BRAUWELT FIVE Nachrichten der Hochschulen und Universitäten
Konfokale Raman-Mikroskopie zur Partikel-Charakterisierung

Ziel dieser Arbeit war es, die Eignung der Raman-Spektro­skopie zur Identifizierung und Charakterisierung von bierfremden Trübungspartikeln im Bier zu validieren.

Ziel dieser Arbeit war es festzustellen, ob und wie trübungsrelevante Stoffe in Bier mithilfe der Raman-Mikrospektroskopie untersucht werden können. Dabei wurde auch hinterfragt, welcher Aufwand bezüglich der Probenvorbereitung mit einer Spektroskopie einhergeht und welche technische Ausstattung benötigt wird.

In dieser Arbeit ist ein Verfahren zur Identifizierung von Mikroplastik in Getränken erstellt und anhand von Polymerstandardsuspensionen erprobt und validiert worden. Das bestehende konfokale Raman-Mikrospektroskopie-System diente dabei als Messapparatur.

Der zeitlich limitierende Schritt der Würzegewinnung ist der Läuterprozess (Foto: moritz320, Pixabay)

Würzebereitung | Beim Läuterprozess bilden Feinpartikel der Maische eine Sperrschicht auf dem Filterkuchen, die mit ihrer geringen Durchlässigkeit der Würze den Filterkuchen während der Filtration komprimiert. In der Praxis kommt hier das Hackwerk zum Einsatz, doch intensives Aufhacken ist nachteilig für die Würzequalität. Ein neu entwickeltes Läuterverfahren sieht die Entfernung der Feinpartikel aus dem Läuterbottich vor. Das kann die Prozesszeit verkürzen und den Hackwerkeinsatz minimieren.

Dr. Kupetz freut sich: Der erste Alkohol fließt in der neuen Brennanlage am Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie

Bierbrand | Im Februar 2020 konnte ein wichtiger Ausbildungs­bereich an der TU München in Weihenstephan wiederbelebt werden. Mit der neuen Forschungsbrennerei am Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie (BGT) stehen jetzt nicht nur in der Lehre neue Möglichkeiten zur Verfügung …

Die Professoren Winfried Ruß, Matthias Kunert und Volker Müller-Schollenberger

Dual 2.0 | Die erste Variante fand bei zu wenigen Betrieben in der Branche die notwendige Unterstützung. Jetzt wurden organisatorische Hürden beseitigt und ein neues Programm aufgelegt. Es ist der Startschuss für eine neue Form des dualen Studiums im Brau- und Getränkebereich an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf. Die BRAUWELT ließ sich von den Professoren Matthias Kunert, dem HSWT-Beauftragten für Studium Dual, Volker Müller-Schollenberger als Studienfachberater für den Studiengang und Winfried Ruß als Studiendekan die neuen Möglichkeiten an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf in Weihenstephan erläutern.

Ziel dieser Arbeit war die Bestimmung des gebinde- und sortenabhängigen Redoxpotentials von vorverpacktem Bier. Die Rohstoffe und die Stärke des eingebrauten Bieres spielen eine wesentliche Rolle bei der Ausprägung des Redoxpotentials; es wurde untersucht, welchen direkten Einfluss die brauereitypischen Produktionsschritte auf das finale Redoxpotential haben.

Ziel der Arbeit war es, verschiedene Substanzen aus der Lebensmittelbranche, z. B. Kohlenhydrate und Aminosäuren, mithilfe eines Raman-Mikrospektrometers zu analysieren. Hierfür wurden Spektren dieser Substanzen aufgenommen und im Anschluss untersucht und evaluiert.

gekeimte Gerstenkörner (Foto: asb)

Neues vom WZW | Diese Bachelorarbeit am TUM Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie untersucht den Einfluss der vertikalen und horizontalen Lage des Grünmalzes innerhalb der Hordenschicht beim Darrprozess auf die Verkleisterungstemperatur von Braumalz.

Ziel dieser Arbeit war es, in selektiven Vorversuchen zu evaluieren, ob sich durch Ionisierung erhöhte Bitterstoffe ergeben können. Dazu wurde Brauwasser mittels Fluidionisierung behandelt und zur direkten Verfahrensoptimierung eingesetzt.

Offener Gärbottich CIP-bar mit Spülrand in der Russian River Brewery, Windsor, Kalifornien, USA (Foto: Christian Gresser Behälter- und Anlagenbau)

Hingucker Gärgefäß | Dass die Gärung im offenen, niedrigen Gefäß dem Geschmack und Aroma vieler Biere zugutekommt, gilt längst nicht nur für obergärige Bierstile. Bottiche der neuesten Generation sind dabei aus rostfreiem Edelstahl gefertigt und vollautomatisch CIP-bar und somit ohne Vorbehalt für den Einsatz in der Brauerei des 21. Jahrhunderts geeignet. Sie bieten die Chance, Verbraucher emotional zum Produkt Bier anzusprechen und sie zu faszinieren.

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