Der Deutsche Marketing Verband und die Fachzeitschrift "absatzwirtschaft" haben die Markenführung des Gerolsteiner Brunnen in der Kategorie "Bester Markenrelaunch" den ersten Preis verliehen. Die seit 1998 konsequent verfolgte TV-Kampagne steht unter dem Slogan "Dein Durst kann was erleben".

Die Fruchtsaftindustrie wird für das Jahr 2001 mit einem wertmäßigen Zuwachs von 1% und mit einem mengenmäßigen Plus von 1,5% gegenüber dem Vorjahr abschneiden. Der Pro-Kopf-Verbrauch ist gegenüber dem Vorjahr um knapp 0,5 l zurückgegangen. Apfelsaft lag deutlich vor Orangensaft, der weiter an Boden verlor. Die Branche ist nach Angaben des Verbandes der deutschen Fruchtsaftindustrie weiter unter wirtschaftlichen Druck geraten, und zwar durch deutliche Preiserhöhungen bei Orangensaftkonzentraten aus Brasilien und für Mostäpfel. Diese Preiserhöhungen konnten im Markt nicht weitergegeben werden.

Auf der Sinalco-Partnerschaftstagung in Herzogenaurach stellte Sinalco International seinen Partnern die Aktionen und Maßnahmen für das laufende Jahr vor: Gebindeoffensive, Produktinnovationen, internationale Promotion und weltweite Kommunikationsstrategie. Mit den Sinalco-Cups für hervorragende Verkaufsleistungen wurden die Firmen Lütvogt, Wagenfeld, Hornung Getränke, Bocholt, und Karl Wick KG, Straubing, ausgezeichnet. Erstmalig hatte im Dezember 2001 eine internationale Konferenz aller Sinalco-Partner auf dem Balkan in Belgrad stattgefunden. Vertreten waren die Partnerländer Slowenien, Bosnien-Herzegowina, Kroatien, Jugoslawien, Mazedonien, Ungarn und Griechenland. Das Bild zeigt v. l..

Zu diesem Thema diskutierten mit Evi Brennich, Redaktionsleiterin Flüssiges Obst, der Geschäftsführer von Eckes-Granini in Nieder-Olm, Peter Thiel, und der Geschäftsführer von becker’s bester aus Nörten-Hardenberg, Karl-Otto Becker.

Becker sieht sich im Gegensatz zu Thiel als aus europäischer Sicht "lokaler" Anbieter, der voll auf Mehrweg und Marken setzt, weiteres Wachstum gibt es für ihn nur durch eigene Anstrengung oder freundschaftliche Partnerschaften. Eckes-Granini hingegen ist laut Thiel als europäischer Marktführer "global" ausgerichtet, neue Märkte und Kunden werden durch Allianzen, Kooperationen und Übernahmen im Schnellgang erobert, Mehrweg ist nur ein deutsches Problem.K.), Schorle (+29%, 6,0 l p.K.)."
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Der österreichische Mineralbrunnen Römerquelle will die schwächsten Monate der Wasserbranche mit einer Innovation beleben. Von Anfang November bis Ende Februar wird in den Regalen der Supermärkte und Tankstellenshops, aber auch in der Gastronomie, eine "Edition Wintertime" zu finden sein. Es handelt sich dabei um ein mildes Mineralwasser mit den Aromen von Apfel, Zimt, Gewürznelken, Blutorangen, Wildkirschen, Himbeer und Rum.
Das Unternehmen will rund 500 000 l des neuen Getränks absetzen, das auch heiß getrunken werden kann. Im Gesamtjahr soll der Absatz auf 145 Mio l (+7,5%) steigen, von denen bereits rund 6 Mio l Mineralwasser "mit Geschmack" sind. Über Plan liegen die Verkaufszahlen bei den "funktionalen" Mineralwässern der "Emotion-Serie"..

Mineralwasser bleibt die Nummer Eins unter den alkoholfreien Getränken und steigert seinen Absatz erneut. "Unsere Weichen stehen auf Absatzrekord für 2001", sagt Wolfgang Stubbe, Geschäftsführer des Verbandes Deutscher Mineralbrunnen (VDM), auf dem Deutschen Brunnentag in Mainz.
Der Absatz von Mineral- und Heilwasser stieg bis September 2001 um 3,6% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der Trend zu Mineralwasser mit wenig Kohlensäure und zu ganz stillen Mineralwässern ohne Kohlensäure hält weiter an. Im Marktsegment der kohlensäurefreien Mineralwässer steckt noch Potenzial für die deutschen Mineralbrunnen. Marktumfragen zeigen, dass kohlensäurefreie Mineralwässer beim Verbraucher immer beliebter werden. Bis zum 19. Der Organisationsgrad der Branche beträgt nahezu 100%..

Schlechtes Wetter, Wolken und Regen über Nord- und Mitteleuropa in den Sommermonaten konnten den Konsum von verpacktem Wasser im Jahr 2000 kaum dämpfen. Nach Analysen von Zenith International nahm der Verbrauch um 4,5% auf 93 l pro Kopf auf insgesamt 363 Mio hl zu.
Die Italiener sind die stärksten Konsumenten mit 164 l pro Kopf und einem Absatz von fast 100 Mio hl abgefülltem Wasser (Marktanteil: 25,1%). Zusammen mit Deutschland (23,7%), Frankreich (22,8%) und Spanien (11,1%) machen sie fast 80% des Absatzes aus. Irland wies mit 22% den höchsten Zuwachs auf gefolgt von Großbritannien mit 16%. Großbritannien ist mittlerweile der fünftgrößte europäische Markt.
Der deutlichste Trend geht hin zu stillen Wässern in PET. Vor 5 Jahren waren es noch 36%..

