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BRAUWELT FIVE Nachrichten der Hochschulen und Universitäten

Das Brauwasser macht mit ca. 90 Prozent den größten Teil des Bieres aus. In bestehenden Forschungsarbeiten wurde das Thema Wasser jedoch nur in stark begrenztem Umfang in Bezug auf die Gushing-Problematik berücksichtigt.

Der Alterungsprozess des Bieres wurde bereits in zahlreichen Arbeiten untersucht. Allerdings erstreckten sich die meisten Untersuchungen auf die direkten Vorgänge im Bier und auf Flaschenbiere. Durch einen gesteigerten Sauerstoffeintrag und höhere Temperaturen kann die Alterung erheblich beschleunigt werden. Diese negativen Einflüsse sind auch in einer Getränkeschankanlage gegeben.

Unter Gushing wird das spontane Überschäumen karbonisierter Getränke nach dem Öffnen der Getränkeflasche verstanden. Bereits bekannt ist, dass es entweder rohstoffbedingte oder technologische Ursachen hat. Auf jeden Fall handelt es sich immer um ein multikausales und komplexes Problem, welches weiterhin eine große Herausforderung für die Brau- und Getränkebranche darstellt.

Torben Kock (Mi.) darf sich über ein Deutschlandstipendium im Studienfach Getränketechnologie freuen

Schäfer Container Systems stiftet erstmals ein Deutschlandstipendium im Studienfach Getränketechnologie. Freuen darf sich Torben Kock, ein gebürtiger Kieler und begeisterter Whiskey-Sammler.

Dr. Johannes Tippmann und Prof. Mirjam Haensel

HSWT | Die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) hat seit Dezember 2019 die Zertifizierung und Zulassung als SK-Prüflabor für Getränkeschankanlagen und deren Bauteile. Verliehen wurde diese von der Prüf- und Zertifizierungsstelle Nahrungsmittel und Verpackung der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe (BGN).

VBW Weihenstephan | Vom 11. bis 13. Februar 2020 veranstalten der Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie der TU München und die VBW Weihenstephan GmbH unter der Schirmherrschaft des Bayerischen Brauerbundes das 53. Technologische Seminar im Internationalen Getränkewissenschaftlichen Zentrum Weihenstephan.

Maischefilter bestehen aus Filterplatten, die mit Filtertüchern bespannt sind und in Plattenpaketen organisiert werden. Ziel dieser Arbeit war die Entwicklung und Validierung einer automatisierten CIP-Reinigung für Maischefilter.

Die Crossflow-Membranfiltration stellt sich zunehmend als Alternative zum klassischen Verfahren bei der Bierklärung heraus. Membran-Fouling ist dabei der limitierende Faktor der Filtration. Ziel dieser Arbeit war deshalb die Entwicklung einer reproduzierbaren Methode zur Identifizierung und Charakterisierung des Membran-Foulings bei der Bierfiltration.

Die seit längerem vakante Position als Nachfolger von Prof. Guido Aerts im Technologiecampus Gent der KU Leuven, Belgien, ist besetzt. Nach dem tragischen Tod des zunächst berufenen Nachfolgers Prof. Koen Goiris ist die Position nun mit Prof. Florian Weiland neu besetzt worden.

Abwasser (Foto: J.-P. Pellisier, Pixabay)

Abwasserbehandlung | Im Rahmen des Forschungsprojektes „Energieintegrierte Brauereiabwasserreinigung mit mikrobiellen Brennstoffzellen“ wurde im November 2019 eine Pilotanlage mit mikrobieller Brennstoffzelle zur Abwasseraufbereitung und Strom­produktion in Betrieb genommen. Die von einem Forschungskon­sortium entwickelte Anlage soll im Vergleich zu konventionellen Verfahren der Abwasserbehandlung in Brauereien zeigen, was in Zukunft von dem System zu erwarten ist.

Wie verändert die Digitalisierung Lebensmittelproduktion und Landwirtschaft? v.li. Prof. Jan Schneider, Prof. Volker Lohweg und Waliuollah Ali von itelligence (Foto: TH OWL)

Im Rahmen des Fokustages „Farming & Food“ am 25. September 2019 in Bielefeld standen die Besonderheiten von Lebensmitteln in Bezug auf Digitalisierung, aber auch die Notwendigkeit der Einführung von Industrie 4.0 in die Lebensmittelindustrie im Mittelpunkt. Neben Vorträgen und Ausstellungsobjekten fanden Workshops zu zahlreichen Themen rund um die Bedeutung der Digitalisierung für Lebensmittel und Landwirtschaft statt.

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