Nachdem in den ersten beiden Teilen (BRAUWELT Nr. 14, 2018, S. 387-390, Nr. 15-16, 2018, S. 433-436) aufgezeigt wurde, dass eine energieautarke und CO2-neutrale Brauerei bereits heute mit bewährter Technik realisiert werden kann, sollen im letzten Teil zwei ausgewählte und innovative Komponenten näher vorgestellt werden, welche Brewnomic erst möglich machen. Das ist zum einen die Verwendung von Bier als Kühlmedium, ermöglicht durch einen warmen Abfüllprozess. Und zum anderen die effizientere Bereitstellung von thermischer und elektrischer Energie durch ein modifiziertes Blockheizkraftwerk. Generell sind alle Bausteine von Brewnomic unabhängig voneinander auch in bestehenden Brauereien integrierbar.
Der Silexa Growler & Bottle Filler ist die neue Innovation für Kleinbrauereien und Bierpubs. Pro Gerät können bis zu vier verschiedene Biere in bis zu vier verschiedene Flaschengrößen gefüllt werden.
Das Dörfchen Tschlin hat gut 180 Einwohner. Es liegt auf fast 2000 Meter Höhe im Unterengadin in der Schweiz, direkt an der Grenze zu Österreich und Italien. Neben einer grandiosen Landschaft vermarktet diese Region im Kanton Graubünden ihr berühmtes Bündnerfleisch, exzellente Käsesorten – und eben ein vorzügliches Bier. Die Bieraria Tschlin SA braut Bio-Biere und füllt diese nun mit einem neuen Füller der Peter Markl Brauereimaschinen GmbH, Falkenstein, extrem sauerstoffarm ab.
Bei den meisten Brauereien und Getränkeabfüllbetrieben kommt es nicht so oft vor, dass in neue Maschinen oder sogar ganze Abfülllinien für den Flaschenkeller investiert werden kann. Ist dies aber erforderlich, müssen sie wichtige, komplexe und finanziell riskante Projekte meistern. Damit diese von der Idee über die Projektierung bis zur Inbetriebnahme und Abnahme möglichst reibungslos ablaufen, sind exakte und für alle beteiligten Parteien aussagekräftige Spezifikation von Anforderungen und allen wesentlichen technischen Details erforderlich, die auch systematisch überprüft werden können. Bei der Anlagen- und Maschinenspezifikation können einige Normen und Standarddefinitionen helfen. Welche dies aktuell sind und wofür sie jeweils eingesetzt werden können, soll in diesem Artikel erläutert werden.
Krombacher arbeitet bei seinen Abfüllanlagen seit Jahren mit der Automatisierungssoftware zenon von Copa-Data. Die Software wird in nahezu allen Anlagen eingesetzt, die eine Visualisierung haben. Krombacher hat sich gemeinsam mit den Partnern Copa-Data, Ottobrunn, und Köhl Maschinenbau AG, Wecker, Luxemburg, für ein Update zur Verlängerung des Lebenszyklus der Abfüllanlagen entschieden.
Fertig mit dem Studium und schon ein eigenes Unternehmen gegründet – ganz bodenständig und ohne Fremdfinanzierung oder Crowd-Funding? Dass das geht, diesen Beweis wollen Marco Messina und Nikolas Spaderna mit ihrem eigenen Planungs-, Beratungs- und Ingenieurbüro mit dem Namen Brewgreen Engineering antreten. BRAUWELT-Redakteur Christoph Habel hat sich mit den beiden Jung-Geschäftsführern unterhalten.
Nach der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) müssen „Arbeitsmittel“ ab einer bestimmten Größe und einem maximal zulässigen Betriebsdruck regelmäßig durch zugelassene Überwachungsstellen oder durch befähigte Personen geprüft werden. Dies betrifft im Getränkebetrieb z. B. einen Drucktank für Bier, den Pufferbehälter für Druckluft, den Dampfkessel und teilweise auch Rohrleitungen. Welche Vorbereitungsarbeiten sind nun für den Betreiber einer berwachungsbedürftigen Anlage notwendig, wenn eine wiederkehrende Prüfung durch die zugelassenen Überwachungsstellen (ZÜS) ansteht?
Mit dem Fillstar CX EVO bringt GEA seine neueste Generation für Abfüllanlagen auf den Markt: Laut Pressemeldung vom Dezember 2017 erlaubt es die Multifunktionsanlage, die Produktion reibungslos an verschiedene Flaschentypen, Füllmengen und Inhalte anzupassen.
Die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) e.V., Frankfurt a.M., hat am 17. Januar 2018 die Preisträger des International FoodTec Awards 2018 bekanntgegeben. Mit dem Preis werden in diesem Jahr 17 Innovationsprojekte aus der internationalen Lebensmittel- und Zulieferindustrie ausgezeichnet.
Dass früher alles besser war, ist sicherlich mehr Gerücht denn Wahrheit. Mit Blick auf die Gebindesituation einer Brauerei war es damals aber zumindest eins: einfacher. Einen Kasten rot und eine Flasche braun galt es zu managen. Mit zunehmender Individualisierung hat sich das grundlegend geändert. Immer mehr muss umgepackt und sortiert werden. Lösten selbst große Brauereien diese Herausforderung lange Zeit mit Handarbeit, geht der Trend heute zu kombinierten Umpack- und Sortieranlagen. Ein aktuelles Beispiel einer solchen „eierlegenden Wollmilchsau“ wird im nachfolgenden Artikel vorgestellt.
Ende November waren 18 Studentinnen und Studenten der Fachhochschule Soest in Begleitung von Prof. André Goeke bei der Firma vision-tec gmbh in Kassel zu Gast.
Im Oktober 2016 erreichte das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen eine Verbraucherbeschwerde über Bier in Bügelverschlussflaschen. Die Flaschen hatten verfärbte Dichtungsgummis, und sensorisch wies das Bier Abweichungen auf.
Blitzschnell abfüllen, per Robotertechnik verpacken, Flaschen individuell etikettieren und eine Besichtigung der neuen Abfüllanlage der Erdinger Weißbräu: Das 24. Flaschenkellerseminar in Weihenstephan hatte schon am ersten Veranstaltungstag einiges zu bieten (wir berichteten in Ausgabe 51-52/2017, S. 1521-1522).
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