Der Fruchtsaftabfüller Kumpf präsentiert sich in einer Havanna-Bar. Sie soll als Oase dienen, in der man sich mit erfrischenden Cocktails verwöhnen lassen kann. Kumpf hält die komplette Geschmacksvielfalt seiner Qualitätsfruchtsäfte von über 40 Sorten am Stand zur Verkostung bereit. Neu vorgestellt werden zwei Produkte: Apfel-Trauben-Schorle mit 70% Fruchtgehalt, ohne Zuckerzusatz und ein ACE-Saft in der Geschmacksrichtung Himbeere, mit 100% Fruchtgehalt. Verbessert wurde das Etiketten-Design, mit emotional wirkenden Etiketten in modernem Kleid präsentiert sich die Marke klarer.

Im ersten Halbjahr 2001 hat die Mineralbrunnenbranche ein Minus von 2% hinnehmen müssen. Allerdings rechnet Verbandsgeschäftsführer Wolfang Stubbe bei einem heißen August und einem schönen Herbst erneut mit einem Rekordabsatz. Bei den Fruchtschorlen sowie stillen und kohlensäurefreien Mineralwässern setzte sich der Aufwärtstrend fort.

Mit 3,46 DM/m3 liegt Deutschland nach Angaben der National Utility Services (NUS), Düsseldorf, weltweit an der Spitze vor Dänemark mit 3,11 DM/m3 und Frankreich mit 2,49 DM/m3. Am anderen Ende der Skala liegen Südafrika mit 1,04 DM/m3, die USA mit 1,00 DM/m3 und Kanada mit 0,82 DM/m3.

Für die diesjährige Fruchtsaftqualitätsprüfung der Deutschen-Landwirtschaftsgesellschaft (DLG) standen 444 verschiedene Fruchtsäfte, Nektare, Obstweine, Apfelsaftschorlen und Gemüsesäfte auf dem Prüfstand.

Glas ist die beste Verpackung für Fruchtsäfte. Das geht aus einer wissenschaftlichen Studie der Technischen Universität Graz hervor, die vom österreichischen Fruchtsafthersteller Pago in Auftrag gegeben und vergangene Woche in Wien präsentiert wurde. Abhängig von der Lagerzeit verändern sich natürliche Aromen in Glasflaschen deutlich langsamer als im vergleichsweise getesteten leichten Verbundkarton. Noch deutlich dahinter liegen in ihrer Schutzfunktion für Säfte die PET-Flaschen.
Die Gründe für die Veränderungen des Aromas von Fruchtsäften und -nektaren sind:
- die zu geringen "Barriere-Eigenschaften" der Verpackung;
- die Absorption wichtiger Inhaltsstoffe durch die Verpackung;
- die Lagerzeit und die Lagerbedingungen..

Die alkoholfreien Getränke sind durch wesentliche selektive Merkmale, wie niedriger pH-Wert und meist auch hoher CO2-Gehalt, weitgehend vor mikrobiellem Verderb geschützt.

Insbesondere haben bei diesen Getränken normalerweise weder pathogene Keime noch hitzeresistente Bakterien Vermehrungsmöglichkeuten, so dass - wie mehrfach publiziert (1) - ausschließlich acidophile bzw. acidotolerante Mikroorganismen in Erscheinung treten können (vgl. Abb. 1 und Tabelle 1). Aus diesem Grunde können karbonisierte Getränke unter der Voraussetzung sauberer Ausmisch- und Abfüllanlagen ohne thermische Behandlung abgefüllt werden. Bei stillen Getränken ist allerdings vor allem wegen der ubiquitär verbreiteten Konidiosporen der Schimmelpilze (besonders Penicillium spp. 2) erforderlich.B.a.B.B.B.B....

Coca-Cola Co, Atlanta, hat im vergangenen Jahr einen Einbruch des Nettogewinns um 10,45% auf 2,177 Mrd USD nach 2,431 Mrd USD im Vorjahr hinnehmen müssen. Der Umsatz kletterte leicht auf 20,458 (19,805) Mrd USD. Im Jahres-
ergebnis beinhaltet den Angaben zufolge Aufwendungen von 850 Mio USD auf Grund der Änderung der Organisationsstruktur sowie weiterer operativer Kosten. Die Neuorganisation sei allerdings abgeschlossen und es seien voraussichtlich keine weiteren Aufwendungen im Geschäftsjahr 2001 notwendig. Für 2001 rechnet das Unternehmen mit einem weltweiten Absatzzuwachs (Kästen) um
6 - 7%. Im Jahr 2000 erhöhte sich der weltweite Absatz
(Kästen) um 4% und an Fassware um 2%.
Die Gruppe Lateinamerika setzte 6% mehr Einheitskästen ab und benötigte 8% mehr Konzentrate..

Mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von zwölf Litern pro Jahr führt der Apfelsaft in der Gunst der Deutschen vor allen anderen Fruchtsäften. Wie gesund besonders Säfte aus traditionellen einheimischen Sorten sind, erforschten Wissenschaftler aus Jena und Geisenheim im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen (AiF). Im Rahmen der industriellen Gemeinschaftsforschung fanden sie heraus, dass gerade alte Apfelkultursorten wie Brettacher Sämling, Kaiser-Wilhelm-Apfel und Rheinischer Bohnapfel, aber auch einheimische Beerensorten wie die schwarze Johannisbeere einen Most liefern, der besonders reich an krankheitsvorbeugenden Wirkstoffen ist. Sie unterstützen das körpereigene Schutzsystem bei der Regulierung der Sauerstoffversorgung in den Zellen..

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