BRAUWELT FIVE Nachrichten der Hochschulen und Universitäten
Bienenwabe (Foto: Seagul auf Pixabay)

Osmotolerante Starterkulturen | Aufgrund stagnierender Absatzzahlen [1] sucht die Fruchtsaftindustrie nach Möglichkeiten, Kaufanreize für ihre Produkte zu schaffen. Neuartige Getränkezu­taten sollen entwickelt werden. Einen vielversprechenden Ansatz hierfür liefert die mikrobielle Fruchtsaftfermentation durch Essig­säurebakterien, die aus Bienenstöcken isoliert wurden.

Biergenuss am Abend (Foto: StockSnap, Pixabay)

Konsumentenstudie | Studentinnen und Studenten der Hochschule für angewandtes Management in Ismaning und Berlin machten sich im Wintersemester 2019/2020 daran, das Konsu­mentenverhalten bei alkoholfreiem Bier tiefgehend zu analysieren. Mittels einer quantitativen Onlinebefragung, verdeckter Beobach­tungen und einer Eye-Tracking-Studie versuchten sie unter der Leitung von Prof. Michael Förch [1], dem Trend des alkoholfreien Biertrinkens auf die Spur zu kommen.

Hochschule Anhalt | Johann Sebastian Bach und Bier? Da besteht kein Zusammenhang, so würde man vielleicht vorschnell sagen. Man kennt eventuell seine „Kaffeekantate“ (BWV 211), aber eben kein Werk, in dem es um das Bier geht.

3-Geräte-Sudwerk der Forschungs- und Lehrbrauerei der Hochschule Anhalt in Köthen

Historisches Märzen | Johann Sebastian Bach und Bier? Da gibt es keinen Zusammenhang, so würde man vielleicht vorschnell sagen. Man kennt eventuell seine „Kaffeekantate“ (BWV 211), aber eben kein Werk, in dem es um das Bier geht. In weiten Teilen seiner Laufbahn war er bekannt als Organist und ein Komponist vor allem geistlicher Werke. Aber auch seine weltlichen Kompositionen – viele davon entstanden gerade in seiner Köthener Zeit – strahlen doch mehr Würde, Ernst und Erhabenheit aus, als dass man sie mit Bier in Verbindung bringen könnte.

Ziel dieser Arbeit war es, die Einflüsse unterschiedlicher Biersorten auf die Ultraschallsignale zu charakterisieren. Dazu wurde ein Versuchsmessstand genutzt, der durch Druck- und Temperaturregelung eine ultraschallbasierte Messung der Biere unter Gär- und Lagerbedingungen ermöglicht. Das tiefere Verständnis der Ultraschallsignale in Bezug auf die Änderungen der Biermatrix könnte nachfolgend für die Gärüberwachung genutzt werden.

Nur ein kleiner Teil der wertgebenden Bestandteile des Hopfens wird durch die konventionellen Methoden ins Bier eingebracht. Nur 30 Prozent der Isohumulone, die für die Bittere im Bier verantwortlich sind, finden sich im fertigen Getränk. Die geringe Ausbeute ist auf die unvollständige Extraktion des Vorgängers Humulon und die Verluste in den Hopfentrebern (ca. 10 %), im Trub (ca. 30 %) und bei der Gärung (ca. 30 %) zurückzuführen.

Diese Masterarbeit hat die Konzeptionierung und Auslegung eines vollautomatischen Reinigungssystems für einen Trinkwasserspeicher aus Edelstahl zum Ziel.

Ziel dieser Forschungsarbeit war es, ein sensorisch ansprechendes Verhältnis (Ratio) von im Cider enthaltenen Zuckern zur Gesamtsäure zu definieren und daraus Zielmerkmalswerte für die Fermentation von Apfelsaft festzulegen. Zur Einstellung wurden Oenococcus oeni und Saccharomyces cerevisiae verwendet.

In dieser Arbeit wurde die Implementierung von Strömungskörpern zur Veränderung des Abflussverhaltens bei der Tankentleerung getestet und dabei die Veränderung des Strömungsprofils untersucht. Die Bildung eines sogenannten Kernflusses sollte aus technologischen Gründen vermieden werden. Ziel war es, einen homogenen Massenfluss beim Hefeabzug durch den Einbau eines Strömungskörpers zu erzeugen.

Neubau der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT)

HSWT | Bier und alkoholfreie Brauprodukte, hergestellt und abgefüllt in Weihenstephan: Der Freistaat Bayern investiert rund 10,8 Millionen EUR in ein neues Zentrum für angewandte Brau- und Getränketechnologie an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT), das den Studierenden in Zukunft viel Raum für Forschung, Lehre und Praxis bieten soll.

Josef Englmann feierte am 27. Juni 2020 seinen 70. Geburtstag. Hierzu gratuliert das Forschungszentrum Weihenstephan für Brau- und Lebensmittelqualität seinem ehemaligen Mitarbeiter von ganzem Herzen.

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