alternative zu traditionellen Erfrischungsgetränken bietet Wild der Getränkeindustrie das alkoholfreie Produktkonzept „Malz Plus X“: ein klares Malzkonzentrat in Kombination mit innovativen, natürlichen Fruchtaromen sowie der natürlichen Fruchtsüße Fruit Up® von Wild. Traditio-nelle Erfrischungsgetränke, wie beispielsweise Schorlen, weisen zwar stetig steigende Wachstumsraten auf, viele Verbraucher suchen aber auch gezielt nach Produkten, die Abwechslung und neue Geschmackserlebnisse bieten. Das von Wild entwickelte Produktkonzept „Malz Plus X“ erfüllt diesen Wunsch der Konsumenten und hat Erfolg versprechende Chancen auf dem Markt der alkoholfreien Getränke. ...

Für natürliches Mineralwasser sind die Herstellungsverfahren streng reglementiert, um die unveränderte Beschaffenheit des natürlichen Mineralwassers sicherzustellen.

Die DöhlerGruppe bewertet jährlich den mikrobiologischen Zustand von Fertiggetränken. Auch im Jahr 2005 wurden wieder über 10 000 Analysen durchgeführt. Davon waren rund sieben Prozent der Gesamtprobenmenge von stillen und karbonisierten Fertig-

Es ist höchste Zeit, Mineralwasser zu profilieren – und zwar über Qualität und gesundheitsorientierte Auslobungen. Die Chancen der Gesundheitswerbung waren das Thema des erstmals stattfindenden Mineralwasser-Tages, den das Institut Romeis zusammen mit dem Wasserexperten Manfred Mödinger in Bad Kissingen veranstaltete....

Auch wenn die Konsumzuwächse der letzten Jahre in hohem Maße vornehmlich bei Mineralwasser zu verzeichnen waren, ist das Interesse der Verbraucher bezüglich aller abgefüllten Wassergattungen sehr groß. Leider besteht auf diesem Gebiet auch für Fachleute aus Produktion und Handel noch beachtlicher Informationsbedarf. Der Artikel gibt eine Übersicht zu den Begriffsdefinitionen, den rechtlichen Anforderungen sowie Besonderheiten der Wassergattungen Mineral-, Quell-, Tafel-, Trink- und Heilwasser.

Einen Bewertungs-Marathon unternahmen die Fruchtgetränke-Experten des DLG-Testzentrums Lebensmittel. Insgesamt standen 459 Fruchtgetränke auf dem Prüfstand. Neben umfangreichen Labortests wurden alle Getränke einer sensorischen Experten-Analyse unterzogen, die neben Farbe, Aussehen und Geruch vor allem das Geschmackspotenzial der Produkte bewertete. In Deutschlands größtem Fruchtgetränke-Test nahmen die Experten unter anderem 132 Apfel-, 40 Orangen-, 30 Multivitaminsäfte und -nektare, 17 Schorlen, 34 Gemüsesäfte und -nektare sowie 47 Frucht- und Obstweine unter die Qualitätslupe. 79 Produkte erhielten eine DLG-Prämierung in Gold, 160 eine Auszeichnung in Silber und 161 Produkte wurden mit einer Bronze-Medaille ausgezeichnet. 59 Produkte bestanden die DLG-Tests nicht.

Auch 2005 lag Deutschland im Pro-Kopf-Konsum von Fruchtsäften und -nektaren weltweit an der Spitze. Mit durchschnittlich 40 Litern ist Deutschland der unangefochtene Tabellenführer vor den USA mit rund 33 Litern, Großbritannien mit 23 Litern, Frankreich folgt mit 22 Litern und Italien mit 15 Litern.

Bei Rosenheim, inmitten des Landschaftsschutzgebietes zwischen Chiemsee und Inn, entspringt die St. Leonhards Quelle, die der Sage nach 1734 wieder entdeckt wurde. Vor zehn Jahren übernahm Johann Abfalter den völlig maroden Betrieb. Im ersten Jahr lag die Produktion bei nur 120 000 l. Unter dem traditionsreichen Namen St. Leonhards Quelle GmbH & Co. KG sind heute vier artesische Quellen zusammengefasst, die alle auf demselben Grundstück entspringen. Die sechs Sorten „Sonnenquelle“, „Lichtquelle“, „Mondquelle“ (auch als „Vollmondabfüllung“ erhältlich) und „Quelle St. Leonhard“ (auch mit wenig Kohlensäure) sind mit rd. 18 Millionen Füllungen in 1-l-Leichtglasflaschen absoluter Marktführer in der Bio- und Naturkostbranche. Um der sehr starken Nachfrage – das Ziel für 2006 ist ein Plus von 20 Prozent – gewachsen zu sein, wird kontinuierlich investiert.

Mineralwasser hat Zukunft. Auf dem internationalen AFG-Markt rangiert Mineralwasser an vierter Stelle hinter Tee, Milch und kohlensäurehaltigen Softdrinks. Mineralwasser verzeichnet dabei die höchsten Zuwachsraten. Weltweit werden nach Schätzungen jährlich rund 1,6 Millionen Hektoliter getrunken.

Die komplette Herstellung von alkoholfreien Getränken, von Fertigtees oder auch von alkoholhaltigen Mischgetränken ist zukünftig Teil der Kompetenz der Krones AG. Bereits heute bietet die Firma das Engineering und die Fertigung ganzer Sirupräume und Ausmischanlagen an. Eine Reihe von Projekten wurde in jüngster Zeit bereits erfolgreich abgeschlossen. ...

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